Nicht erst seit dem diesjährigen Filmfestival ist der Name Donald Saischowa ein Begriff für kulturinteressierte Cottbuser. Eine eigene Filmreihe, Location Lausitz, widmete sich dort seinem filmkünstlerischen Schaffen.
Einige werden ihn schon aus der Zeit kennen, in der er zu den forum-k-Initiatoren zählte und von diesen Nächten im Konsument auch erste Bilder drehte. Während für das Filmfestival seine Einblicke in die Cottbuser (Sub-)Kultur- und Musikszene der Vor- und Nachwende zusammengestellt wurden, geht es im nun vorliegenden Buch um nicht weniger, als die „Schätze der Welt – [und das] Erbe der Menschheit“.
Donald Saischowa erhielt im Frühjahr 1998 das Angebot, Kameramann für die bekannte Sendereihe werden zu können. Eine Chance, wie er schreibt, die man nur einmal im Leben bekommt. Zweifel plagten ihn, was man angesichts des gewaltigen Anspruchs leicht nachvollziehen kann. Galt es doch, das UNESCO Weltkulturerbe zu verfilmen, das Erbe der Menschheit. Zwölf Jahre später hatte der Cottbuser 28 Dokumentationen der Sendereihe im Kasten, die vom SWR produziert und auf 3sat, Phoenix, Deutscher Welle sowie allen ARD-Anstalten und im Ausland ausgestrahlt wird. Von dieser Zeit erzählt das Buch in Bildern, vor allem jedoch in Geschichten, in Erlebnissen.
Sehr persönlich, oft so, als wäre es gerade passiert, liest sich das nicht immer flüssig, bekommt jedoch gerade dadurch Persönlichkeit. Donald Saischowa ist ein Mann der Bilder, da gibt es Schnitte und neue Perspektiven. Als ob er seine Motive durch die aneinandergelegten Finger betrachtet, erleben wir beim Lesen alles so, wie es ihm begegnete.
Jedem der Drehorte und Kapitel vorangestellt ist eine Einführung, des jeweiligen Regisseurs der Folge. Erklärt wird darin nicht einfach, wohin es geht. Die wenigen Worten machen vor allem die Idee deutlich, mit der der künstlerische Leiter der Produktion an dieses Welterbe herangeht und welche Motive er in Bilder setzen möchte.
In der Kombination dann ergeben die vielen Fotos, Donald Saischowas Berichte und die Regieeinblicke ein Buch, das besonders ist und zum Mit- und Nacherleben sehr empfohlen.
Für Cottbuser ergibt sich eine weitere Ebene, macht man sich doch immer wieder bewusst, dass er, einer von uns, da draußen war und uns nun teilhaben lässt. Dafür ein besonderer Dank.
Jens Pittasch
SICHTACHSEN, Donald Saischowa
Der Fabrik Verlag; Auflage: 1 (7. November 2013)
ISBN-10: 3981557832
ISBN-13: 978-3981557831
19,90 Euro
Quelle: Vorabveröffentlichung aus Kulturmagazin BLICKLICHT, Cottbus-Lausitz; Ausgabe Dezember 2013, www.kultur-cottbus.de”
Nicht erst seit dem diesjährigen Filmfestival ist der Name Donald Saischowa ein Begriff für kulturinteressierte Cottbuser. Eine eigene Filmreihe, Location Lausitz, widmete sich dort seinem filmkünstlerischen Schaffen.
Einige werden ihn schon aus der Zeit kennen, in der er zu den forum-k-Initiatoren zählte und von diesen Nächten im Konsument auch erste Bilder drehte. Während für das Filmfestival seine Einblicke in die Cottbuser (Sub-)Kultur- und Musikszene der Vor- und Nachwende zusammengestellt wurden, geht es im nun vorliegenden Buch um nicht weniger, als die „Schätze der Welt – [und das] Erbe der Menschheit“.
Donald Saischowa erhielt im Frühjahr 1998 das Angebot, Kameramann für die bekannte Sendereihe werden zu können. Eine Chance, wie er schreibt, die man nur einmal im Leben bekommt. Zweifel plagten ihn, was man angesichts des gewaltigen Anspruchs leicht nachvollziehen kann. Galt es doch, das UNESCO Weltkulturerbe zu verfilmen, das Erbe der Menschheit. Zwölf Jahre später hatte der Cottbuser 28 Dokumentationen der Sendereihe im Kasten, die vom SWR produziert und auf 3sat, Phoenix, Deutscher Welle sowie allen ARD-Anstalten und im Ausland ausgestrahlt wird. Von dieser Zeit erzählt das Buch in Bildern, vor allem jedoch in Geschichten, in Erlebnissen.
Sehr persönlich, oft so, als wäre es gerade passiert, liest sich das nicht immer flüssig, bekommt jedoch gerade dadurch Persönlichkeit. Donald Saischowa ist ein Mann der Bilder, da gibt es Schnitte und neue Perspektiven. Als ob er seine Motive durch die aneinandergelegten Finger betrachtet, erleben wir beim Lesen alles so, wie es ihm begegnete.
Jedem der Drehorte und Kapitel vorangestellt ist eine Einführung, des jeweiligen Regisseurs der Folge. Erklärt wird darin nicht einfach, wohin es geht. Die wenigen Worten machen vor allem die Idee deutlich, mit der der künstlerische Leiter der Produktion an dieses Welterbe herangeht und welche Motive er in Bilder setzen möchte.
In der Kombination dann ergeben die vielen Fotos, Donald Saischowas Berichte und die Regieeinblicke ein Buch, das besonders ist und zum Mit- und Nacherleben sehr empfohlen.
Für Cottbuser ergibt sich eine weitere Ebene, macht man sich doch immer wieder bewusst, dass er, einer von uns, da draußen war und uns nun teilhaben lässt. Dafür ein besonderer Dank.
Jens Pittasch
SICHTACHSEN, Donald Saischowa
Der Fabrik Verlag; Auflage: 1 (7. November 2013)
ISBN-10: 3981557832
ISBN-13: 978-3981557831
19,90 Euro
Quelle: Vorabveröffentlichung aus Kulturmagazin BLICKLICHT, Cottbus-Lausitz; Ausgabe Dezember 2013, www.kultur-cottbus.de”
Nicht erst seit dem diesjährigen Filmfestival ist der Name Donald Saischowa ein Begriff für kulturinteressierte Cottbuser. Eine eigene Filmreihe, Location Lausitz, widmete sich dort seinem filmkünstlerischen Schaffen.
Einige werden ihn schon aus der Zeit kennen, in der er zu den forum-k-Initiatoren zählte und von diesen Nächten im Konsument auch erste Bilder drehte. Während für das Filmfestival seine Einblicke in die Cottbuser (Sub-)Kultur- und Musikszene der Vor- und Nachwende zusammengestellt wurden, geht es im nun vorliegenden Buch um nicht weniger, als die „Schätze der Welt – [und das] Erbe der Menschheit“.
Donald Saischowa erhielt im Frühjahr 1998 das Angebot, Kameramann für die bekannte Sendereihe werden zu können. Eine Chance, wie er schreibt, die man nur einmal im Leben bekommt. Zweifel plagten ihn, was man angesichts des gewaltigen Anspruchs leicht nachvollziehen kann. Galt es doch, das UNESCO Weltkulturerbe zu verfilmen, das Erbe der Menschheit. Zwölf Jahre später hatte der Cottbuser 28 Dokumentationen der Sendereihe im Kasten, die vom SWR produziert und auf 3sat, Phoenix, Deutscher Welle sowie allen ARD-Anstalten und im Ausland ausgestrahlt wird. Von dieser Zeit erzählt das Buch in Bildern, vor allem jedoch in Geschichten, in Erlebnissen.
Sehr persönlich, oft so, als wäre es gerade passiert, liest sich das nicht immer flüssig, bekommt jedoch gerade dadurch Persönlichkeit. Donald Saischowa ist ein Mann der Bilder, da gibt es Schnitte und neue Perspektiven. Als ob er seine Motive durch die aneinandergelegten Finger betrachtet, erleben wir beim Lesen alles so, wie es ihm begegnete.
Jedem der Drehorte und Kapitel vorangestellt ist eine Einführung, des jeweiligen Regisseurs der Folge. Erklärt wird darin nicht einfach, wohin es geht. Die wenigen Worten machen vor allem die Idee deutlich, mit der der künstlerische Leiter der Produktion an dieses Welterbe herangeht und welche Motive er in Bilder setzen möchte.
In der Kombination dann ergeben die vielen Fotos, Donald Saischowas Berichte und die Regieeinblicke ein Buch, das besonders ist und zum Mit- und Nacherleben sehr empfohlen.
Für Cottbuser ergibt sich eine weitere Ebene, macht man sich doch immer wieder bewusst, dass er, einer von uns, da draußen war und uns nun teilhaben lässt. Dafür ein besonderer Dank.
Jens Pittasch
SICHTACHSEN, Donald Saischowa
Der Fabrik Verlag; Auflage: 1 (7. November 2013)
ISBN-10: 3981557832
ISBN-13: 978-3981557831
19,90 Euro
Quelle: Vorabveröffentlichung aus Kulturmagazin BLICKLICHT, Cottbus-Lausitz; Ausgabe Dezember 2013, www.kultur-cottbus.de”
Nicht erst seit dem diesjährigen Filmfestival ist der Name Donald Saischowa ein Begriff für kulturinteressierte Cottbuser. Eine eigene Filmreihe, Location Lausitz, widmete sich dort seinem filmkünstlerischen Schaffen.
Einige werden ihn schon aus der Zeit kennen, in der er zu den forum-k-Initiatoren zählte und von diesen Nächten im Konsument auch erste Bilder drehte. Während für das Filmfestival seine Einblicke in die Cottbuser (Sub-)Kultur- und Musikszene der Vor- und Nachwende zusammengestellt wurden, geht es im nun vorliegenden Buch um nicht weniger, als die „Schätze der Welt – [und das] Erbe der Menschheit“.
Donald Saischowa erhielt im Frühjahr 1998 das Angebot, Kameramann für die bekannte Sendereihe werden zu können. Eine Chance, wie er schreibt, die man nur einmal im Leben bekommt. Zweifel plagten ihn, was man angesichts des gewaltigen Anspruchs leicht nachvollziehen kann. Galt es doch, das UNESCO Weltkulturerbe zu verfilmen, das Erbe der Menschheit. Zwölf Jahre später hatte der Cottbuser 28 Dokumentationen der Sendereihe im Kasten, die vom SWR produziert und auf 3sat, Phoenix, Deutscher Welle sowie allen ARD-Anstalten und im Ausland ausgestrahlt wird. Von dieser Zeit erzählt das Buch in Bildern, vor allem jedoch in Geschichten, in Erlebnissen.
Sehr persönlich, oft so, als wäre es gerade passiert, liest sich das nicht immer flüssig, bekommt jedoch gerade dadurch Persönlichkeit. Donald Saischowa ist ein Mann der Bilder, da gibt es Schnitte und neue Perspektiven. Als ob er seine Motive durch die aneinandergelegten Finger betrachtet, erleben wir beim Lesen alles so, wie es ihm begegnete.
Jedem der Drehorte und Kapitel vorangestellt ist eine Einführung, des jeweiligen Regisseurs der Folge. Erklärt wird darin nicht einfach, wohin es geht. Die wenigen Worten machen vor allem die Idee deutlich, mit der der künstlerische Leiter der Produktion an dieses Welterbe herangeht und welche Motive er in Bilder setzen möchte.
In der Kombination dann ergeben die vielen Fotos, Donald Saischowas Berichte und die Regieeinblicke ein Buch, das besonders ist und zum Mit- und Nacherleben sehr empfohlen.
Für Cottbuser ergibt sich eine weitere Ebene, macht man sich doch immer wieder bewusst, dass er, einer von uns, da draußen war und uns nun teilhaben lässt. Dafür ein besonderer Dank.
Jens Pittasch
SICHTACHSEN, Donald Saischowa
Der Fabrik Verlag; Auflage: 1 (7. November 2013)
ISBN-10: 3981557832
ISBN-13: 978-3981557831
19,90 Euro
Quelle: Vorabveröffentlichung aus Kulturmagazin BLICKLICHT, Cottbus-Lausitz; Ausgabe Dezember 2013, www.kultur-cottbus.de”