Das Forschungszentrum für Leichtbauwerkstoffe Panta Rhei steht am 24. Juni 2008 im Rampenlicht der Standort-Kampagne „Deutschland – Land der Ideen“
Die Panta Rhei GmbH wurde jüngst als „Ausgewählter Ort im Land der Ideen 2008“ ausgezeichnet. Damit ist sie Teil der Veranstaltungsreihe „365 Orte im Land der Ideen“, die gemeinsam von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ und der Deutschen Bank durchgeführt wird.
Das Forschungszentrum Panta Rhei steht für einen zukunftsorientierten und einzigartigen Ort, der durch seine Forschungs- und Entwicklungsarbeiten dem Gemeinwohl verpflichtet ist. Diese Wettbewerbskriterien treffen hier voll und ganz zu: Denn in der futuristisch anmutenden roten Halle aus Stahl und Glas (die beiden Architekten sind BTU-Absolventen) arbeiten Materialwissenschaftler, Maschinenbauer, Fügetechniker und Physiker an interdisziplinären Forschungsprojekten, bei denen es um neue High-Tech-Entwicklungen für eine Vielzahl von Wirtschaftsbranchen geht.
Panta Rhei („alles fließt“) – so der griechische Name des Forschungszentrums – steht für Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Produktion und Verarbeitung innovativer Leichbauwerkstoffe und adressiert damit ein wichtiges Zukunftsthema. Wachsender Bedarf an Mobilität und Energie ist ein zentrales Charakteristikum unserer modernen Gesellschaft. Vor dem Hintergrund der aktuellen Klimaschutzdebatte spielen daher zum Beispiel alternative Energieträger und ein besonders sparsamer Umgang mit fossilen Kraftstoffen eine wichtige Rolle. Ressourcenschonung setzt dabei eine effiziente Energieumwandlung, also zum Beispiel einen hohen Wirkungsgrad von Motoren, Flugzeugtriebwerken oder stationären Gasturbinen zur Energieerzeugung, voraus. Diesen Herausforderungen stellen sich die Wissenschaftler des BTU-Leichtbauwerkstoffzentrums.
Fokussiert auf anwendungsrelevante Forschungsthemen, erarbeitet ein interdisziplinär zusammengesetztes und kreatives Team in enger Kooperation mit Partnern aus Forschung und Industrie maßgeschneiderte Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Angefangen vom grundlegenden Werkstoffverständnis über die Herstellungs-, Verarbeitungstechnologien und Prüfung bis hin zur Herstellung prototypischer Bauteile nimmt das Panta Rhei eine Vermittlerrolle zwischen der universitären Grundlagenforschung und der industriellen Anwendung ein. Geforscht wird zum Beispiel an Technologien zur Herstellung von Magnesiumhalbzeugen wie Blechen oder Profilen für Anwendungen im Automobilbau, um die Masse der Fahrzeuge und damit den CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren. Von besonderem Interesse für die Luftfahrtindustrie sowie für Anwendungen in Automobilmotoren sind die Arbeiten des Panta Rhei auf dem Gebiet der Titanaluminide. Bei der Entwicklung dieser extrem leichten Werkstoffe, die Temperaturen bis zu 700 Grad Celsius standhalten, nehmen die Cottbuser Forscher international eine Vorreiterrolle ein und repräsentieren die BTU Cottbus somit als einen innovativen Ort in einem Land voller wegweisender Ideen.
Die BTU Cottbus war mit dem Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ) schon in der ersten Werbe-Kampagne 2006 für den Standort „Deutschland – Land der Ideen“ ein ausgewählter Ort gewesen. 2007 hat sich die BTU erneut beworben und ist von rund 1500 Unternehmen, Forschungsinstituten, Projekten und Institutionen in die Runde der ausgewählten 365 Orte aufgenommen worden. Jeder der 365 ausgewählten Orte wird sich mit einer eigenen Veranstaltung exklusiv der Öffentlichkeit vorstellen. Das Leichtbauwerkstoffzentrum Panta Rhei wird sich am 24. Juni 2008 mit einem Aktionstag für alle Interessierten, aber auch für Schüler und Lehrer im Rahmen des 6. Cottbuser Leichtbauworkshops präsentieren. Wissenschaftler und Industriepartner werden anschaulich und populärwissenschaftlich Ergebnisse der innovativen Cottbuser Werkstoff- und Technologieentwicklung zur effizienten Ressourcennutzung für Mobilität und Energie vorstellen. Insbesondere externen Besuchern soll das enorme Potenzial des Forschungszentrums für Leichtbauwerkstoffe im Zusammenhang mit Ressourcenschonung und CO2-Reduzierung und damit verbunden zukunftsorientierten BTU-Studienangeboten und Einsatzmöglichkeiten für Hochschulabsolventen in Südbrandenburg dargestellt werden.
Quelle: BTU Cottbus
Das Forschungszentrum für Leichtbauwerkstoffe Panta Rhei steht am 24. Juni 2008 im Rampenlicht der Standort-Kampagne „Deutschland – Land der Ideen“
Die Panta Rhei GmbH wurde jüngst als „Ausgewählter Ort im Land der Ideen 2008“ ausgezeichnet. Damit ist sie Teil der Veranstaltungsreihe „365 Orte im Land der Ideen“, die gemeinsam von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ und der Deutschen Bank durchgeführt wird.
Das Forschungszentrum Panta Rhei steht für einen zukunftsorientierten und einzigartigen Ort, der durch seine Forschungs- und Entwicklungsarbeiten dem Gemeinwohl verpflichtet ist. Diese Wettbewerbskriterien treffen hier voll und ganz zu: Denn in der futuristisch anmutenden roten Halle aus Stahl und Glas (die beiden Architekten sind BTU-Absolventen) arbeiten Materialwissenschaftler, Maschinenbauer, Fügetechniker und Physiker an interdisziplinären Forschungsprojekten, bei denen es um neue High-Tech-Entwicklungen für eine Vielzahl von Wirtschaftsbranchen geht.
Panta Rhei („alles fließt“) – so der griechische Name des Forschungszentrums – steht für Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Produktion und Verarbeitung innovativer Leichbauwerkstoffe und adressiert damit ein wichtiges Zukunftsthema. Wachsender Bedarf an Mobilität und Energie ist ein zentrales Charakteristikum unserer modernen Gesellschaft. Vor dem Hintergrund der aktuellen Klimaschutzdebatte spielen daher zum Beispiel alternative Energieträger und ein besonders sparsamer Umgang mit fossilen Kraftstoffen eine wichtige Rolle. Ressourcenschonung setzt dabei eine effiziente Energieumwandlung, also zum Beispiel einen hohen Wirkungsgrad von Motoren, Flugzeugtriebwerken oder stationären Gasturbinen zur Energieerzeugung, voraus. Diesen Herausforderungen stellen sich die Wissenschaftler des BTU-Leichtbauwerkstoffzentrums.
Fokussiert auf anwendungsrelevante Forschungsthemen, erarbeitet ein interdisziplinär zusammengesetztes und kreatives Team in enger Kooperation mit Partnern aus Forschung und Industrie maßgeschneiderte Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Angefangen vom grundlegenden Werkstoffverständnis über die Herstellungs-, Verarbeitungstechnologien und Prüfung bis hin zur Herstellung prototypischer Bauteile nimmt das Panta Rhei eine Vermittlerrolle zwischen der universitären Grundlagenforschung und der industriellen Anwendung ein. Geforscht wird zum Beispiel an Technologien zur Herstellung von Magnesiumhalbzeugen wie Blechen oder Profilen für Anwendungen im Automobilbau, um die Masse der Fahrzeuge und damit den CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren. Von besonderem Interesse für die Luftfahrtindustrie sowie für Anwendungen in Automobilmotoren sind die Arbeiten des Panta Rhei auf dem Gebiet der Titanaluminide. Bei der Entwicklung dieser extrem leichten Werkstoffe, die Temperaturen bis zu 700 Grad Celsius standhalten, nehmen die Cottbuser Forscher international eine Vorreiterrolle ein und repräsentieren die BTU Cottbus somit als einen innovativen Ort in einem Land voller wegweisender Ideen.
Die BTU Cottbus war mit dem Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ) schon in der ersten Werbe-Kampagne 2006 für den Standort „Deutschland – Land der Ideen“ ein ausgewählter Ort gewesen. 2007 hat sich die BTU erneut beworben und ist von rund 1500 Unternehmen, Forschungsinstituten, Projekten und Institutionen in die Runde der ausgewählten 365 Orte aufgenommen worden. Jeder der 365 ausgewählten Orte wird sich mit einer eigenen Veranstaltung exklusiv der Öffentlichkeit vorstellen. Das Leichtbauwerkstoffzentrum Panta Rhei wird sich am 24. Juni 2008 mit einem Aktionstag für alle Interessierten, aber auch für Schüler und Lehrer im Rahmen des 6. Cottbuser Leichtbauworkshops präsentieren. Wissenschaftler und Industriepartner werden anschaulich und populärwissenschaftlich Ergebnisse der innovativen Cottbuser Werkstoff- und Technologieentwicklung zur effizienten Ressourcennutzung für Mobilität und Energie vorstellen. Insbesondere externen Besuchern soll das enorme Potenzial des Forschungszentrums für Leichtbauwerkstoffe im Zusammenhang mit Ressourcenschonung und CO2-Reduzierung und damit verbunden zukunftsorientierten BTU-Studienangeboten und Einsatzmöglichkeiten für Hochschulabsolventen in Südbrandenburg dargestellt werden.
Quelle: BTU Cottbus