Bei der Eröffnung des neu gestalteten Eingangsbereiches und des Museumsladens im Schloss Branitz unterstrich der Cottbuser Oberbürgermeister und Stiftungsratsvorsitzende der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz (SFPM), Frank Szymanski, die gewachsene Attraktivität dieses für Gartenkultur und Tourismus überregional bedeutenden Standorts. Der neue Eingangsbereich ist nicht nur ein optischer Gewinn, sondern bringt auch eine neue Qualität für den Besucherservice, betonte Szymanski. Gleichzeitig freute sich der Stiftungsratsvorsitzende über steigende Besucherzahlen in Branitz. Insgesamt 63.000 zahlende Besucher zählte die Stiftung in diesem Jahr in ihren musealen Einrichtungen und bei Veranstaltungen. Das ist ein Zuwachs um ca. 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für den Park, für den kein Eintritt erhoben wird, ermittelte die Marketingagentur BTE mehr als 200.000 Besucher.
Foto: K. Daate
Mit der Eröffnung des neuen Eingangsbereiches und Museumsladens vor den Feiertagen zum Jahreswechsel ist eine weitere Etappe der Umgestaltung des Branitzer Schlosses abgeschlossen. Der Gestalter, Architekt Enrico Oliver Nowka, ließ sich von der einstigen Funktion der Kellerräume als Weinlager des Fürsten Pückler leiten. Dementsprechend ist das Angebot des Museumsladens um ein anspruchsvolles Weinsortiment des „Lausitzer Weinkontors“ erweitert worden.
Bei seiner kurzen Rückschau auf das Stiftungsjahr hob Gert Streidt, Direktor der SFPM, als Höhepunkt der diesjährigen musealen Arbeit die Ausstellung „Friedrich der Große und Graf Brühl – Geschichte einer Feindschaft“ hervor. Als erste Verbundausstellung des Europäischen Parkverbundes Lausitz bot die Ausstellung ein geeignetes Podium, um das Anliegen des Parkverbundes in die Öffentlichkeit zu tragen.
Erstmals entwickelte die Stiftung mit Förderung des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Kulturellen Bildung eine szenische Inszenierung als langfristiges Angebot für Familien und Kinder- und Jugendeinrichtungen.
Neben zahlreichen Vorträgen und Begleitveranstaltungen zu den Ausstellungen begeisterten das Gartenfestival und die Spielplanpräsentation des Cottbusser Staatstheaters viele tausend Besucher.
Zur Entwicklung der Forschung verwies Gert Streidt auf die Tagung „Resonanzen. Pücklerforschung im Spannungsfeld von Wissenschaft und Kunst“, die in Zusammenarbeit mit der Brandenburgischen Technischen Universität internationale Forscher in Branitz zusammenführte. Anlässlich der Tagung ist der erste Branitz-Parkführer für blinde und sehschwache Menschen erschienen. Die Ergebnisse der 2011 veranstalteten internationalen Tagung „Fürst Pückler und Frankreich“ fasst der eben erschienene Band der Reihe „edition branitz“ zusammen, der in Cottbus und Paris präsentiert wurde.
Die Garten-und Baudenkmalpflege bestimmen zwei Objekte der Interreg-Förderung im Rahmen eines gemeinsamen deutsch-polnischen Projekts der Städte Cottbus und Zielona Góra (Grünberg). Hier verwies Gert Streidt vor allem auf die Fertigstellung des Sanitärgebäudes mit den Außenanlagen im Bereich des Übergangs vom Besucherparkplatz zum Gutshof und die Erneuerung der Kastanienallee.
Neben der Wiederherstellung historischer Wegesituationen und Brückenreparaturen verwies der Direktor aber auch auf solche Baumaßnahmen wie eine neue Abwasseranlage.
Im Bereich Gartendenkmalpflege lag der Schwerpunkt in der Erforschung der Entstehungsgeschichte des Tumulus. Seine Restaurierung wird im Jahr 2013 die gartendenkmalpflegerische Arbeit beherrschen.
Der Ausstellungshöhepunkt 2013 in Branitz widmet sich dem 200. Geburtstag des aus der Lausitz stammenden Australienforschers Ludwig Leichhardt (1813-1848). Die vom Stadtmuseum Cottbus veranstaltete Ausstellung wird in Kooperation mit der Universität Potsdam und der SFPM vorbereitet.
Abgeschlossen wurde in diesem Jahr die Revitalisierung des Vorparks. Mit der dreijährigen Arbeit von Stiftung, Naturschutzverein Großgemeinde Kolkwitz e.V. und Stadt Cottbus sind in diesem Bereich die Parkkonturen wieder hergestellt worden.
Der Förderverein Fürst Pückler in Branitz e.V. ermöglichte in diesem Jahr den Nachguss von zwei vergoldeten Blumenständern (nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel) für die Schlossterrasse.
All das, unterstrich der Direktor, ist ein wichtiger Beitrag für unser großes Ziel UNESCO-Welterbe. Er dankte ausdrücklich allen Stiftungsratsmitgliedern und für die gelungene und verlässliche Zusammenarbeit wie ebenso den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stiftung für ihre engagierte Arbeit.
Bei der Eröffnung des neu gestalteten Eingangsbereiches und des Museumsladens im Schloss Branitz unterstrich der Cottbuser Oberbürgermeister und Stiftungsratsvorsitzende der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz (SFPM), Frank Szymanski, die gewachsene Attraktivität dieses für Gartenkultur und Tourismus überregional bedeutenden Standorts. Der neue Eingangsbereich ist nicht nur ein optischer Gewinn, sondern bringt auch eine neue Qualität für den Besucherservice, betonte Szymanski. Gleichzeitig freute sich der Stiftungsratsvorsitzende über steigende Besucherzahlen in Branitz. Insgesamt 63.000 zahlende Besucher zählte die Stiftung in diesem Jahr in ihren musealen Einrichtungen und bei Veranstaltungen. Das ist ein Zuwachs um ca. 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für den Park, für den kein Eintritt erhoben wird, ermittelte die Marketingagentur BTE mehr als 200.000 Besucher.
Foto: K. Daate
Mit der Eröffnung des neuen Eingangsbereiches und Museumsladens vor den Feiertagen zum Jahreswechsel ist eine weitere Etappe der Umgestaltung des Branitzer Schlosses abgeschlossen. Der Gestalter, Architekt Enrico Oliver Nowka, ließ sich von der einstigen Funktion der Kellerräume als Weinlager des Fürsten Pückler leiten. Dementsprechend ist das Angebot des Museumsladens um ein anspruchsvolles Weinsortiment des „Lausitzer Weinkontors“ erweitert worden.
Bei seiner kurzen Rückschau auf das Stiftungsjahr hob Gert Streidt, Direktor der SFPM, als Höhepunkt der diesjährigen musealen Arbeit die Ausstellung „Friedrich der Große und Graf Brühl – Geschichte einer Feindschaft“ hervor. Als erste Verbundausstellung des Europäischen Parkverbundes Lausitz bot die Ausstellung ein geeignetes Podium, um das Anliegen des Parkverbundes in die Öffentlichkeit zu tragen.
Erstmals entwickelte die Stiftung mit Förderung des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Kulturellen Bildung eine szenische Inszenierung als langfristiges Angebot für Familien und Kinder- und Jugendeinrichtungen.
Neben zahlreichen Vorträgen und Begleitveranstaltungen zu den Ausstellungen begeisterten das Gartenfestival und die Spielplanpräsentation des Cottbusser Staatstheaters viele tausend Besucher.
Zur Entwicklung der Forschung verwies Gert Streidt auf die Tagung „Resonanzen. Pücklerforschung im Spannungsfeld von Wissenschaft und Kunst“, die in Zusammenarbeit mit der Brandenburgischen Technischen Universität internationale Forscher in Branitz zusammenführte. Anlässlich der Tagung ist der erste Branitz-Parkführer für blinde und sehschwache Menschen erschienen. Die Ergebnisse der 2011 veranstalteten internationalen Tagung „Fürst Pückler und Frankreich“ fasst der eben erschienene Band der Reihe „edition branitz“ zusammen, der in Cottbus und Paris präsentiert wurde.
Die Garten-und Baudenkmalpflege bestimmen zwei Objekte der Interreg-Förderung im Rahmen eines gemeinsamen deutsch-polnischen Projekts der Städte Cottbus und Zielona Góra (Grünberg). Hier verwies Gert Streidt vor allem auf die Fertigstellung des Sanitärgebäudes mit den Außenanlagen im Bereich des Übergangs vom Besucherparkplatz zum Gutshof und die Erneuerung der Kastanienallee.
Neben der Wiederherstellung historischer Wegesituationen und Brückenreparaturen verwies der Direktor aber auch auf solche Baumaßnahmen wie eine neue Abwasseranlage.
Im Bereich Gartendenkmalpflege lag der Schwerpunkt in der Erforschung der Entstehungsgeschichte des Tumulus. Seine Restaurierung wird im Jahr 2013 die gartendenkmalpflegerische Arbeit beherrschen.
Der Ausstellungshöhepunkt 2013 in Branitz widmet sich dem 200. Geburtstag des aus der Lausitz stammenden Australienforschers Ludwig Leichhardt (1813-1848). Die vom Stadtmuseum Cottbus veranstaltete Ausstellung wird in Kooperation mit der Universität Potsdam und der SFPM vorbereitet.
Abgeschlossen wurde in diesem Jahr die Revitalisierung des Vorparks. Mit der dreijährigen Arbeit von Stiftung, Naturschutzverein Großgemeinde Kolkwitz e.V. und Stadt Cottbus sind in diesem Bereich die Parkkonturen wieder hergestellt worden.
Der Förderverein Fürst Pückler in Branitz e.V. ermöglichte in diesem Jahr den Nachguss von zwei vergoldeten Blumenständern (nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel) für die Schlossterrasse.
All das, unterstrich der Direktor, ist ein wichtiger Beitrag für unser großes Ziel UNESCO-Welterbe. Er dankte ausdrücklich allen Stiftungsratsmitgliedern und für die gelungene und verlässliche Zusammenarbeit wie ebenso den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stiftung für ihre engagierte Arbeit.
Bei der Eröffnung des neu gestalteten Eingangsbereiches und des Museumsladens im Schloss Branitz unterstrich der Cottbuser Oberbürgermeister und Stiftungsratsvorsitzende der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz (SFPM), Frank Szymanski, die gewachsene Attraktivität dieses für Gartenkultur und Tourismus überregional bedeutenden Standorts. Der neue Eingangsbereich ist nicht nur ein optischer Gewinn, sondern bringt auch eine neue Qualität für den Besucherservice, betonte Szymanski. Gleichzeitig freute sich der Stiftungsratsvorsitzende über steigende Besucherzahlen in Branitz. Insgesamt 63.000 zahlende Besucher zählte die Stiftung in diesem Jahr in ihren musealen Einrichtungen und bei Veranstaltungen. Das ist ein Zuwachs um ca. 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für den Park, für den kein Eintritt erhoben wird, ermittelte die Marketingagentur BTE mehr als 200.000 Besucher.
Foto: K. Daate
Mit der Eröffnung des neuen Eingangsbereiches und Museumsladens vor den Feiertagen zum Jahreswechsel ist eine weitere Etappe der Umgestaltung des Branitzer Schlosses abgeschlossen. Der Gestalter, Architekt Enrico Oliver Nowka, ließ sich von der einstigen Funktion der Kellerräume als Weinlager des Fürsten Pückler leiten. Dementsprechend ist das Angebot des Museumsladens um ein anspruchsvolles Weinsortiment des „Lausitzer Weinkontors“ erweitert worden.
Bei seiner kurzen Rückschau auf das Stiftungsjahr hob Gert Streidt, Direktor der SFPM, als Höhepunkt der diesjährigen musealen Arbeit die Ausstellung „Friedrich der Große und Graf Brühl – Geschichte einer Feindschaft“ hervor. Als erste Verbundausstellung des Europäischen Parkverbundes Lausitz bot die Ausstellung ein geeignetes Podium, um das Anliegen des Parkverbundes in die Öffentlichkeit zu tragen.
Erstmals entwickelte die Stiftung mit Förderung des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Kulturellen Bildung eine szenische Inszenierung als langfristiges Angebot für Familien und Kinder- und Jugendeinrichtungen.
Neben zahlreichen Vorträgen und Begleitveranstaltungen zu den Ausstellungen begeisterten das Gartenfestival und die Spielplanpräsentation des Cottbusser Staatstheaters viele tausend Besucher.
Zur Entwicklung der Forschung verwies Gert Streidt auf die Tagung „Resonanzen. Pücklerforschung im Spannungsfeld von Wissenschaft und Kunst“, die in Zusammenarbeit mit der Brandenburgischen Technischen Universität internationale Forscher in Branitz zusammenführte. Anlässlich der Tagung ist der erste Branitz-Parkführer für blinde und sehschwache Menschen erschienen. Die Ergebnisse der 2011 veranstalteten internationalen Tagung „Fürst Pückler und Frankreich“ fasst der eben erschienene Band der Reihe „edition branitz“ zusammen, der in Cottbus und Paris präsentiert wurde.
Die Garten-und Baudenkmalpflege bestimmen zwei Objekte der Interreg-Förderung im Rahmen eines gemeinsamen deutsch-polnischen Projekts der Städte Cottbus und Zielona Góra (Grünberg). Hier verwies Gert Streidt vor allem auf die Fertigstellung des Sanitärgebäudes mit den Außenanlagen im Bereich des Übergangs vom Besucherparkplatz zum Gutshof und die Erneuerung der Kastanienallee.
Neben der Wiederherstellung historischer Wegesituationen und Brückenreparaturen verwies der Direktor aber auch auf solche Baumaßnahmen wie eine neue Abwasseranlage.
Im Bereich Gartendenkmalpflege lag der Schwerpunkt in der Erforschung der Entstehungsgeschichte des Tumulus. Seine Restaurierung wird im Jahr 2013 die gartendenkmalpflegerische Arbeit beherrschen.
Der Ausstellungshöhepunkt 2013 in Branitz widmet sich dem 200. Geburtstag des aus der Lausitz stammenden Australienforschers Ludwig Leichhardt (1813-1848). Die vom Stadtmuseum Cottbus veranstaltete Ausstellung wird in Kooperation mit der Universität Potsdam und der SFPM vorbereitet.
Abgeschlossen wurde in diesem Jahr die Revitalisierung des Vorparks. Mit der dreijährigen Arbeit von Stiftung, Naturschutzverein Großgemeinde Kolkwitz e.V. und Stadt Cottbus sind in diesem Bereich die Parkkonturen wieder hergestellt worden.
Der Förderverein Fürst Pückler in Branitz e.V. ermöglichte in diesem Jahr den Nachguss von zwei vergoldeten Blumenständern (nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel) für die Schlossterrasse.
All das, unterstrich der Direktor, ist ein wichtiger Beitrag für unser großes Ziel UNESCO-Welterbe. Er dankte ausdrücklich allen Stiftungsratsmitgliedern und für die gelungene und verlässliche Zusammenarbeit wie ebenso den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stiftung für ihre engagierte Arbeit.
Bei der Eröffnung des neu gestalteten Eingangsbereiches und des Museumsladens im Schloss Branitz unterstrich der Cottbuser Oberbürgermeister und Stiftungsratsvorsitzende der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz (SFPM), Frank Szymanski, die gewachsene Attraktivität dieses für Gartenkultur und Tourismus überregional bedeutenden Standorts. Der neue Eingangsbereich ist nicht nur ein optischer Gewinn, sondern bringt auch eine neue Qualität für den Besucherservice, betonte Szymanski. Gleichzeitig freute sich der Stiftungsratsvorsitzende über steigende Besucherzahlen in Branitz. Insgesamt 63.000 zahlende Besucher zählte die Stiftung in diesem Jahr in ihren musealen Einrichtungen und bei Veranstaltungen. Das ist ein Zuwachs um ca. 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für den Park, für den kein Eintritt erhoben wird, ermittelte die Marketingagentur BTE mehr als 200.000 Besucher.
Foto: K. Daate
Mit der Eröffnung des neuen Eingangsbereiches und Museumsladens vor den Feiertagen zum Jahreswechsel ist eine weitere Etappe der Umgestaltung des Branitzer Schlosses abgeschlossen. Der Gestalter, Architekt Enrico Oliver Nowka, ließ sich von der einstigen Funktion der Kellerräume als Weinlager des Fürsten Pückler leiten. Dementsprechend ist das Angebot des Museumsladens um ein anspruchsvolles Weinsortiment des „Lausitzer Weinkontors“ erweitert worden.
Bei seiner kurzen Rückschau auf das Stiftungsjahr hob Gert Streidt, Direktor der SFPM, als Höhepunkt der diesjährigen musealen Arbeit die Ausstellung „Friedrich der Große und Graf Brühl – Geschichte einer Feindschaft“ hervor. Als erste Verbundausstellung des Europäischen Parkverbundes Lausitz bot die Ausstellung ein geeignetes Podium, um das Anliegen des Parkverbundes in die Öffentlichkeit zu tragen.
Erstmals entwickelte die Stiftung mit Förderung des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Kulturellen Bildung eine szenische Inszenierung als langfristiges Angebot für Familien und Kinder- und Jugendeinrichtungen.
Neben zahlreichen Vorträgen und Begleitveranstaltungen zu den Ausstellungen begeisterten das Gartenfestival und die Spielplanpräsentation des Cottbusser Staatstheaters viele tausend Besucher.
Zur Entwicklung der Forschung verwies Gert Streidt auf die Tagung „Resonanzen. Pücklerforschung im Spannungsfeld von Wissenschaft und Kunst“, die in Zusammenarbeit mit der Brandenburgischen Technischen Universität internationale Forscher in Branitz zusammenführte. Anlässlich der Tagung ist der erste Branitz-Parkführer für blinde und sehschwache Menschen erschienen. Die Ergebnisse der 2011 veranstalteten internationalen Tagung „Fürst Pückler und Frankreich“ fasst der eben erschienene Band der Reihe „edition branitz“ zusammen, der in Cottbus und Paris präsentiert wurde.
Die Garten-und Baudenkmalpflege bestimmen zwei Objekte der Interreg-Förderung im Rahmen eines gemeinsamen deutsch-polnischen Projekts der Städte Cottbus und Zielona Góra (Grünberg). Hier verwies Gert Streidt vor allem auf die Fertigstellung des Sanitärgebäudes mit den Außenanlagen im Bereich des Übergangs vom Besucherparkplatz zum Gutshof und die Erneuerung der Kastanienallee.
Neben der Wiederherstellung historischer Wegesituationen und Brückenreparaturen verwies der Direktor aber auch auf solche Baumaßnahmen wie eine neue Abwasseranlage.
Im Bereich Gartendenkmalpflege lag der Schwerpunkt in der Erforschung der Entstehungsgeschichte des Tumulus. Seine Restaurierung wird im Jahr 2013 die gartendenkmalpflegerische Arbeit beherrschen.
Der Ausstellungshöhepunkt 2013 in Branitz widmet sich dem 200. Geburtstag des aus der Lausitz stammenden Australienforschers Ludwig Leichhardt (1813-1848). Die vom Stadtmuseum Cottbus veranstaltete Ausstellung wird in Kooperation mit der Universität Potsdam und der SFPM vorbereitet.
Abgeschlossen wurde in diesem Jahr die Revitalisierung des Vorparks. Mit der dreijährigen Arbeit von Stiftung, Naturschutzverein Großgemeinde Kolkwitz e.V. und Stadt Cottbus sind in diesem Bereich die Parkkonturen wieder hergestellt worden.
Der Förderverein Fürst Pückler in Branitz e.V. ermöglichte in diesem Jahr den Nachguss von zwei vergoldeten Blumenständern (nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel) für die Schlossterrasse.
All das, unterstrich der Direktor, ist ein wichtiger Beitrag für unser großes Ziel UNESCO-Welterbe. Er dankte ausdrücklich allen Stiftungsratsmitgliedern und für die gelungene und verlässliche Zusammenarbeit wie ebenso den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stiftung für ihre engagierte Arbeit.