Ein gestörtes Schaltgerät in einem Umspannwerk soll für den gestrigen Stromausfall in Cottbus verantwortlich gewesen ein. Das haben heute die Stadtwerke Cottbus mitgeteilt. Der genaue Störungsverlauf wird aktuell noch geprüft. Am gestrigen Dienstag waren rund 29.000 Hausanschlüsse in den Stadtteilen Schmellwitz, Sandow, Mitte und Ströbitz ohne Strom. Ebenso fielen Ampelschaltungen aus, Straßenbahnen standen still und vereinzelt mussten Menschen aus steckengebliebenen Fahrstühlen befreit werden (wie berichtet).
Gestörtes Schaltgerät in Umspannwerk
Die Stadtwerke Cottbus teilten heute mit: “Am 19.09.2023 kam es um 12:16 Uhr in zwei Mittelspannungsteilnetzen zu Unterbrechungen der Stromversorgung in den Stadtteilen Schmellwitz, Sandow, Stadtmitte und Ströbitz. Von 12:16 Uhr bis 14:30 Uhr kam es durch Eingrenzungsschaltungen zur Fehlerortung zu kurzzeitigen Versorgungsunterbrechungen. Bis 15:00 Uhr konnte die Versorgung wieder hergestellt werden. Nachdem die Teilnetze, die Umspannwerke sowie sämtliche Trafo- und Schutzstationen überprüft worden sind, dabei kein Schaden im gut 900 km langen Leitungsnetz detektiert wurde, liegt die Fehlerursache in einem gestörten Schaltgerät in einem der Umspannwerke. Die detaillierte Prüfung des Störungsverlaufes findet nun statt.”
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Red. / Presseinfo