Rund 50 Feuerwehrkräfte aus Cottbus waren am Samstag bei einer Übung an der Spree beteiligt. Vor Ort sollte eine 800 Liter Ölspur entfernt werden. Laut fiktivem Szenario soll der Ölfilm nach einer Havarie in die Spree eingedrungen sein und sich anschließend in Richtung Innenstadt ausgebreitet haben. Wie die Stadt mitteilte, verlief die Einsatzübung erfolgreich und die weitere Ausbreitung konnte minimiert werden.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Einsatzkräfte der Cottbuser Feuerwehr haben am Wochenende einen „Ölfilm“ auf der Spree gestoppt – die Übung verlief erfolgreich. Am Kiekebuscher Wehr waren dazu am Sonnabend, 16.09.2023, zwischen 7:30 und 12:00 Uhr 50 Feuerwehrleute im Einsatz. Beteiligt waren die Berufs- und Freiwillige Feuerwehren samt Führungsstab und SEG Führungsunterstützung. Zudem unterstütze die SEG Verpflegung die Übung und probte ihr Vorgehen im Einsatzfall.
Abzuarbeiten war dieses angenommene Szenario: Nach einer Havarie kommt es zum Eintritt von 800 Litern Hydrauliköl im südlichen Bereich der Spree. Der Ölfilm breitet sich Richtung Innenstadt aus. Um eine weitere Ausbreitung zu minimieren und die Umweltgefahr zu beseitigen, sollte im Rahmen der Einsatzübung am Kiekebuscher Wehr eine Ölsperre gesetzt und nach dem Eintrag der Ölsperre das Hydrauliköl mittels eines Ölseparators aufgenommen werden. Das ist nach Einschätzung des Führungsstabes erfolgreich gelungen.
An der Übung beteiligten sich neben der Berufsfeuerwehr die Freiwilligen Feuerwehren aus dem Gerätehaus Süd (Gallinchen, Madlow, Groß Gaglow, Kiekebusch) sowie Kahren und Sachsendorf.
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Red. / Presseinfo
Bilder: Stadt Cottbus