Die Volleyball-Frauen des SV Energie Cottbus kassierten bei ihrer Bundesligapremiere gegen Ostbevern eine 1:3 Niederlage. Trotzdessen zeigte der Aufsteiger vielversprechende Ansätze und gewann den ersten Satz, auch später führten sie immer wieder, ließen aber abreißen. Jetzt richtet sich der Blick auf die bevorstehende Heimpremiere am 23. September gegen SC Potsdam II.
Das Auftaktspiel: Ernüchterung trotz starkem Beginn
Es war ein Auftakt mit Licht und Schatten, als das Team von SV Energie Cottbus seine Reise in die zweite Bundesliga Nord gegen Ostbevern startete. Trotz einer weiten Anreise von 7,5 Stunden und dem Fehlen der Spielberechtigung von Dziyana Jafarava zeigte die Mannschaft einen guten Auftakt, gewann den ersten Satz und erarbeitete sich auch in den folgenden Sätzen Führungen. Alina Neugebauer, die trotz leichter Verletzung spielte, trug als Libero dennoch zum Startdebüt in der Bundesliga bei. Auch das neu gebildete Angriffsduo Romy Crüger (MVP) und Juliane Stapel setzte das Heimteam ein ums andere Mal unter Druck, nach 121 Minuten mussten die Cottbuser dennoch als Verlierer vom Feld.
„Es sind genau diese Spiele, aus denen man lernt und wächst. Man hat gegen ein Team, das schon länger in der 2. Liga ist, mitspielen können”, reflektierte Teammanager Philipp Eisenträger. Auch wenn es dem Team an Konsequenz in den entscheidenden Momenten mangelte, blickt es optimistisch auf die kommenden Begegnungen.
Heimpremiere mit doppeltem Brandenburg-Derby
Nun soll die Heimpremiere am 23. September für den ersten Spielgewinn dienen. An diesem Tag steht nicht nur die zweite Frauenmannschaft des SV Energie Cottbus in der Regionalliga gegen BW Brandenburg auf dem Platz, sondern auch das Bundesligateam wird gegen SC Potsdam II antreten.
Der frischgebackene Aufsteiger SC Potsdam II, gespickt mit jungen Talenten und unterstützt von Spielern des Drittligameisters VSV Havel Oranienburg, verspricht ein starker Gegner zu sein. Doch das Cottbus-Team hat Grund zum Optimismus, da sie Potsdam bereits beim Regionalpokal schlagen konnten. “Es wird wahrscheinlich ein enges und emotionales Spiel vor hoffentlich vielen Zuschauern”, sagte Eisenträger im Hinblick auf das bevorstehende Spiel.
Start ist am 23.09.2023 um 16 Uhr in der Sporthalle Poznaner Straße.
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Redaktion