Am Donnerstagnachmittag führte die Polizei einen Großeinsatz in der Spreestraße in Kiekebusch, Cottbus durch. Die Straße wurde abgesperrt und teils auch schwerbewaffnete Beamte waren vor Ort. Auch der Polizeihubschrauber kam zum Einsatz. Das berichtete Blaulichtreport Lausitz. Demnach sollten Anwohner ihre Häuser nicht verlassen. Mehrere junge Männer, die versuchten zu fliehen, wurden gefasst. Schussähnliche Geräusche wurden gemeldet, aber nicht bestätigt. Niemand wurde verletzt und ein Reizgasspray sichergestellt.
Großeinsatz in Kiekebusch
Am Donnerstagnachmittag kam es in der Spreestraße im Cottbuser Ortsteil Kiekebusch zu einem Polizeigroßeinsatz. Die Straße wurde durch die Polizei weiträumig abgesperrt, auch waren Beamte mit Maschinenpistolen ausgestattet. Anwohner berichteten vor Ort, dass sich mehrere Personen auf dem Spreedamm aufgehalten haben. Die Polizei wollte dies weder bestätigen noch dementieren. Auch ein Hubschrauber kreiste immer wieder über diesem Bereich.
Anwohner durften nicht raus
Nach mehreren Stunden kam auch die Kriminaltechnik zum Einsatzort, Anwohner sollten über mehrere Stunden ihre Häuser nicht verlassen oder mussten an der Absperrung warten. Die Pressestelle der Polizei teilte mit, dass mehrere Personen versuchten, vor der Polizei zu fliehen. Die Beamten konnten sie in der Spreestraße aufgreifen und stellen. Alle Personen, welche sich zuvor einer Kontrolle entzogen hatten, waren männlich und zwischen 16 und 20 Jahren alt. Die Personalien der Männer wurden durch die Polizei festgestellt. Auch sollen schussähnliche Geräusche gehört worden sein, dies wurde aber nicht bestätigt. Die weiteren Ermittlungen zum Einsatz führt die Kriminalpolizei. Verletzte soll es nicht gegeben haben. Bei einer Person wurde ein Reizgasspray sichergestellt.
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Red. / Presseinfo