Für den Cottbuser Rennfahrer Marco Bedrich ging es in der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge am Wochenende zum “Heimrennen” auf den Eurospeedway Lausitz. Perfekte Rennbedingungen und schnelle Rundenzeiten versprachen einen guten Start ins Rennwochenende, das Glück allerdings zeigte sich im ersten Rennen nicht auf der Seite des Lausitzers. Nach einem guten Start musste Bedrich das Auto mit plötzlichem Leistungsverlust abstellen. Besser lief es dann im zweiten Rennen: Von ganz hinten ging es noch auf Platz zwei, das versöhnliche Ende eines unglücklichen Wochenendes.
Technische Probleme im ersten Rennen
Die Pfister–Racing Tourenwagen–Challenge (PRTC) startete am 03. und 04. Juni am Lausitzring. Für den Lausitzer Rennfahrer Marco Bedrich stand das Heimspiel in dieser Saison an. Die Erwartungen vor heimischer Kulisse waren groß. Der Start in das Wochenende war mit schnellen Rundenzeiten auch entsprechend gut. Das Glück sollte aber nicht immer auf der Lausitzer Seite stehen. Der Reihe nach:
Das Rennwochenende begann am Samstagmorgen mit dem freien Training. Bei strahlendem Sonnenschein und perfekten Rennbedingungen zeigte Marco Bedrich schon im Training seine Ambitionen an diesem Wochenende. Platz zwei in der Zeitentabelle sollte ein guter Start sein. Aber erst in der folgenden Qualifikation ging es tatsächlich um etwas Zählbares. Das Ziel war eine möglichst gute Startposition für das Rennen zu schaffen und im besten Fall sogar von der Poleposition zu starten. Am Ende wurde es knapp und reichte „nur“ zu Startplatz zwei. Trotzdem eine gute Voraussetzung für das erste Rennen des Wochenendes.
Das Glück hatte allerdings etwas dagegen. Nach einem guten Start hatte der Cottbuser Rennfahrer mit plötzlichem Leistungsverlust zu kämpfen. Auch die Mechaniker in der Box konnten das Problem auf die Schnelle nicht lösen und so war der Arbeitstag für Marco Bedrich früh beendet.

Erfolgreicher Abschluss am Sonntag
Mit ausreichend Frust und Enttäuschung ging es am Sonntag in das zweite Rennen. Nach dem Ausfall in Rennen eins ging es von ganz hinten ins Rennen. Nach den ersten Runden konnte Bedrich Positionen gut machen und tauchte im Windschatten vom Führenden auf. Es reichte auch für einen Angriff, aber nicht zum Sieg. Nach einer kleinen Kollision war klar, dass es Platz zwei werden wird. Ein erfolgreicher Abschluss des Wochenendes.
„Nach den technischen Problemen am Samstag war ich echt frustriert. Der Speed war das ganze Wochenende super. Aber das zweite Rennen hat Spaß gemacht und ich konnte zuhause am Lausitzring noch für Freude sorgen. Ab jetzt geht’s von Rennen zu Rennen.“
Die Renn–Action geht vom 28. – 30. Juli in der Motorsportarena Oschersleben weiter.
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Red. / Presseinformation