Beim Cottbuser “24-Stunden-Blitz-Marathon” haben sich 449 Raser am vergangenen Freitag nicht an die Höchstgeschwindigkeiten gehalten. Besonders erschreckend war laut Angaben der Stadt ein viel zu schnell fahrender LKW-Fahrer, der bei erlaubten 30 km/h mit 70 km/h festgestellt wurde. Ebenfalls für Aufsehen sorgte ein Autofahrer, der bei Tempo 30 mit 80 km/h erwischt wurde.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
449 Raser sind bis in die Morgenstunden des Sonnabends in Cottbus im Rahmen des „24-Stunden-Blitz-Marathon“ überführt worden. Teilweise seit Donnerstagabend waren dabei alle Radarwagen der Stadtverwaltung Cottbus, fast durchgängig im Einsatz. Ziel der Aktion ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
In dieser gesamten Zeit wurden 6418 Fahrzeuge überwacht, wovon 449 zu schnell fuhren. Die höchste Überschreitung betrug 50 km/h. Dabei wurde ein PKW bei erlaubten 30 mit 80 km/h gemessen. Besonders erschreckend war die Überschreitung eines LKW, der bei erlaubten 30 km/h mit 70 km/h festgestellt werden musste.
Manuel Helbig, Fachbereichsleiter Ordnung und Sicherheit: „Für diese Aktion wurden Messstellen im Rahmen der Schulwegsicherung, des Lärmschutzes nachts sowie aufgrund von Bürgerbeschwerden ausgewählt.“ So standen die Messwagen unter anderem in Schmellwitz in der Marjana-Domaskojc-Straße und im Schmellwitzer Weg, in der Wilhelm-Riedel-Straße in Sandow, in der Gallinchener Hauptstraße, in der Thiemstraße oder in der Hardenbergstraße.
Wie in den letzten Jahren bewährt, wurden auch in diesem Jahr durch das europäische Netzwerk ROADPOL europaweite Verkehrskontrollwochen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit geplant. Im Rahmen der Kontrollwoche Geschwindigkeits- und Aggressionsdelikte hat sich auch die Stadtverwaltung Cottbus an der Aktion beteiligt. Hinweise zu Verkehrsverstößen oder zur mehrfachen Verletzung von Verkehrsregeln können Cottbuserinnen und Cottbuser an das Sicherheitszentrum in der Berliner Straße 154 unter [email protected] richten.
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Red. / Presseinfo
Bild: Stadt Cottbus