In der Cottbuser Lobedanstraße ist heute Morgen ein Mann ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, stürzte er aus dem Fenster eines Wohnblocks. Nach aktuellem Ermittlungsstand wird ein Fremdverschulden ausgeschlossen.
Hinweis: Wenn Sie sich in einer verzweifelten Lage befinden, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge ( www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in vielen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufgezeigt haben.
Die Polizei teilte dazu mit:
Cottbus: Nach einem Sturz aus dem Fenster eines Wohnblockes in der Lobedanstraße ist am Montagmorgen kurz nach 09:00 Uhr ein Mann ums Leben gekommen. Trotz sofortiger Reanimation erlag der Mann noch am Einsatzort seinen Verletzungen. Ein Fremdverschulden wird nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ausgeschlossen.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus / Spree-Neiße:
Cottbus: Den zweiten Tag in Folge hatte ein Dönerimbiss in der Straße der Jugend ungewollten Besuch. Nachdem bereits am Sonnabend eingebrochen worden war, hatte der Besitzer sein Geschäft geschlossen und gesichert. Am Sonntagabend gegen 20:00 Uhr stellte er fest, dass erneut eingestiegen worden war. Nach ersten Erkenntnissen erbeuteten die unbekannten Täter mehrere Dönerspieße und alkoholische Getränke. Es entstand ein Schaden von rund 500 Euro.
Cottbus: Der Polizei wurden am Sonntag mehrere Einbrüche im Stadtgebiet gemeldet. In der Jamlitzer Straße rissen Unbekannte das Tor zu einer Garage auf und entwendeten unter anderem einen DDR-Zeltanhänger. In Neuen Straße stahlen Unbekannte ein Fahrrad aus einem Kellerabteil. Am Spreeufer wurde bei einem Kellereinbruch ein Fernseher entwendet. Der Schaden beläuft sich jeweils auf mehrere hundert Euro. In allen Fällen wurden Spuren gesichert, die jetzt durch die Kriminalpolizei ausgewertet werden.
Cottbus: Ein Fahrradfahrer wurde am Montagvormittag gegen 11:00 Uhr bei einem Verkehrsunfall auf der Karl-Liebknecht-Straße verletzt. Der Fahrer eines PKW VW hatte dem 39-jährigen Mann an einer Grundstücksausfahrt die Vorfahrt genommen. Rettungskräfte versorgten den Verletzten am Unfallort. Es entstanden Sachschäden von einigen hundert Euro.
Forst: Am Sonntagabend gegen 20:00 Uhr stellte ein Mann fest, dass Unbekannte in seinen Dachbodenverschlag in der Karlstraße eingebrochen waren und Werkzeug mitgenommen hatten. Der Schaden wird auf rund 600 Euro beziffert.
Schwarze Pumpe: Gleich mehrfach und kurz hintereinander wurden in der Nacht zum Montag Polizei und Feuerwehr zu Bränden im Stadtgebiet gerufen. Um 03:30 Uhr brannte eine Mülltonne in der Dresdener Chaussee – direkt gegenüber der Feuerwehr. Noch während sie löschten, bemerkten die Feuerwehrleute einen brennenden PKW in der benachbarten Bergmannstraße. Die Flammen schlugen von dem FORD auf einen benachbarten MITSUBISHI über. Beide Autos wurden nach dem Löschen für weitere Ermittlungen sichergestellt. Zeitgleich brannte in der Straße des Kindes ein Sperrmüllhaufen und in der Rungestraße qualmte es aus einem Müllcontainer. Die Feuerwehr konnte alle Brände löschen, Brandursachenermittler der Kriminalpolizei nehmen sich nun der Fälle an.
Spremberg: Der Besitzer einer Gartenlaube in der Muskauer Straße teilte der Polizei am Sonntagmittag mit, dass Unbekannte in das Gebäude eingestiegen waren. Sie hatten die Laube durchwühlt und Werkzeug mitgenommen. Der Schaden wird auf einige hundert Euro beziffert.
SPN: Am Sonntag kam es zu mehreren Wildunfällen im Kreisgebiet. Eine Kollision mit einem Reh hatte ein SEAT gegen 15:00 Uhr auf der B112 bei Guben. Der Wagen konnte zwar im Anschluss noch weiterfahren, aber es entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Rund anderthalb Stunden später stieß auf der L48 bei Hornow ein NISSAN auf ein Reh. Das Tier floh verletzt, am Auto entstand ein Schaden von rund 1.000 Euro.
Forst: Polizeibeamte stellten am Sonntag ein Pärchen fest, das zunächst mit und später ohne hochwertige E-Bikes in der Nähe der Grenze unterwegs war. Deshalb wollten sie gegen 19:30 Uhr die beiden in der Wehrinselstraße kontrollieren. Dabei reagierte die Frau so aggressiv, dass sie fixiert werden musste. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten bei ihr mehrere Cliptütchen mit einer betäubungsmittelverdächtigen Substanz. Beide Tatverdächtige wurden kurzzeitig in Gewahrsam genommen, konnten aber kurz darauf die Wache wieder verlassen.
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Red. / Presseinfo