Die Telekom plant, in diesem Jahr rund 17.000 Haushalte und Unternehmen in Cottbus mit einem Glasfasernetz zu versorgen. Interessierte in den Ortsteilen Branitz, Sandow Nord, Schmellwitz Süd, Brunschwig West, Sandow West, Ströbitz Ost, Sachsendorf Nord–West, Schmellwitz und Windmühlensiedlung können sich für die Gigabit-Bandbreiten bereits registrieren. Oberbürgermeister Tobias Schick begrüßt den Schritt der Telekom.
Die Telekom teilte dazu mit:
Die Telekom wird in diesem Jahr ein Glasfasernetz für rund 17.000 Haushalte und Unternehmen in Cottbus errichten. Davon profitieren die Cottbusser Ortsteile Branitz, Sandow Nord, Schmellwitz Süd, Brunschwig West, Sandow West, Ströbitz Ost, Sachsendorf Nord–West, Schmellwitz und Windmühlensiedlung.
Die Glasfaser–Anschlüsse sind ab sofort buchbar: Interessierte Kunden können sich jetzt bereits registrieren und die schnellen Anschlüsse dann als Erste nutzen. Das neue Netz ermöglicht Gigabit–Bandbreiten. Es ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video–Konferenzen, Gaming und Streamen gleichzeitig möglich sind. Mit dem Anschluss an das Glasfasernetz steigern Immobilienbesitzer den Wert ihrer Immobilie.
Oberbürgermeister Tobias Schick: „Ich begrüße jeden Schritt, der die Digitalisierung in unserer Stadt voranbringt und die Bedingungen dafür verbessert. Die Telekom ist dabei seit langem ein verlässlicher Partner für Cottbus/Chóśebuz. Unser Wunsch und unser Anspruch ist es, dass möglichst viele Cottbuserinnen und Cottbuser Dienstleistungen digital in Anspruch nehmen können und das die Unternehmen gute Glasfaser–Bedingungen vorfinden. Dabei ist es uns wichtig, dass alle Bauarbeiten so abgestimmt werden, dass wir nicht über Gebühr Baustellen und Verkehrseinschränkungen haben.“
Damit der Ausbau nicht am Haus oder der Wohnung vorbeizieht, müssen die Anwohner rechtzeitig tätig werden. „Beim Glasfaser–Ausbau wird das Glasfaser–Kabel bis ins Haus gezogen“, erklärt Axel Wenzke, Konzernbevollmächtigter der Telekom. „Dafür brauchen wir die Genehmigung der Eigentümer*innen. Schließlich betreten wir Privatgrund. Den Anstoß können auch die Mieter*innen geben, indem sie sich bei uns melden. Die Telekom wird dann mit den Vermietern Kontakt aufnehmen und klären, wie die Glasfaser ins Haus kommt.“
Schon jetzt können sich Immobilienbesitzer aus Cottbus mit Eingabe der Adresse auf www.telekom.de/cottbus ihren Hausanschluss vorbestellen. Dort kann auch eine Genehmigung für das Verlegen der Glasfaser bis ins Haus erteilt werden. Telefonisch ist dies auch möglich unter 0800 22 66 100.
Auch Mieter können Glasfaser bekommen
Jeder Mieter kann einen Glasfaseranschluss bestellen. Solange dem Vermieter keine Kosten entstehen, kann dieser seine Zustimmung nicht verweigern. Die Telekom wird die Baumaßnahme mit dem Eigentümer abstimmen. Gleiches gilt für Eigentümer in Mehrparteienhäusern: Auch sie können einen Glasfaseranschluss beantragen.
Es ist sinnvoll, im Zuge des Glasfaser–Ausbaus alle Wohnungen mit einem Anschluss auszustatten. Denn ein Glasfaseranschluss bedeutet für den Eigentümer eine erhebliche Wertsteigerung. Außerdem ist eine Immobilie mit Glasfaseranschluss für die Zukunft bestens gerüstet. Auch lässt sie sich einfacher vermieten oder verkaufen. Darüber hinaus bietet der Glasfaser–Anschluss alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen: Zum Beispiel Homeoffice–Anbindung, Smart Home, IP–TV, Streaming Dienste, Online Gaming oder auch Telemedizin.
Kunden, die in einem Gebiet wohnen, das aktuell noch nicht vom Glasfaser–Ausbau profitiert, können sich unter www.telekom.de/cottbus ebenfalls registrieren: Die Telekom meldet sich, sobald der Ausbau startet. Übrigens: Je mehr Anwohner ihr Interesse an einem Glasfaseranschluss bekunden, desto schneller startet die Telekom den Ausbau
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Red. / Presseinformation
Foto: Stadt Cottbus/Chóśebuz