Wo muss sich das Cottbuser Radwegenetz verbessern? Wo gibt es Gefahrenstellen, sind Radwege zu eng und welche Bereiche müssen besser ausgebaut werden? Cottbuserinnen und Cottbuser sind aufgerufen, sich am Radverkehrskonzept 2035 zu beteiligen. Wie die Stadt mitteilte, können Radfahrerinnen und Radfahrer für die Konzepterarbeitung wertvolle Hinweise und Ideen geben. Unter www.wegedetektiv.de/cottbus können vom 01. bis 31. März online Verbesserungsvorschläge eingereicht werden. Mehr dazu im Video ->> Hier klicken
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
„Wegedetektive“ sollen maßgeblich am neuen Radverkehrskonzept für Cottbus mitarbeiten. So nennt sich die aktive Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der konzeptionellen Arbeit, denn die Nutzerinnen und Nutzer wissen am besten, was für dieses Cottbuser Konzept notwendig ist.
Um den Radverkehr in Cottbus attraktiver zu machen und die Anbindung an die Nachbargemeinden zu verbessern, erarbeitet das Büro Ingenieurgesellschaft Stolz mbH im Auftrag der Stadt derzeit das Radverkehrskonzept Cottbus 2035. Schwerpunkte sind dabei die Förderung eines zukunftsorientierten Radverkehrs durch Ausbau und Aufwertung der Radwege, die Vernetzung mit dem ÖPNV und Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit. Derzeit werden das bestehende Radwegenetz und die Radinfrastruktur durch das beauftragte Planungsbüro analysiert. Im IV. Quartal 2023 soll der Konzeptentwurf der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Für die Konzepterarbeitung wird die Unterstützung der Öffentlichkeit benötigt. Radfahrerinnen und Radfahrer können für die Konzepterarbeitung wertvolle Hinweise und Ideen geben sowie Gefahrenstellen und Probleme melden. Zur aktiven Mitgestaltung erhalten die Bürgerinnen und Bürger in den kommenden vier Wochen die Möglichkeit, sich mit dem „Wegedetektiv“ direkt an der Konzeptentwicklung zu beteiligen. Über www.wegedetektiv.de/cottbus können vom 01.03. bis 31.03.2023 online Vorschläge zur Verbesserung des Radwegenetzes, zu gefährlichen Stellen und weitere Hinweise zum Radverkehr eingereicht werden.
Die „Wegedetektive“ sollen helfen, Netzlücken zu ermitteln und das Wegenetz sicherer und komfortabler zu machen. Die Hinweise der Radfahrenden sollen Aufschluss geben über den tatsächlichen Wegebedarf, mögliche Gefahrenstellen und Radwege mit unzureichender Breite oder schlechter Qualität. Im „Wegedetektiv“ ist eine Karte hinterlegt, auf der Bürgerinnen und Bürger einen Punkt oder eine Strecke markieren, ein Foto hochladen und einen kurzen Kommentar schreiben können. Der „Wegedetektiv“ lässt sich von unterwegs auf dem Handy oder auf dem heimischen Rechner nutzen.
Alternativ können Hinweise zum Radverkehr bis zum 31.03.2023 auch via Email an [email protected] oder via Post an die Stadtverwaltung Cottbus, Fachbereich Stadtentwicklung, Karl-Marx-Straße 67, 03044 Cottbus eingereicht werden. Die eingegangenen Hinweise werden ausgewertet, gewichtet und für die Erstellung des Radverkehrskonzeptes herangezogen.
Im Juni ist ein öffentlicher Workshop geplant, in dem die Ergebnisse des „Wegedetektives“, der Analyse des Planungsbüros vorgestellt sowie Ziele und erste Ideen zur Verbesserung des Radverkehrs in Cottbus erarbeitet werden sollen. Zudem werden in einem weiteren Workshop Kinder und Jugendliche eingeladen, ihre eigenen Hinweise und Ideen für das Radverkehrskonzept einzubringen. Dieser Workshop soll auch im Juni stattfinden. Zu beiden Workshops wird es im Vorfeld gesonderte Informationen geben.
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Red. / Presseinformation