Die Kolkwitzerin Michelle Kay ist Brandenburgs beste Kauffrau für Büromanagement. Sie ist eine von insgesamt 29 Junghandwerkern, die von der Handwerkskammer Cottbus als Kammer-, Landes- oder Bundessieger im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks ausgezeichnet wurden. Die 25-Jährige konnte zudem ihre Ausbildung bei der Tief- und Landschaftsbau GmbH in Lübben um ein halbes Jahr verkürzen und hat mittlerweile dort die Sekretariatsführung übernommen, so die HWK Cottbus.
Die HWK Cottbus teilte dazu mit:
Michelle Kay ist die beste Kauffrau für Büromanagement im Land Brandenburg und damit eine von insgesamt 29 Junghandwerkern, die von der Handwerkskammer Cottbus (HWK) als Kammer-, Landes- oder Bundessieger im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks ausgezeichnet wurden. Zudem konnte die junge Kolkwitzerin ihre Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzen, obwohl sie sich einen großen Teil der theoretischen Ausbildung während der Corona-Pandemie im Selbststudium erarbeiten musste, da die Berufsschule zeitweise geschlossen war.
„Die Berufswahl als Kauffrau für Büromanagement war eher ein Zufall. Ursprünglich habe ich Steuerfachangestellte gelernt, musste aber schnell feststellen, dass das nicht die Richtung ist, die ich mir vorgestellt hatte“, erinnert sich Michelle Kay. „Die Tief- und Landschaftsbau GmbH (Tieba GmbH) in Lübben suchte eine Kauffrau für Büromanagement, um die Nachfolge im Sekretariat zu sichern. In einem Praktikum konnte ich mir das Unternehmen anschauen und das Team kennenlernen. Das hat mir sehr gut gefallen.“
Mittlerweile hat die 25-Jährige die Sekretariatsführung übernommen und ist vom kollegialen Umgang begeistert.„Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir von der Geschäftsführung entgegengebracht wird.“ Dafür investiert sie gern die dreiviertel Stunde Fahrzeit für ihren knapp 50 Kilometer langen Anfahrtsweg. „Ganz besonders möchte ich mich bei meiner Ausbilderin Cornelia Brauer bedanken, die mir während der gesamten Ausbildungszeit und auch jetzt noch immer mit Rat und Tat beiseite steht.“
Die Tieba GmbH ist gut ausgelastet und überwiegend in den ostdeutschen Bundesländern, aber auch regional in den Landkreisen Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße oder Dahme-Spreewald tätig. Das aus einer ehemaligen Meliorationsgesellschaft hervorgegangene Unternehmen erwirtschaftet heute einen Jahresumsatz von bis zu sechs Millionen Euro. Rund 60 Mitarbeiter werden in den Gewerken Straßen- und Wegebau, Kabel-, Kanal- und Rohrleitungsbau,Deich- und Wasserbau, Beton- und Stahlbetonbau, Kiesgewinnung und -lieferung, Abbruch, Demontage und Baustoffrecycling beschäftigt.
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Red. / Presseinformation
Bild: HWK Cottbus / Michel Havasi