Im Cottbuser Branitzer Park kam es gestern zu einer Körperverletzung. Wie die Polizei mitteilte, wurde ein 69-jähriger Mann geschlagen und bedroht. Der Rentner hatte einen Unbekannten darauf hingewiesen, dass das Angeln im Branitzer Park nicht erlaubt sei. Daraufhin wurde er von dem Angler angegriffen, fiel vom Fahrrad und verletzte sich.
Die Polizei teilte dazu mit:
Cottbus: Ein 69 Jahre alter Mann wies am frühen Mittwochmorgen gegen 07:00 Uhr einen Unbekannten darauf hin, dass das Angeln im Branitzer Park nicht erlaubt sei. Der so Angesprochene bedrohte den Rentner verbal und schlug ihn, so dass er von seinem Fahrrad fiel und sich verletzte. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen der Körperverletzung und der Bedrohung.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus / Spree-Neiße:
Cottbus, Forst: Zwei PKW kollidierten am Dienstagnachmittag auf einem Parkplatz in der Gallinchener Hauptstraße in Cottbus. Es entstand ein Blechschaden von rund 1.500 Euro. Das verursachende Auto entfernte sich zunächst unerlaubt vom Unfallort, so dass weitere polizeiliche Ermittlungen nötig wurden. Fehler beim Einparken sorgten am Mittwochvormittag zwischen 09:30 und 10:00 Uhr in der Promenade und im Kegeldamm in Forst für zwei Verkehrsunfälle. Die Fahrzeuge blieben mit Blechschäden von bis zu 2.000 Euro fahrtüchtig.
Cottbus: Von einer Baustelle in der Hutungstraße haben Unbekannte in der Nacht zum Mittwoch diverse Rollen Dämmmaterial gestohlen. Der Schaden kann noch nicht konkret beziffert werden. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Cottbus: Zwei PKW und ein Transporter waren am Mittwochmorgen gegen 07:00 Uhr in der Sielower Landstraße in einen Verkehrsunfall verwickelt. Verletzt wurde bei dieser Kollision niemand. Der Gesamtschaden belief sich auf rund 8.000 Euro. Ein nicht mehr fahrtüchtiges Auto musste abgeschleppt werden.
Cottbus: Am Nordrand wurde in der Nacht zum Mittwoch ein ordnungsgemäß abgestellter PKW HONDA durch Unbekannte gestohlen. Die umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten bisher nicht zum Auffinden des Kleinwagens.
Heinersbrück: Im Tagesverlauf des Dienstags wurde die Polizei über den Diebstahl von mindestens 500 Metern Kupferkabel informiert. Im Bereich der Tagesanlagen bei Heinersbrück hatten Unbekannte das Kabel durchtrennt und gestohlen. Der so verursachte Materialschaden wurde auf rund 20.000 Euro geschätzt.
Drebkau, Spremberg: In einem Ortsteil von Drebkau drangen Einbrecher am Dienstagvormittag gewaltsam in ein Einfamilienhaus ein. Die Unbekannten durchsuchten das Haus und entwendeten mehrere Sammlerstücke, so dass ein Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro verursacht wurde. Kriminaltechniker kamen am Tatort zur Spurensicherung zum Einsatz.
Am Mittwochvormittag wurde der Polizei ein weiterer Einbruch in eine gewerbliche Einrichtung gemeldet. In Spremberg waren Unbekannte gewaltsam in das Gebäude eingedrungen und hatten aus einem Lagerraum diverse alkoholische Getränke sowie Bargeld in nicht genau bezifferter Höhe gestohlen. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Spremberg: Aufmerksame Verkehrsteilnehmer informierten die Polizei am frühen Dienstagnachmittag über eine offensichtlich alkoholisierte Autofahrerin, die beim Ausparken auf einem Parkplatz in der Karl-Marx-Straße mit ihrem PKW mehrfach gegen den Bordstein fuhr. Der Wert des Atemalkoholtests lag mit weit über zwei Promille deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Eine beweissichernde Blutprobe wurde realisiert und ihr Führerschein sichergestellt.
Nach einem Fehler beim Rangieren stießen am Dienstagabend auf dem Alexander-Puschkin-Platz zwei PKW zusammen. Es entstand ein Blechschaden von mehreren hundert Euro. Der Fahrer des Verursacherfahrzeugs war leicht alkoholisiert, so dass auch in diesem Fall zur Sicherung von Beweisen in einem Krankenhaus eine Blutprobe entnommen wurde. Die Weiterfahrt wurde auch hier untersagt.
Klein Jamno: In Klein Jamno kam ein PKW am Dienstagabend gegen 18:30 Uhr von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Telefonmast. Das Auto war anschließend fahruntüchtig. Das zuständige Telekommunikationsunternehmen kümmert sich um den Mast. Der Gesamtschaden wurde mit rund 5.000 Euro beziffert.
A 15, Bademeusel: Zollbeamte riefen am Dienstagabend die Autobahnpolizei, da sie gegen 20:00 Uhr einen VW-Fahrer mit offensichtlich falschen Personaldokumenten festgestellt hatten. Der bereits polizeibekannte 45-Jährige war nicht im Besitz eines Führerscheins, dafür reagierte ein Drogenvortest bei dem Mann positiv auf Amphetamine. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe veranlasst. Ein von ihm vorgewiesener Personalausweis stand als gestohlen in Fahndung. Damit nicht genug, hatte der Mann Geld- und Gesundheitskarten fremder Personen bei sich, für deren Herkunft er keine schlüssige Erklärung geben konnte. Im Rahmen der eingeleiteten Verfahren wurden die Dokumente sichergestellt. Weitere Ermittlungen hat nun die Kriminalpolizei übernommen.
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Red. / Presseinfo