Rund um den Willmersdorfer Sportplatz fand am Wochenende die 2. Auflage der OSTSEE-Sportspiele statt. Von Freitagnacht bis Sonntagnachmittag konnten sich Sportbegeisterte in 21 verschiedenen Disziplinen messen und beweisen. Umrahmt wurden die Wettbewerbe von Kinder- und Mitmachangeboten, einem Bühnenprogramm und vielseitiger Versorgung. Auch im kommenden Jahr soll das Event zurückkehren, so Cheforganisator Tobias Schick.
Sportliche Vielfalt, Spaß und Unterhaltung
In allen Belangen übertroffen wurde die Premieren-Veranstaltung der OSTSEE-Sportspiele, als am Wochenende zur Neuauflage gerufen wurde. Von damals 15 verschiedenen Turnieren und Wettbewerben wurden nun auf und rundum dem Willmersdorfer Sportplatz 21 verschiedene Formen sportlichen Treibens angeboten. Von Freitagnacht, als 24 Beachvolleyball-Quartette auf acht (!) Spielfeldern das beste Team ermittelten bis zum Beach-Soccer-Turnier am Sonntagnachmittag waren die bestens hergerichteten Beachplätze am Eingang zur Willmersdorfer Sportanlage durchweg bestens besucht. Überraschend war dabei festzustellen, dass auf dem losen Sand neben Beach-Volleyball tatsächlich auch Beach-Tennis und Beach-Hockey in leicht abgewandelter Form gespielt werden kann.
Gegenüber auf dem Parkplatz des Möbelhauses gab es an jeder Ecke Stationen für Mitmachangebote, Kinderspiel und eine vielseitige Versorgung. Auch für den zünftigen Empfang der Triathleten war hier ein Parcours eingerichtet, auf dem Cheerleader-Mädchen den ins Ziel kommenden Athleten einen stimmungsvollen Empfang bereiteten.
Im riesigen Festzelt stellten am Samstagabend nach der Musikshow die Boxer ihr Können unter Beweis, tags darauf haben sich zunächst Laienkünstler vorgestellt, bevor zünftige Blasmusik der „Lutzketaler“ zur Begleitung des Frühschoppens ertönte.
Voller Respekt und Anerkennung muss man sich vor den Organisatoren und über 300 Helfern verneigen, die das sommerliche Wochenende für alle Anwesenden zum Erlebnis werden ließen. So war schließlich auch der Mann hochzufrieden, der mit viel Gespür und Akribie als Cheforganisator mit seinen vielen Helfern ein Dreitagesfest für die ganze Familie zusammengestellt hatte: „Es war dies ja erst das zweite Ostsee-Sportfest. Kleine Mängel haben wir erkannt und notiert, doch waren dies wirklich nur Kleinigkeiten. Wir wissen zum Beispiel, dass wir die Ergebnislisten der vielen Läufe und Triathlon-Altersklassen oder auch vom „Run and Bike“ recht schnell nach Abschluss dieser Wettkämpfe an die Infotafeln bringen müssen. Schließlich ist es für die ehrgeizigen Sportler doch interessant, auf welcher Position sie den Wettkampf beendet haben. Aber so ein Mammut-Programm muss wachsen und wir sind ja noch in der Startphase. Wir werden schon 2023 an gleicher Stelle bestimmt einiges noch besser machen, versprach am Ende der „drei tollen Tage“ Tobias Schick.
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Red. / Georg Zielonkowski
Bilder: Georg Zielonkowksi