An den Standorten der Brandenburgischen Technischen Universität in Cottbus und Senftenberg wurden heute “Bänke gegen Rassismus” eingeweiht. Die Universität beteiligt sich damit an einer landesweiten Initiative von “Tolerantes Brandenburg” und setzt sich auch als Motor des regionalen Strukturwandels für Weltoffenheit ein. „Der respektvolle Umgang miteinander bildet die Basis für ein friedvolles Leben in unserer Gesellschaft.”, so BTU-Präsidentin Prof. Gesine Grande.
Die BTU teilte dazu mit:
Am 4. Mai 2022 wurden an den Universitätsstandorten in Cottbus und Senftenberg Bänke gegen Rassismus eingeweiht: Am Zentralcampus mit BTU-Präsidentin Prof. Gesine Grande und am Campus Senftenberg mit dem Vizepräsidenten für Studium und Lehre Prof. Peer Schmidt
Die BTU Cottbus-Senftenberg steht für ein friedliches und gleichberechtigtes Miteinander. Als Motor des regionalen Strukturwandels und als Wissenschaftsstandort, an dem sich Studierende und Wissenschaftler aus der ganzen Welt mit großen globalen Fragen beschäftigen, bekennt sich die Universität ausdrücklich zu Weltoffenheit und Toleranz. Mit den Bänken gegen Rassismus folgt sie dem Aufruf einer landesweiten Initiative der Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“.
BTU-Präsidentin Prof. Gesine Grande: „Der respektvolle Umgang miteinander bildet die Basis für ein friedvolles Leben in unserer Gesellschaft. Dafür setzen wir uns an der BTU mit aller Kraft ein. Wir sind überzeugt davon, dass die zentralen Herausforderungen der Welt – von Klimawandel über die Medizin der Zukunft bis hin zur Dekarbonisierung – nur gemeinsam gemeistert werden können. Ein Drittel unserer Studierenden kommt aus mehr als 100 Ländern. Mit dem Aufstellen der Bänke zeigen wir deutlich: Bei uns ist kein Platz für Rassismus.“
Prof. Peer Schmidt, Vizepräsident für Studium und Lehre an der Universität, ergänzt: „Wissenschaft und Studium profitieren von Vielfalt im Denken und Handeln. Nur so können wir Zukunft gestalten, Neues entwickeln, Visionen in die Tat umsetzen. Als Universität sind wir beispielgebend für junge Menschen. Wir prägen nachfolgende Generationen. Das ist unsere Chance, um einen respektvollen Diskurs zu fördern. Der Krieg in der Ukraine zeigt, dass Frieden kein Selbstläufer ist, sondern dass wir uns jeden Tag gegen Intoleranz, Nationalismus und Rassismus einsetzen müssen.“
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Red. / Presseinformation
Bild: BTU, Sebastian Rau