In den 90er Jahren füllte die Kelly Family Stadien in ganz Europa, ihre Lieder waren stetig in den Charts und keine Klatsch- und Jugendzeitschrift kam ohne Fotos der damals noch langhaarigen Familie daher. Jimmy Kelly war Teil der Hippie-Grossfamilie.
“Over the Hump” aus dem Jahr 1994 gilt als eines der meistverkauften Alben in Deutschland, Poster der Großfamilie hingen in zahlreichen Kinderzimmern. Heute haben die Geschwister eigene Familien und eigene Projekte. Der ganz große Erfolg liegt schon etwas zurück.
Johnny macht heut nur noch gelegentlich Musik, Patricia spielt lieber in Musicals, Angelo reist mit einem Wohnwagen durch die Welt, Maite stand bis vor kurzem noch auf einer Musicalbühne in Köln. Jimmy hat es nun wieder dorthin gezogen, wo alles begann: auf die Straße. Zwei der Mitglieder seiner Band lernte er genau dort kennen. Bärbel Ehlers (Geige) und Philip Kees (Gitarre). Komplett wird die Band aber erst durch Janusch Hallema (Kontrabass) und Jimmys Frau Meike (Akkordeon).
Im Cottbuser Konservatorium machte der inzwischen 40-jährige als Solokünstler von sich reden, im fast schon intimen Rahmen. Als Auftakt des Konzertes gab er einer noch sehr jungen Band aus Cottbus die Möglichkeit, 3 selbstgeschriebene Songs vorzustellen. Die “Band, die noch keinen Namen hat” bestand ihre Feuerprobe mit Bravour.
Gestern noch in Schkeuditz, heute in Cottbus, morgen wird es Berlin sein. Er tourt zurzeit mit seinem Album «The Hometown Sessions» – einer Sammlung von neu interpretierten Folk-Songs – durch Europa. Auf Songs wie “Roses of red warteten die Zuhörer heute vergeblich, Jimmy Kelly erweist sich als inzwischen gereifter Musiker, dessen Repertoire von amerikanischem Country, spanischer Folklore über traditionellen irischen Klängen bis hin zu nordischem Liedgut und französischem Chanson reicht – alles handgemacht.
Die gleiche Power, die Jimmy Kelly & Band heute im Konservatorium versprühten, ist auch auf ihrem neuen Album zu erleben. Auf der CD finden sich nachdenkliche, ruhige Lieder wie «Only Our Rivers Run Free» und «Fields of Atheny» aber auch das heitere und lebenslustige Stück «Old Dan Tucker» oder das von Jimmys Frau Maike wunderschön gesungene Lied «Wayfearing Stranger» – alle Songs sind begleitet von Banjo, Kontrabass und einer temperamentvollen Violine.
Mit einer Zugabe verabschiedeten sich Jimmy und Band nach einem fast 3-stündigen sehr kurzweiligen Programm. Hoffentlich müssen die Lausitzer nicht zu lange auf einen erneuten Besuch warten.
Text: Simone Noack
Fotos 1 und 3 © Simone Noack
Fotos 2 und 4 © Margit Jahn
In den 90er Jahren füllte die Kelly Family Stadien in ganz Europa, ihre Lieder waren stetig in den Charts und keine Klatsch- und Jugendzeitschrift kam ohne Fotos der damals noch langhaarigen Familie daher. Jimmy Kelly war Teil der Hippie-Grossfamilie.
“Over the Hump” aus dem Jahr 1994 gilt als eines der meistverkauften Alben in Deutschland, Poster der Großfamilie hingen in zahlreichen Kinderzimmern. Heute haben die Geschwister eigene Familien und eigene Projekte. Der ganz große Erfolg liegt schon etwas zurück.
Johnny macht heut nur noch gelegentlich Musik, Patricia spielt lieber in Musicals, Angelo reist mit einem Wohnwagen durch die Welt, Maite stand bis vor kurzem noch auf einer Musicalbühne in Köln. Jimmy hat es nun wieder dorthin gezogen, wo alles begann: auf die Straße. Zwei der Mitglieder seiner Band lernte er genau dort kennen. Bärbel Ehlers (Geige) und Philip Kees (Gitarre). Komplett wird die Band aber erst durch Janusch Hallema (Kontrabass) und Jimmys Frau Meike (Akkordeon).
Im Cottbuser Konservatorium machte der inzwischen 40-jährige als Solokünstler von sich reden, im fast schon intimen Rahmen. Als Auftakt des Konzertes gab er einer noch sehr jungen Band aus Cottbus die Möglichkeit, 3 selbstgeschriebene Songs vorzustellen. Die “Band, die noch keinen Namen hat” bestand ihre Feuerprobe mit Bravour.
Gestern noch in Schkeuditz, heute in Cottbus, morgen wird es Berlin sein. Er tourt zurzeit mit seinem Album «The Hometown Sessions» – einer Sammlung von neu interpretierten Folk-Songs – durch Europa. Auf Songs wie “Roses of red warteten die Zuhörer heute vergeblich, Jimmy Kelly erweist sich als inzwischen gereifter Musiker, dessen Repertoire von amerikanischem Country, spanischer Folklore über traditionellen irischen Klängen bis hin zu nordischem Liedgut und französischem Chanson reicht – alles handgemacht.
Die gleiche Power, die Jimmy Kelly & Band heute im Konservatorium versprühten, ist auch auf ihrem neuen Album zu erleben. Auf der CD finden sich nachdenkliche, ruhige Lieder wie «Only Our Rivers Run Free» und «Fields of Atheny» aber auch das heitere und lebenslustige Stück «Old Dan Tucker» oder das von Jimmys Frau Maike wunderschön gesungene Lied «Wayfearing Stranger» – alle Songs sind begleitet von Banjo, Kontrabass und einer temperamentvollen Violine.
Mit einer Zugabe verabschiedeten sich Jimmy und Band nach einem fast 3-stündigen sehr kurzweiligen Programm. Hoffentlich müssen die Lausitzer nicht zu lange auf einen erneuten Besuch warten.
Text: Simone Noack
Fotos 1 und 3 © Simone Noack
Fotos 2 und 4 © Margit Jahn
In den 90er Jahren füllte die Kelly Family Stadien in ganz Europa, ihre Lieder waren stetig in den Charts und keine Klatsch- und Jugendzeitschrift kam ohne Fotos der damals noch langhaarigen Familie daher. Jimmy Kelly war Teil der Hippie-Grossfamilie.
“Over the Hump” aus dem Jahr 1994 gilt als eines der meistverkauften Alben in Deutschland, Poster der Großfamilie hingen in zahlreichen Kinderzimmern. Heute haben die Geschwister eigene Familien und eigene Projekte. Der ganz große Erfolg liegt schon etwas zurück.
Johnny macht heut nur noch gelegentlich Musik, Patricia spielt lieber in Musicals, Angelo reist mit einem Wohnwagen durch die Welt, Maite stand bis vor kurzem noch auf einer Musicalbühne in Köln. Jimmy hat es nun wieder dorthin gezogen, wo alles begann: auf die Straße. Zwei der Mitglieder seiner Band lernte er genau dort kennen. Bärbel Ehlers (Geige) und Philip Kees (Gitarre). Komplett wird die Band aber erst durch Janusch Hallema (Kontrabass) und Jimmys Frau Meike (Akkordeon).
Im Cottbuser Konservatorium machte der inzwischen 40-jährige als Solokünstler von sich reden, im fast schon intimen Rahmen. Als Auftakt des Konzertes gab er einer noch sehr jungen Band aus Cottbus die Möglichkeit, 3 selbstgeschriebene Songs vorzustellen. Die “Band, die noch keinen Namen hat” bestand ihre Feuerprobe mit Bravour.
Gestern noch in Schkeuditz, heute in Cottbus, morgen wird es Berlin sein. Er tourt zurzeit mit seinem Album «The Hometown Sessions» – einer Sammlung von neu interpretierten Folk-Songs – durch Europa. Auf Songs wie “Roses of red warteten die Zuhörer heute vergeblich, Jimmy Kelly erweist sich als inzwischen gereifter Musiker, dessen Repertoire von amerikanischem Country, spanischer Folklore über traditionellen irischen Klängen bis hin zu nordischem Liedgut und französischem Chanson reicht – alles handgemacht.
Die gleiche Power, die Jimmy Kelly & Band heute im Konservatorium versprühten, ist auch auf ihrem neuen Album zu erleben. Auf der CD finden sich nachdenkliche, ruhige Lieder wie «Only Our Rivers Run Free» und «Fields of Atheny» aber auch das heitere und lebenslustige Stück «Old Dan Tucker» oder das von Jimmys Frau Maike wunderschön gesungene Lied «Wayfearing Stranger» – alle Songs sind begleitet von Banjo, Kontrabass und einer temperamentvollen Violine.
Mit einer Zugabe verabschiedeten sich Jimmy und Band nach einem fast 3-stündigen sehr kurzweiligen Programm. Hoffentlich müssen die Lausitzer nicht zu lange auf einen erneuten Besuch warten.
Text: Simone Noack
Fotos 1 und 3 © Simone Noack
Fotos 2 und 4 © Margit Jahn
In den 90er Jahren füllte die Kelly Family Stadien in ganz Europa, ihre Lieder waren stetig in den Charts und keine Klatsch- und Jugendzeitschrift kam ohne Fotos der damals noch langhaarigen Familie daher. Jimmy Kelly war Teil der Hippie-Grossfamilie.
“Over the Hump” aus dem Jahr 1994 gilt als eines der meistverkauften Alben in Deutschland, Poster der Großfamilie hingen in zahlreichen Kinderzimmern. Heute haben die Geschwister eigene Familien und eigene Projekte. Der ganz große Erfolg liegt schon etwas zurück.
Johnny macht heut nur noch gelegentlich Musik, Patricia spielt lieber in Musicals, Angelo reist mit einem Wohnwagen durch die Welt, Maite stand bis vor kurzem noch auf einer Musicalbühne in Köln. Jimmy hat es nun wieder dorthin gezogen, wo alles begann: auf die Straße. Zwei der Mitglieder seiner Band lernte er genau dort kennen. Bärbel Ehlers (Geige) und Philip Kees (Gitarre). Komplett wird die Band aber erst durch Janusch Hallema (Kontrabass) und Jimmys Frau Meike (Akkordeon).
Im Cottbuser Konservatorium machte der inzwischen 40-jährige als Solokünstler von sich reden, im fast schon intimen Rahmen. Als Auftakt des Konzertes gab er einer noch sehr jungen Band aus Cottbus die Möglichkeit, 3 selbstgeschriebene Songs vorzustellen. Die “Band, die noch keinen Namen hat” bestand ihre Feuerprobe mit Bravour.
Gestern noch in Schkeuditz, heute in Cottbus, morgen wird es Berlin sein. Er tourt zurzeit mit seinem Album «The Hometown Sessions» – einer Sammlung von neu interpretierten Folk-Songs – durch Europa. Auf Songs wie “Roses of red warteten die Zuhörer heute vergeblich, Jimmy Kelly erweist sich als inzwischen gereifter Musiker, dessen Repertoire von amerikanischem Country, spanischer Folklore über traditionellen irischen Klängen bis hin zu nordischem Liedgut und französischem Chanson reicht – alles handgemacht.
Die gleiche Power, die Jimmy Kelly & Band heute im Konservatorium versprühten, ist auch auf ihrem neuen Album zu erleben. Auf der CD finden sich nachdenkliche, ruhige Lieder wie «Only Our Rivers Run Free» und «Fields of Atheny» aber auch das heitere und lebenslustige Stück «Old Dan Tucker» oder das von Jimmys Frau Maike wunderschön gesungene Lied «Wayfearing Stranger» – alle Songs sind begleitet von Banjo, Kontrabass und einer temperamentvollen Violine.
Mit einer Zugabe verabschiedeten sich Jimmy und Band nach einem fast 3-stündigen sehr kurzweiligen Programm. Hoffentlich müssen die Lausitzer nicht zu lange auf einen erneuten Besuch warten.
Text: Simone Noack
Fotos 1 und 3 © Simone Noack
Fotos 2 und 4 © Margit Jahn