Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Vattenfall Europe Mining & Generation und die German E Cars GmbH wollen erstmals ein Projekt zur Elektromobilität für die Lausitz ins Leben rufen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde heute in Cottbus unterzeichnet. Mit dem Projekt „ e-SolCar“ sollen bis zu 54 Elektrofahrzeuge als Stromspeicher getestet und der Alltagsgebrauch der Fahrzeuge erprobt werden.
„ Wir sehen dieses Projekt als Teil unseres unternehmensweiten Zieles, die CO 2 -Emissionen weiter zu reduzieren. Gern unterstützen wir deshalb dieses Vorhaben im Rahmen der Energieregion Lausitz“, so Reinhardt Hassa, Vorstandsvorsitzender von Vattenfall Europe Mining & Generation. Durch den Anstieg der Stromeinspeisung aus regenerativen Quellen steht der Netzbetrieb vor zunehmenden Herausforderungen. Im Rahmen des Projektes soll von der BTU Cottbus als Federführer des Projektes unter anderem untersucht werden, welchen Anteil Batterien in Elektrofahrzeugen leisten können, um Schwankungen auszugleichen. Die Entwicklung und Steuerung von Ladesäulen ist ebenfalls Bestandteil des Projektes. „ Wir unterstützen die Suche nach innovativen Lösungen für eine sichere und klimafreundliche Energieversorgung und leisten einen Beitrag mit dem Betrieb der E-Fahrzeugflotte“, so Hassa.
Die Kooperationsvereinbarung sieht vor, dass die Partner einen Förderantrag an das Land Brandenburg stellen und vorbehaltlich der Förderung das Vorhaben innerhalb der nächsten drei Jahre umsetzen. Die Entwicklung der Anwendungen zum Netzmanagement erfolgt durch die BTU Cottbus, Lehrstuhl Energieverteilung und Hochspannungstechnik. Ziel ist, aus dem Versuch Erkenntnisse für die künftige Ausgestaltung innerstädtischer Stromversorgungsnetze zu entwickeln.
„ Die BTU Cottbus ist in Forschungskreisen international bekannt für ihre Kompetenzen im Energiebereich. Dabei richtet sie sich auch auf die Themenfelder aus, deren Lösungsansätze gesellschaftlich besonders nachgefragt werden, wie in diesem Fall die Forschung zu den zukünftigen Netzstrukturen und deren Beschaffenheit bei hoher regenerativer Energieeinspeisung”, erklärt der Präsident der BTU Cottbus, Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli.
Bei den Fahrzeugen wird es sich nach den bisherigen Planungen um 30 Pkw, 20 Kleintransporter sowie vier Geländefahrzeuge handeln. Die Fahrzeuge werden im Rahmen des Projektes entwickelt. Vattenfall wird sie an den eigenen Standorten in der Lausitz und für den Alltagsgebrauch nutzen, ein Teil der Flotte wird der BTU Cottbus zur Verfügung gestellt. Auch die Übergabe einzelner Fahrzeuge an soziale Einrichtungen ist vorgesehen. Das zur Fräger-Gruppe mit Sitz in Immenhausen gehörende Unternehmen German E Cars übernimmt die Umrüstung der Fahrzeuge und wird in Cottbus eine eigene Betriebsstätte gründen. Vorgesehen sind neben reinen Elektroantrieben auch so genannte Hybridfahrzeuge.
Dirk Fräger, Sprecher der Geschäftsführung, beschreibt die Rolle der German E Cars GmbH bei diesem Projekt: „ Die German E Cars GmbH vereint das Know-how hochversierter Elektronik- und Maschinenbauingenieure mit der langjährigen Erfahrung in der industriellen Fertigung von Getriebe- und Motorenkomponenten. Darauf basierend bietet German E Cars GmbH eine ganze Palette von Fahrzeugen und Einzellösungen für die E-Mobilität an. Im zweiten Quartal 2010 startet die Serienproduktion des Elektro-Autos Stromos in der German E Cars GmbH Manufaktur.“
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation
Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Vattenfall Europe Mining & Generation und die German E Cars GmbH wollen erstmals ein Projekt zur Elektromobilität für die Lausitz ins Leben rufen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde heute in Cottbus unterzeichnet. Mit dem Projekt „ e-SolCar“ sollen bis zu 54 Elektrofahrzeuge als Stromspeicher getestet und der Alltagsgebrauch der Fahrzeuge erprobt werden.
„ Wir sehen dieses Projekt als Teil unseres unternehmensweiten Zieles, die CO 2 -Emissionen weiter zu reduzieren. Gern unterstützen wir deshalb dieses Vorhaben im Rahmen der Energieregion Lausitz“, so Reinhardt Hassa, Vorstandsvorsitzender von Vattenfall Europe Mining & Generation. Durch den Anstieg der Stromeinspeisung aus regenerativen Quellen steht der Netzbetrieb vor zunehmenden Herausforderungen. Im Rahmen des Projektes soll von der BTU Cottbus als Federführer des Projektes unter anderem untersucht werden, welchen Anteil Batterien in Elektrofahrzeugen leisten können, um Schwankungen auszugleichen. Die Entwicklung und Steuerung von Ladesäulen ist ebenfalls Bestandteil des Projektes. „ Wir unterstützen die Suche nach innovativen Lösungen für eine sichere und klimafreundliche Energieversorgung und leisten einen Beitrag mit dem Betrieb der E-Fahrzeugflotte“, so Hassa.
Die Kooperationsvereinbarung sieht vor, dass die Partner einen Förderantrag an das Land Brandenburg stellen und vorbehaltlich der Förderung das Vorhaben innerhalb der nächsten drei Jahre umsetzen. Die Entwicklung der Anwendungen zum Netzmanagement erfolgt durch die BTU Cottbus, Lehrstuhl Energieverteilung und Hochspannungstechnik. Ziel ist, aus dem Versuch Erkenntnisse für die künftige Ausgestaltung innerstädtischer Stromversorgungsnetze zu entwickeln.
„ Die BTU Cottbus ist in Forschungskreisen international bekannt für ihre Kompetenzen im Energiebereich. Dabei richtet sie sich auch auf die Themenfelder aus, deren Lösungsansätze gesellschaftlich besonders nachgefragt werden, wie in diesem Fall die Forschung zu den zukünftigen Netzstrukturen und deren Beschaffenheit bei hoher regenerativer Energieeinspeisung”, erklärt der Präsident der BTU Cottbus, Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli.
Bei den Fahrzeugen wird es sich nach den bisherigen Planungen um 30 Pkw, 20 Kleintransporter sowie vier Geländefahrzeuge handeln. Die Fahrzeuge werden im Rahmen des Projektes entwickelt. Vattenfall wird sie an den eigenen Standorten in der Lausitz und für den Alltagsgebrauch nutzen, ein Teil der Flotte wird der BTU Cottbus zur Verfügung gestellt. Auch die Übergabe einzelner Fahrzeuge an soziale Einrichtungen ist vorgesehen. Das zur Fräger-Gruppe mit Sitz in Immenhausen gehörende Unternehmen German E Cars übernimmt die Umrüstung der Fahrzeuge und wird in Cottbus eine eigene Betriebsstätte gründen. Vorgesehen sind neben reinen Elektroantrieben auch so genannte Hybridfahrzeuge.
Dirk Fräger, Sprecher der Geschäftsführung, beschreibt die Rolle der German E Cars GmbH bei diesem Projekt: „ Die German E Cars GmbH vereint das Know-how hochversierter Elektronik- und Maschinenbauingenieure mit der langjährigen Erfahrung in der industriellen Fertigung von Getriebe- und Motorenkomponenten. Darauf basierend bietet German E Cars GmbH eine ganze Palette von Fahrzeugen und Einzellösungen für die E-Mobilität an. Im zweiten Quartal 2010 startet die Serienproduktion des Elektro-Autos Stromos in der German E Cars GmbH Manufaktur.“
Quelle: Vattenfall Europe Mining & Generation