Sollte man einen verletzten Greifvogel oder ein verloren gegangenes Jungtier in den Niederlausitzer Wäldern, oder auch wo anders, finden, egal ob Falke, Bussard, Sperber oder Eule, sie gehören niemals mit nach Hause!, dort werden sie oft eingesperrt und nicht richtig oder gar nicht geheilt!
Diese Tiere immer zu einer Auffangstation bringen. Informationen wo sich diese befinden erhält man bei den Forstämtern, Naturschutzvereinen oder Tierärzten.
Im Landkreis Elbe-Elster ist zum Beispiel eine am Forsthaus in Oppelhain.
Die Auffangstation in Oppelhain kann zu bestimmten Tagen auch besichtigt werden, so zum Beispiel jedes Jahr zum Tag des Waldes oder anderen Terminen, die in der Presse bekannt gegeben werden.
Siehe: http://www.niederlausitz-aktuell.de/artikel_4_1554.php
Hier kümmern sich Tierärzte und fachkundige, oft ehrenamtliche Naturschützer, um die Vögel. Ihr Ziel ist es, die Greifvögel nach ihrer Genesung wieder in ihr natürliches Umfeld auszuwildern.