Am 24. Januar verfaßte die Bürgerinitiative CO2ntraEndlager aus Neutrebbin einen offenen Brief an die FORUM-Redaktion der IHK. Gefordert wird eine Überprüfung der Position zur CCS-Technologie.
Position zur CCS-Technologie
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der letzten Ausgabe der Ausgabe des „Forum“ (1/2010 Seite 46) konnte man wiederholt einen Artikel bezüglich der CCS- Technologie in Brandenburg lesen. Unsere Bürgerinitiative CO2ntraEndlager (Oderbruch) möchte Ihnen im Anhang die für die Bürgerinitiative relevanten kritischen Punkte bei der Deponierung von CO2 nahe bringen.
Da Sie als Sprachrohr der IHK´s Brandenburgs fungieren, bitten wir sie um eine Stellungnahme zu jedem der einzelnen kritischen Punkte. Einige der Punkte betreffen direkt die wirtschaftliche Potenz vieler Ihrer Mitglieder in großen Teilen Ost- Brandenburgs. Die negative Beeinflussung durch die CO2-Endlager haben im optimalen Fall einen Radius von 50 km um Beeskow und Neutrebbin. Damit würden sehr große Teile der Kammerbezirke Cottbus und Frankfurt (Oder) betroffen sein.
Wir bitten Sie, in Zukunft investigativen Journalismus zu betreiben. Im Fall eines „Super-GAUs“ würden die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen für die ganze ostbrandenburgische Region ein unkalkulierbares Ausmaß annehmen.
Wir bitten Sie in Zukunft den Vergleich von bestehenden Gasspeichern und den geplanten CO2-Endlagern zu unterlassen. Im Anhang wird unsere Bitte untermauert. Nach einem vorangegangenen Artikel in Ihrer Zeitung nahmen wir Rücksprache mit der GASAG Berlin. Auch die GASAG konnte nach Vorbringen unserer Argumente diesen Vergleich nicht mehr halten!
Die anhängigen kritischen Punkte wurden in dieser Form regelmäßig mit den entsprechenden Ministerien, Vattenfall, Wasserverbänden, dem Landkreis MOL und dem Geoforschungszentrum Potsdam auf neutralen Versammlungen, schriftlich und auf Podiumsdiskussionen kommuniziert. Deshalb wirken Ihre Feststellungen, welche auf den Aussagen von Vattenfall beruhen, für uns kritische Bürger durchaus befremdlich. Dr. Lautsch (Vattenfall Europe AG) hat auf mindestens zwölf Veranstaltungen persönlich unsere Argumente und kritischen Positionen vernehmen können. Die wissenschaftlich qualifizierten Antworten bleibt uns Vattenfall bis heute dabei schuldig.
In diesem Zusammenhang kam es zu zahlreichen Nachfragen interessierter und besorgter Bürger. Diese waren zumeist fachlich hochkompetente Äußerungen.
Die Risiken bei der Endlagerung von CO2 sind aus wissenschaftlicher Sicht gesehen völlig unzureichend und wenn überhaupt, nur extrem kurzfristig erforscht. Sicherheitslücken sind im Vorfeld nicht vollständig detektierbar, nicht kalkulierbar und somit auch nicht beherrschbar. Ein Einvernehmen könnte nur bedeuten, dass man diese Technologie trotz des überproportional hohen Risikopotentials für Mensch, Tier, Umwelt und Grundwasserressourcen anwendet und dann den sehr niedrigen wissenschaftlichen Kenntnisstand toleriert. Also befände sich die ansässige Bevölkerung mitten in einem Großversuch, bei dem die betroffenen Einwohner die bestehenden Risiken für Ihre Lebensgrundlage und ihre wirtschaftliche Existenz persönlich tragen müssten. Also einem Zustand, mit dem wir keinesfalls einverstanden sind!
Bitte machen Sie sich mit der geplanten Technologie vertraut und prüfen Sie die vorgebrachten Argumente dagegen. Wir sind sicher, Ihr Standpunkt wird sich ändern.
Mit freundlichen Grüßen
Bürgerinitiative CO2ntraEndlager, Neutrebbin
Quelle: Bürgerinitiative CO2ntraEndlager, Neutrebbin
Am 24. Januar verfaßte die Bürgerinitiative CO2ntraEndlager aus Neutrebbin einen offenen Brief an die FORUM-Redaktion der IHK. Gefordert wird eine Überprüfung der Position zur CCS-Technologie.
Position zur CCS-Technologie
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der letzten Ausgabe der Ausgabe des „Forum“ (1/2010 Seite 46) konnte man wiederholt einen Artikel bezüglich der CCS- Technologie in Brandenburg lesen. Unsere Bürgerinitiative CO2ntraEndlager (Oderbruch) möchte Ihnen im Anhang die für die Bürgerinitiative relevanten kritischen Punkte bei der Deponierung von CO2 nahe bringen.
Da Sie als Sprachrohr der IHK´s Brandenburgs fungieren, bitten wir sie um eine Stellungnahme zu jedem der einzelnen kritischen Punkte. Einige der Punkte betreffen direkt die wirtschaftliche Potenz vieler Ihrer Mitglieder in großen Teilen Ost- Brandenburgs. Die negative Beeinflussung durch die CO2-Endlager haben im optimalen Fall einen Radius von 50 km um Beeskow und Neutrebbin. Damit würden sehr große Teile der Kammerbezirke Cottbus und Frankfurt (Oder) betroffen sein.
Wir bitten Sie, in Zukunft investigativen Journalismus zu betreiben. Im Fall eines „Super-GAUs“ würden die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen für die ganze ostbrandenburgische Region ein unkalkulierbares Ausmaß annehmen.
Wir bitten Sie in Zukunft den Vergleich von bestehenden Gasspeichern und den geplanten CO2-Endlagern zu unterlassen. Im Anhang wird unsere Bitte untermauert. Nach einem vorangegangenen Artikel in Ihrer Zeitung nahmen wir Rücksprache mit der GASAG Berlin. Auch die GASAG konnte nach Vorbringen unserer Argumente diesen Vergleich nicht mehr halten!
Die anhängigen kritischen Punkte wurden in dieser Form regelmäßig mit den entsprechenden Ministerien, Vattenfall, Wasserverbänden, dem Landkreis MOL und dem Geoforschungszentrum Potsdam auf neutralen Versammlungen, schriftlich und auf Podiumsdiskussionen kommuniziert. Deshalb wirken Ihre Feststellungen, welche auf den Aussagen von Vattenfall beruhen, für uns kritische Bürger durchaus befremdlich. Dr. Lautsch (Vattenfall Europe AG) hat auf mindestens zwölf Veranstaltungen persönlich unsere Argumente und kritischen Positionen vernehmen können. Die wissenschaftlich qualifizierten Antworten bleibt uns Vattenfall bis heute dabei schuldig.
In diesem Zusammenhang kam es zu zahlreichen Nachfragen interessierter und besorgter Bürger. Diese waren zumeist fachlich hochkompetente Äußerungen.
Die Risiken bei der Endlagerung von CO2 sind aus wissenschaftlicher Sicht gesehen völlig unzureichend und wenn überhaupt, nur extrem kurzfristig erforscht. Sicherheitslücken sind im Vorfeld nicht vollständig detektierbar, nicht kalkulierbar und somit auch nicht beherrschbar. Ein Einvernehmen könnte nur bedeuten, dass man diese Technologie trotz des überproportional hohen Risikopotentials für Mensch, Tier, Umwelt und Grundwasserressourcen anwendet und dann den sehr niedrigen wissenschaftlichen Kenntnisstand toleriert. Also befände sich die ansässige Bevölkerung mitten in einem Großversuch, bei dem die betroffenen Einwohner die bestehenden Risiken für Ihre Lebensgrundlage und ihre wirtschaftliche Existenz persönlich tragen müssten. Also einem Zustand, mit dem wir keinesfalls einverstanden sind!
Bitte machen Sie sich mit der geplanten Technologie vertraut und prüfen Sie die vorgebrachten Argumente dagegen. Wir sind sicher, Ihr Standpunkt wird sich ändern.
Mit freundlichen Grüßen
Bürgerinitiative CO2ntraEndlager, Neutrebbin
Quelle: Bürgerinitiative CO2ntraEndlager, Neutrebbin
Am 24. Januar verfaßte die Bürgerinitiative CO2ntraEndlager aus Neutrebbin einen offenen Brief an die FORUM-Redaktion der IHK. Gefordert wird eine Überprüfung der Position zur CCS-Technologie.
Position zur CCS-Technologie
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der letzten Ausgabe der Ausgabe des „Forum“ (1/2010 Seite 46) konnte man wiederholt einen Artikel bezüglich der CCS- Technologie in Brandenburg lesen. Unsere Bürgerinitiative CO2ntraEndlager (Oderbruch) möchte Ihnen im Anhang die für die Bürgerinitiative relevanten kritischen Punkte bei der Deponierung von CO2 nahe bringen.
Da Sie als Sprachrohr der IHK´s Brandenburgs fungieren, bitten wir sie um eine Stellungnahme zu jedem der einzelnen kritischen Punkte. Einige der Punkte betreffen direkt die wirtschaftliche Potenz vieler Ihrer Mitglieder in großen Teilen Ost- Brandenburgs. Die negative Beeinflussung durch die CO2-Endlager haben im optimalen Fall einen Radius von 50 km um Beeskow und Neutrebbin. Damit würden sehr große Teile der Kammerbezirke Cottbus und Frankfurt (Oder) betroffen sein.
Wir bitten Sie, in Zukunft investigativen Journalismus zu betreiben. Im Fall eines „Super-GAUs“ würden die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen für die ganze ostbrandenburgische Region ein unkalkulierbares Ausmaß annehmen.
Wir bitten Sie in Zukunft den Vergleich von bestehenden Gasspeichern und den geplanten CO2-Endlagern zu unterlassen. Im Anhang wird unsere Bitte untermauert. Nach einem vorangegangenen Artikel in Ihrer Zeitung nahmen wir Rücksprache mit der GASAG Berlin. Auch die GASAG konnte nach Vorbringen unserer Argumente diesen Vergleich nicht mehr halten!
Die anhängigen kritischen Punkte wurden in dieser Form regelmäßig mit den entsprechenden Ministerien, Vattenfall, Wasserverbänden, dem Landkreis MOL und dem Geoforschungszentrum Potsdam auf neutralen Versammlungen, schriftlich und auf Podiumsdiskussionen kommuniziert. Deshalb wirken Ihre Feststellungen, welche auf den Aussagen von Vattenfall beruhen, für uns kritische Bürger durchaus befremdlich. Dr. Lautsch (Vattenfall Europe AG) hat auf mindestens zwölf Veranstaltungen persönlich unsere Argumente und kritischen Positionen vernehmen können. Die wissenschaftlich qualifizierten Antworten bleibt uns Vattenfall bis heute dabei schuldig.
In diesem Zusammenhang kam es zu zahlreichen Nachfragen interessierter und besorgter Bürger. Diese waren zumeist fachlich hochkompetente Äußerungen.
Die Risiken bei der Endlagerung von CO2 sind aus wissenschaftlicher Sicht gesehen völlig unzureichend und wenn überhaupt, nur extrem kurzfristig erforscht. Sicherheitslücken sind im Vorfeld nicht vollständig detektierbar, nicht kalkulierbar und somit auch nicht beherrschbar. Ein Einvernehmen könnte nur bedeuten, dass man diese Technologie trotz des überproportional hohen Risikopotentials für Mensch, Tier, Umwelt und Grundwasserressourcen anwendet und dann den sehr niedrigen wissenschaftlichen Kenntnisstand toleriert. Also befände sich die ansässige Bevölkerung mitten in einem Großversuch, bei dem die betroffenen Einwohner die bestehenden Risiken für Ihre Lebensgrundlage und ihre wirtschaftliche Existenz persönlich tragen müssten. Also einem Zustand, mit dem wir keinesfalls einverstanden sind!
Bitte machen Sie sich mit der geplanten Technologie vertraut und prüfen Sie die vorgebrachten Argumente dagegen. Wir sind sicher, Ihr Standpunkt wird sich ändern.
Mit freundlichen Grüßen
Bürgerinitiative CO2ntraEndlager, Neutrebbin
Quelle: Bürgerinitiative CO2ntraEndlager, Neutrebbin
Am 24. Januar verfaßte die Bürgerinitiative CO2ntraEndlager aus Neutrebbin einen offenen Brief an die FORUM-Redaktion der IHK. Gefordert wird eine Überprüfung der Position zur CCS-Technologie.
Position zur CCS-Technologie
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der letzten Ausgabe der Ausgabe des „Forum“ (1/2010 Seite 46) konnte man wiederholt einen Artikel bezüglich der CCS- Technologie in Brandenburg lesen. Unsere Bürgerinitiative CO2ntraEndlager (Oderbruch) möchte Ihnen im Anhang die für die Bürgerinitiative relevanten kritischen Punkte bei der Deponierung von CO2 nahe bringen.
Da Sie als Sprachrohr der IHK´s Brandenburgs fungieren, bitten wir sie um eine Stellungnahme zu jedem der einzelnen kritischen Punkte. Einige der Punkte betreffen direkt die wirtschaftliche Potenz vieler Ihrer Mitglieder in großen Teilen Ost- Brandenburgs. Die negative Beeinflussung durch die CO2-Endlager haben im optimalen Fall einen Radius von 50 km um Beeskow und Neutrebbin. Damit würden sehr große Teile der Kammerbezirke Cottbus und Frankfurt (Oder) betroffen sein.
Wir bitten Sie, in Zukunft investigativen Journalismus zu betreiben. Im Fall eines „Super-GAUs“ würden die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen für die ganze ostbrandenburgische Region ein unkalkulierbares Ausmaß annehmen.
Wir bitten Sie in Zukunft den Vergleich von bestehenden Gasspeichern und den geplanten CO2-Endlagern zu unterlassen. Im Anhang wird unsere Bitte untermauert. Nach einem vorangegangenen Artikel in Ihrer Zeitung nahmen wir Rücksprache mit der GASAG Berlin. Auch die GASAG konnte nach Vorbringen unserer Argumente diesen Vergleich nicht mehr halten!
Die anhängigen kritischen Punkte wurden in dieser Form regelmäßig mit den entsprechenden Ministerien, Vattenfall, Wasserverbänden, dem Landkreis MOL und dem Geoforschungszentrum Potsdam auf neutralen Versammlungen, schriftlich und auf Podiumsdiskussionen kommuniziert. Deshalb wirken Ihre Feststellungen, welche auf den Aussagen von Vattenfall beruhen, für uns kritische Bürger durchaus befremdlich. Dr. Lautsch (Vattenfall Europe AG) hat auf mindestens zwölf Veranstaltungen persönlich unsere Argumente und kritischen Positionen vernehmen können. Die wissenschaftlich qualifizierten Antworten bleibt uns Vattenfall bis heute dabei schuldig.
In diesem Zusammenhang kam es zu zahlreichen Nachfragen interessierter und besorgter Bürger. Diese waren zumeist fachlich hochkompetente Äußerungen.
Die Risiken bei der Endlagerung von CO2 sind aus wissenschaftlicher Sicht gesehen völlig unzureichend und wenn überhaupt, nur extrem kurzfristig erforscht. Sicherheitslücken sind im Vorfeld nicht vollständig detektierbar, nicht kalkulierbar und somit auch nicht beherrschbar. Ein Einvernehmen könnte nur bedeuten, dass man diese Technologie trotz des überproportional hohen Risikopotentials für Mensch, Tier, Umwelt und Grundwasserressourcen anwendet und dann den sehr niedrigen wissenschaftlichen Kenntnisstand toleriert. Also befände sich die ansässige Bevölkerung mitten in einem Großversuch, bei dem die betroffenen Einwohner die bestehenden Risiken für Ihre Lebensgrundlage und ihre wirtschaftliche Existenz persönlich tragen müssten. Also einem Zustand, mit dem wir keinesfalls einverstanden sind!
Bitte machen Sie sich mit der geplanten Technologie vertraut und prüfen Sie die vorgebrachten Argumente dagegen. Wir sind sicher, Ihr Standpunkt wird sich ändern.
Mit freundlichen Grüßen
Bürgerinitiative CO2ntraEndlager, Neutrebbin
Quelle: Bürgerinitiative CO2ntraEndlager, Neutrebbin