In den vergangenen Wochen haben zahlreiche neue Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrkräfte ihre Arbeit in den Mitwirkungsgremien der Schulen aufgenommen. Rund 260 von ihnen nehmen an der heutigen Tagung „Schule MIT Wirkung” in der Potsdamer Staatskanzlei teil und setzen sich mit dem Thema „Mitwirkung und Beteiligung in der Schule” auseinander.
Die Tagung findet ab 9.30 Uhr in der Staatskanzlei, Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam, statt.
Bildungsminister Holger Rupprecht betonte im Vorfeld der Tagung die Bedeutung von Mitwirkung in der Schule. „In der Schule kann man lernen und üben, was auch in unserer Gesellschaft dringend gebraucht wird: die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, ein kooperatives Miteinander, das Finden von Kompromissen – auf jeden Fall aber: sich einbringen. Partizipation ist eines der Kernziele des Bündnisses für Werteerziehung, in dessen Kontext diese Tagung steht.”
Dr. Jan Hofmann, Direktor des Landesinstituts für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM), verwies darauf, dass gute Schule das Engagement und die Mitwirkung der Eltern, Lehrkräfte sowie der Schülerinnen und Schüler brauche. „Zur Unterstützung dieser wichtigen Aufgabe werden schon seit 1997 im LISUM Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer zu Fortbildnerinnen und Fortbildnern für Mitwirkung qualifiziert. Mit dieser Tagung machen das Bildungsministerium und das LISUM sowohl den Neueinsteigern als auch den erfahrenen Gremienmitgliedern ein weiteres Angebot zur Qualifizierung und zur Vertiefung ihres Wissens.”
Veranstalter sind das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, das Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg sowie die Vereine „Demokratie in der Schule” und „Die Globale e.V.”.
Im Land Brandenburg gibt es ein gestuftes Mitwirkungssystem von der einzelnen Schule bis hin zur Landesebene. Auf Schulebene werden die Eltern- und Schülervertretungen gewählt. Jede Schule hat einen Schulelternsprecher und einen Schülersprecher, die die Eltern- bzw. Schülerschaft der Schule vertreten. Aus jeder Schule wird ein Mitglied in den Kreisrat der Eltern, Schülerinnen und Schüler und der Lehrkräfte entsandt. Der Kreisrat wiederum wählt zwei Mitglieder für die Landesräte der Eltern, Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte. Die Landesräte entsenden jeweils acht Mitglieder in den Landesschulbeirat, das höchste Mitwirkungsgremium im Land Brandenburg. Der Landesschulbeirat diskutiert mit dem Bildungsministerium schulische Fragen von grundsätzlicher Bedeutung. Damit sollen die Erfahrungen aus der Praxis in Gesetze und Verordnungen für den Bildungsbereich einfließen. Die Wahlen zu den Mitwirkungsgremien finden alle zwei Jahre statt.
Zur Unterstützung von Eltern- und Schülervertretungen hat das Bildungsministerium einen Ratgeber herausgegeben, der im Internet unter www.bildung-brandenburg.de/mitwirkung.html neben weiteren Informationen heruntergeladen werden kann.
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
In den vergangenen Wochen haben zahlreiche neue Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrkräfte ihre Arbeit in den Mitwirkungsgremien der Schulen aufgenommen. Rund 260 von ihnen nehmen an der heutigen Tagung „Schule MIT Wirkung” in der Potsdamer Staatskanzlei teil und setzen sich mit dem Thema „Mitwirkung und Beteiligung in der Schule” auseinander.
Die Tagung findet ab 9.30 Uhr in der Staatskanzlei, Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam, statt.
Bildungsminister Holger Rupprecht betonte im Vorfeld der Tagung die Bedeutung von Mitwirkung in der Schule. „In der Schule kann man lernen und üben, was auch in unserer Gesellschaft dringend gebraucht wird: die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, ein kooperatives Miteinander, das Finden von Kompromissen – auf jeden Fall aber: sich einbringen. Partizipation ist eines der Kernziele des Bündnisses für Werteerziehung, in dessen Kontext diese Tagung steht.”
Dr. Jan Hofmann, Direktor des Landesinstituts für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM), verwies darauf, dass gute Schule das Engagement und die Mitwirkung der Eltern, Lehrkräfte sowie der Schülerinnen und Schüler brauche. „Zur Unterstützung dieser wichtigen Aufgabe werden schon seit 1997 im LISUM Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer zu Fortbildnerinnen und Fortbildnern für Mitwirkung qualifiziert. Mit dieser Tagung machen das Bildungsministerium und das LISUM sowohl den Neueinsteigern als auch den erfahrenen Gremienmitgliedern ein weiteres Angebot zur Qualifizierung und zur Vertiefung ihres Wissens.”
Veranstalter sind das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, das Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg sowie die Vereine „Demokratie in der Schule” und „Die Globale e.V.”.
Im Land Brandenburg gibt es ein gestuftes Mitwirkungssystem von der einzelnen Schule bis hin zur Landesebene. Auf Schulebene werden die Eltern- und Schülervertretungen gewählt. Jede Schule hat einen Schulelternsprecher und einen Schülersprecher, die die Eltern- bzw. Schülerschaft der Schule vertreten. Aus jeder Schule wird ein Mitglied in den Kreisrat der Eltern, Schülerinnen und Schüler und der Lehrkräfte entsandt. Der Kreisrat wiederum wählt zwei Mitglieder für die Landesräte der Eltern, Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte. Die Landesräte entsenden jeweils acht Mitglieder in den Landesschulbeirat, das höchste Mitwirkungsgremium im Land Brandenburg. Der Landesschulbeirat diskutiert mit dem Bildungsministerium schulische Fragen von grundsätzlicher Bedeutung. Damit sollen die Erfahrungen aus der Praxis in Gesetze und Verordnungen für den Bildungsbereich einfließen. Die Wahlen zu den Mitwirkungsgremien finden alle zwei Jahre statt.
Zur Unterstützung von Eltern- und Schülervertretungen hat das Bildungsministerium einen Ratgeber herausgegeben, der im Internet unter www.bildung-brandenburg.de/mitwirkung.html neben weiteren Informationen heruntergeladen werden kann.
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport