Das Knehdenmoor bei Templin und das Oberphulmoor bei Lychen zählen zu den zehn wertvollsten Mooren in Brandenburg. Doch auch ihnen machen die Entwässerung der Landschaft und zu hohe Nährstoffeinträge zu schaffen. Wie mit Maßnahmen des Naturschutzgroßprojekts Uckermärkische Seen dem Patienten Moor und damit einem für Klima und Landschaftswasserhaushalt, Flora und Fauna enorm wichtigen Lebensraum geholfen wird, ist deshalb eines der Themen der diesjährigen Naturschutzfachtagung heute in Templin im nördlichsten Naturpark Brandenburgs.
Vor ehrenamtlichen Naturschützern, Mitarbeitern von Naturschutzbehörden und Vertretern von Kommunen, Vereinen und nicht zuletzt aus Schulen, die mit dem Naturpark Uckermärkische Seen zusammenarbeiten, werden neuesten Ergebnisse des seit 1996 im Naturpark laufenden Großprojekts vorgestellt. Kurz vor dem Abschluss im kommenden Jahr wird schon einmal bilanziert, wie es gelang, den Landschaftswasserhaushalt und den Zustand wichtiger Lebensräume, allen voran eben die Moore, zu stabilisieren und zu verbessern.
Dem etwa 16 Hektar großen Knehden- und dem sich über 20 Hektar erstreckenden Oberpfuhlmoor wurde beispielsweise behutsam an der Torfschicht gekratzt. Flachabtorfungen auf jeweils 0,3 Hektar unterstützen das Wachsen des Moorkörpers und ermöglichen so dem Moor, Wasser wieder besser zu speichern. Sorgfältig ausgespart wurden dabei die Standorte von Orchideen, die typisch für diese Moore sind.
Viel Aufmerksamkeit wurde in den zurückliegenden Jahren auch einem ganz anderen Lebensraum gewidmet, den Heiden. Sie finden sich im Naturpark vor allem auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Tangersdorfer Heide und genießen ebenso wie die Moore als FFH-Lebensräume europäischen Schutz. Vorgestellt und bewertet wird auf der Tagung, wie seit Mitte der 1990er Jahre dort in enger Abstimmung mit dem zuständigen Forstamt gesägt, gepflügt, gegrubbert, gemäht und geweidet wurde, um Verbuschungen zu beseitigen und der typischen Heide- und Pioniervegetation Raum zu geben. Diese Arbeiten sind nun abgeschlossen.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Das Knehdenmoor bei Templin und das Oberphulmoor bei Lychen zählen zu den zehn wertvollsten Mooren in Brandenburg. Doch auch ihnen machen die Entwässerung der Landschaft und zu hohe Nährstoffeinträge zu schaffen. Wie mit Maßnahmen des Naturschutzgroßprojekts Uckermärkische Seen dem Patienten Moor und damit einem für Klima und Landschaftswasserhaushalt, Flora und Fauna enorm wichtigen Lebensraum geholfen wird, ist deshalb eines der Themen der diesjährigen Naturschutzfachtagung heute in Templin im nördlichsten Naturpark Brandenburgs.
Vor ehrenamtlichen Naturschützern, Mitarbeitern von Naturschutzbehörden und Vertretern von Kommunen, Vereinen und nicht zuletzt aus Schulen, die mit dem Naturpark Uckermärkische Seen zusammenarbeiten, werden neuesten Ergebnisse des seit 1996 im Naturpark laufenden Großprojekts vorgestellt. Kurz vor dem Abschluss im kommenden Jahr wird schon einmal bilanziert, wie es gelang, den Landschaftswasserhaushalt und den Zustand wichtiger Lebensräume, allen voran eben die Moore, zu stabilisieren und zu verbessern.
Dem etwa 16 Hektar großen Knehden- und dem sich über 20 Hektar erstreckenden Oberpfuhlmoor wurde beispielsweise behutsam an der Torfschicht gekratzt. Flachabtorfungen auf jeweils 0,3 Hektar unterstützen das Wachsen des Moorkörpers und ermöglichen so dem Moor, Wasser wieder besser zu speichern. Sorgfältig ausgespart wurden dabei die Standorte von Orchideen, die typisch für diese Moore sind.
Viel Aufmerksamkeit wurde in den zurückliegenden Jahren auch einem ganz anderen Lebensraum gewidmet, den Heiden. Sie finden sich im Naturpark vor allem auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Tangersdorfer Heide und genießen ebenso wie die Moore als FFH-Lebensräume europäischen Schutz. Vorgestellt und bewertet wird auf der Tagung, wie seit Mitte der 1990er Jahre dort in enger Abstimmung mit dem zuständigen Forstamt gesägt, gepflügt, gegrubbert, gemäht und geweidet wurde, um Verbuschungen zu beseitigen und der typischen Heide- und Pioniervegetation Raum zu geben. Diese Arbeiten sind nun abgeschlossen.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Das Knehdenmoor bei Templin und das Oberphulmoor bei Lychen zählen zu den zehn wertvollsten Mooren in Brandenburg. Doch auch ihnen machen die Entwässerung der Landschaft und zu hohe Nährstoffeinträge zu schaffen. Wie mit Maßnahmen des Naturschutzgroßprojekts Uckermärkische Seen dem Patienten Moor und damit einem für Klima und Landschaftswasserhaushalt, Flora und Fauna enorm wichtigen Lebensraum geholfen wird, ist deshalb eines der Themen der diesjährigen Naturschutzfachtagung heute in Templin im nördlichsten Naturpark Brandenburgs.
Vor ehrenamtlichen Naturschützern, Mitarbeitern von Naturschutzbehörden und Vertretern von Kommunen, Vereinen und nicht zuletzt aus Schulen, die mit dem Naturpark Uckermärkische Seen zusammenarbeiten, werden neuesten Ergebnisse des seit 1996 im Naturpark laufenden Großprojekts vorgestellt. Kurz vor dem Abschluss im kommenden Jahr wird schon einmal bilanziert, wie es gelang, den Landschaftswasserhaushalt und den Zustand wichtiger Lebensräume, allen voran eben die Moore, zu stabilisieren und zu verbessern.
Dem etwa 16 Hektar großen Knehden- und dem sich über 20 Hektar erstreckenden Oberpfuhlmoor wurde beispielsweise behutsam an der Torfschicht gekratzt. Flachabtorfungen auf jeweils 0,3 Hektar unterstützen das Wachsen des Moorkörpers und ermöglichen so dem Moor, Wasser wieder besser zu speichern. Sorgfältig ausgespart wurden dabei die Standorte von Orchideen, die typisch für diese Moore sind.
Viel Aufmerksamkeit wurde in den zurückliegenden Jahren auch einem ganz anderen Lebensraum gewidmet, den Heiden. Sie finden sich im Naturpark vor allem auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Tangersdorfer Heide und genießen ebenso wie die Moore als FFH-Lebensräume europäischen Schutz. Vorgestellt und bewertet wird auf der Tagung, wie seit Mitte der 1990er Jahre dort in enger Abstimmung mit dem zuständigen Forstamt gesägt, gepflügt, gegrubbert, gemäht und geweidet wurde, um Verbuschungen zu beseitigen und der typischen Heide- und Pioniervegetation Raum zu geben. Diese Arbeiten sind nun abgeschlossen.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Das Knehdenmoor bei Templin und das Oberphulmoor bei Lychen zählen zu den zehn wertvollsten Mooren in Brandenburg. Doch auch ihnen machen die Entwässerung der Landschaft und zu hohe Nährstoffeinträge zu schaffen. Wie mit Maßnahmen des Naturschutzgroßprojekts Uckermärkische Seen dem Patienten Moor und damit einem für Klima und Landschaftswasserhaushalt, Flora und Fauna enorm wichtigen Lebensraum geholfen wird, ist deshalb eines der Themen der diesjährigen Naturschutzfachtagung heute in Templin im nördlichsten Naturpark Brandenburgs.
Vor ehrenamtlichen Naturschützern, Mitarbeitern von Naturschutzbehörden und Vertretern von Kommunen, Vereinen und nicht zuletzt aus Schulen, die mit dem Naturpark Uckermärkische Seen zusammenarbeiten, werden neuesten Ergebnisse des seit 1996 im Naturpark laufenden Großprojekts vorgestellt. Kurz vor dem Abschluss im kommenden Jahr wird schon einmal bilanziert, wie es gelang, den Landschaftswasserhaushalt und den Zustand wichtiger Lebensräume, allen voran eben die Moore, zu stabilisieren und zu verbessern.
Dem etwa 16 Hektar großen Knehden- und dem sich über 20 Hektar erstreckenden Oberpfuhlmoor wurde beispielsweise behutsam an der Torfschicht gekratzt. Flachabtorfungen auf jeweils 0,3 Hektar unterstützen das Wachsen des Moorkörpers und ermöglichen so dem Moor, Wasser wieder besser zu speichern. Sorgfältig ausgespart wurden dabei die Standorte von Orchideen, die typisch für diese Moore sind.
Viel Aufmerksamkeit wurde in den zurückliegenden Jahren auch einem ganz anderen Lebensraum gewidmet, den Heiden. Sie finden sich im Naturpark vor allem auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Tangersdorfer Heide und genießen ebenso wie die Moore als FFH-Lebensräume europäischen Schutz. Vorgestellt und bewertet wird auf der Tagung, wie seit Mitte der 1990er Jahre dort in enger Abstimmung mit dem zuständigen Forstamt gesägt, gepflügt, gegrubbert, gemäht und geweidet wurde, um Verbuschungen zu beseitigen und der typischen Heide- und Pioniervegetation Raum zu geben. Diese Arbeiten sind nun abgeschlossen.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz