In Frankfurt (Oder) hat heute eine Bombendrohung einen größeren Polizeieinsatz an der Hauptpost ausgelöst. Insgesamt 30 Menschen mussten am Vormittag evakuiert und Straßen drumherum gesperrt werden. Gefunden haben die Einsatzkräfte nichts.
Die Polizei teilte mit:
Gegen 09:00 Uhr erreichte die Polizei die Androhung einer Sprengstoffexplosion. Betroffen davon war ein Gebäude in der Logenstraße, in dem sich neben einer Post auch Büroräume der ansässigen Universität befinden. Das Gebäude wurde daraufhin geräumt und das unmittelbare Umfeld für den Durchgangsverkehr gesperrt. Insgesamt mussten 30 Personen das Haus verlassen. Bei der Begehung mit speziell ausgebildeten Diensthunden der Bundespolizei sind in der Folge keine Gegenstände gefunden worden, die mit der Drohung in Zusammenhang zu bringen waren. Gegen 12:00 Uhr konnte die Sperrung so wieder aufgehoben werden. Jetzt ermitteln Kriminalisten, wer für das Geschehen verantwortlich ist.
Weitere Polizeimeldungen aus Frankfurt (Oder) und dem Landkreis Oder-Spree
Frankfurt (Oder) Polizeibeamte der Gemeinsamen Fahndungsgruppe unterzogen in den frühen Morgenstunden des 03. Dezember in der Slubicer Straße einen Kleintransporter einer Kontrolle. Auf der Ladefläche fand sich ein Quad und bei der Überprüfung dieses Fahrzeugs stellte sich heraus, dass es in Fahndung stand. War es doch in den Nachtstunden zum 03. Dezember in Berlin entwendet worden. Das Quad im Wert von 14.000 Euro und den Kleintransporter stellten die Beamten sicher. Der 33-jährige Fahrer aus Weißrussland wurde vorläufig festgenommen.
Frankfurt (Oder) In der Zeit vom 02. Dezember, 14:00 Uhr, bis zum 03. Dezember, 11:00 Uhr, drangen noch unbekannte Täter gewaltsam in ein Wohnmobil ein. Anschließend manipulierten sie am Zündschloss und versuchten das Fahrzeug zu starten. Das Wohnmobil befand sich zur Tatzeit auf dem Ausstellungsgelände eines Händlers am Eisenwerk. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1.500 Euro geschätzt. Die Polizei nahm eine Anzeige auf und sicherte am Tatort Spuren.
Storkow (Mark) Am Mittag des 04.12.2018 erhielt eine 90 Jahre alte Frau einen ominösen Anruf. Ein Mann gab sich als enger Bekannter aus, der gerade Bargeld für den Kauf eines Hauses benötigen würde. Dann bot er auch noch an, mit ihr zur Bank gehen zu können, damit sie „keine Umstände hätte“. Da war der Anrufer jedoch an die Falsche geraten. Sie teilte ihm rigoros mit, kein Geld zu haben und auch nicht zur Bank gehen zu wollen. Damit war das Gespräch dann auch beendet. Jetzt ermitteln Kriminalisten der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder), wer der verhinderte Betrüger gewesen ist.
red/pm