Ute Tenkhof bleibt Vorsitzende der Brandenburger Stiftung „Hilfe für Familien in Not“. Sozialministerin Diana Golze überreichte ihr heute in Potsdam die Berufungsurkunde für die zweite Amtszeit. Die 62-jährige Tenkhof hatte das Ehrenamt 2012 übernommen. Die Stiftung setzt sich für hilfsbedürftige Familien in Brandenburg ein. Seit ihrer Gründung 1992 hat die Stiftung mehr als 4.100 Familien unterstützt. Mehr als drei Millionen Euro standen dafür zur Verfügung.
Sozialministerin Diana Golze sagte: „Es ist eine sehr gute Nachricht, dass Ute Tenkhof weiterhin für das Ehrenamt der Stiftungsratsvorsitzenden zur Verfügung steht. In ihrer ersten Amtszeit hat sie sich äußerst engagiert für Familien, die in eine Notlage geraten sind, eingesetzt und die Stiftung in einer schwierigen Zeit weiterentwickelt. Angesichts der anhaltenden Niedrigzinsen am Kapitalmarkt ist es für wohltätige Stiftungen kaum noch möglich, ausreichende Erträge zu erzielen. Unermüdlich setzt sich Ute Tenkhof daher für jede Spende ein, damit möglichst viele hilfsbedürftige Familien berücksichtigt werden können.“
Anlässlich ihrer erneuten Ernennung sagte Ute Tenkhof: „Ich freue mich, das Amt als Stiftungsratsvorsitzende fortführen zu dürfen. Es gibt viel zu tun. Jeder Mensch kann plötzlich und unerwartet in eine Notsituation geraten. Gründe sind vor allem Arbeitslosigkeit, aber auch Unfälle, schwere Krankheiten oder der plötzliche Tod eines Angehörigen. Damit die Stiftung erfolgreich arbeiten kann, ist sie mehr denn je auf Spenden angewiesen. Die Zinsen aus dem Stiftungskapital reichen nicht aus, um in allen Fällen umfassend helfen zu können. Jeder noch so kleine Beitrag hilft! Jede Spende kommt im Sinne von Regine Hildebrandt zu 100 Prozent bei den Hilfesuchenden an.“
Allein im vergangenen Jahr gingen rund 106.000 Euro an Spenden ein. Damit konnte die Stiftung über 180 Familien direkt unterstützen.
Über die Stiftung „Hilfe für Familien in Not“
Auf Vorschlag von Regine Hildebrandt wurde die privatrechtliche Stiftung gegründet. Sie hilft in Not geratenen Familien sowie werdenden Müttern, wenn gesetzliche Leistungen nicht ausreichen und Hilfe auf andere Weise nicht möglich ist. Seit 1992 unterstützte die Stiftung mehr als 4.100 Brandenburger Familien mit mehr als drei Millionen Euro. Damit konnten zum Beispiel drohende Obdachlosigkeit abgewendet, Kinderbekleidung und -mobiliar gekauft, therapeutische Maßnahmen eingeleitet oder Ausbildung unterstützt werden. Die Stiftung arbeitet eng mit den Schwangeren-, Familien- und Schuldnerberatungsstellen im Land Brandenburg zusammen.
Spenden können Sie richten an:
Stiftung „Hilfe für Familien in Not“
IBAN: DE13 1604 0000 0109 9555 00
BIC: COBADEFFXXX
Commerzbank Potsdam