Sozialministerin Dagmar Ziegler und die Integrationsbeauftragte Prof. Karin Weiss haben ein positives Fazit ihrer Vietnam-Reise gezogen. Insbesondere in der beruflichen Bildung und beim Aufbau des Gesundheitswesens gebe es ein großes Interesse in dem südostasiatischen Land, mit Brandenburg zusammenzuarbeiten, betonten Ziegler und Weiss am Donnerstag. Daher bestünden gute Chancen, die auf vielen Gebieten bereits bestehenden Kontakte zwischen beiden Ländern zum gegenseitigen Vorteil auszubauen.
Im Gesundheitswesen gebe es Interesse an einem intensiveren Austausch. So wolle Vietnam vom brandenburgischen Know-how beim Aufbau einer verlässlichen und flächendeckenden medizinischen Versorgung profitieren. Konkret sei in Gesprächen mit vietnamesischen Ministeriumsvertretern unter anderem über die Frage von Hospitanzen vietnamesischer Medizinerinnen und Mediziner in Brandenburg gesprochen worden.
„Die vietnamesische Seite will zudem von den Erfahrungen Brandenburgs in der beruflichen Ausbildung lernen“, sagte Ministerin Ziegler. In den Gesprächen vor Ort seien erste Kontakte für künftige Kooperationen in diesem Bereich geknüpft worden. „Vietnam steht in der Beschäftigungspolitik zum Teil vor ähnlichen Problemen wie Brandenburg. Die expandierende Wirtschaft findet nicht mehr genug qualifizierte Fachkräfte. Mit unseren Erfahrungen in der Berufsausbildung und bei der Fachkräftesicherung können wir hier ein wertvoller Partner sein, der zugleich auch von den vietnamesischen Erfahrungen auf diesem Gebiet profitiert“, betonte Ziegler. Dabei gehe es nicht um eine Kopie des dualen Ausbildungssystems für Vietnam.
Die Integrationsbeauftragte Weiss sagte, dass Menschen mit vietnamesischen Wurzeln eine der größten Gruppen der Zugewanderten in Brandenburg stellen. Dabei handele es sich vorrangig um ehemalige Vertragsarbeiter aus DDR-Zeiten und ihre Angehörigen. „In Brandenburg lebende Vietnamesen gründen mehr und mehr Vereine, die sich um soziale Belange in Vietnam bemühen. Gleichzeitig sind nach der Wende auch viele Vietnamesen nach langjährigem Aufenthalt in Brandenburg in ihre Heimat zurückgekehrt. Mit ihren Deutschland- und Brandenburg-Erfahrungen beeinflussen sie heute die Entwicklung Vietnams mit. Diese wechselseitigen Beziehungen sind ein großes Potenzial, das von brandenburgischer und vietnamesischer Seite noch stärker genutzt werden sollte“, betonte Prof. Weiss.
Die Integrationsbeauftragte verwies zudem auf eine von ihr in Auftrag gegebene Studie, wonach zugewanderte Jugendliche aus vietnamesischen Familien in Brandenburg außerordentliche Bildungserfolge verzeichnen. Demnach besuchen 74 Prozent der Kinder vietnamesischer Einwanderer im Sekundarschulalter das Gymnasium, 17 Prozent die Gesamtschule und 9 Prozent die Realschule. Damit seien die Kinder vietnamesischer Herkunft in der Schule erfolgreicher als die Kinder einheimischer Herkunft.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Sozialministerin Dagmar Ziegler und die Integrationsbeauftragte Prof. Karin Weiss haben ein positives Fazit ihrer Vietnam-Reise gezogen. Insbesondere in der beruflichen Bildung und beim Aufbau des Gesundheitswesens gebe es ein großes Interesse in dem südostasiatischen Land, mit Brandenburg zusammenzuarbeiten, betonten Ziegler und Weiss am Donnerstag. Daher bestünden gute Chancen, die auf vielen Gebieten bereits bestehenden Kontakte zwischen beiden Ländern zum gegenseitigen Vorteil auszubauen.
Im Gesundheitswesen gebe es Interesse an einem intensiveren Austausch. So wolle Vietnam vom brandenburgischen Know-how beim Aufbau einer verlässlichen und flächendeckenden medizinischen Versorgung profitieren. Konkret sei in Gesprächen mit vietnamesischen Ministeriumsvertretern unter anderem über die Frage von Hospitanzen vietnamesischer Medizinerinnen und Mediziner in Brandenburg gesprochen worden.
„Die vietnamesische Seite will zudem von den Erfahrungen Brandenburgs in der beruflichen Ausbildung lernen“, sagte Ministerin Ziegler. In den Gesprächen vor Ort seien erste Kontakte für künftige Kooperationen in diesem Bereich geknüpft worden. „Vietnam steht in der Beschäftigungspolitik zum Teil vor ähnlichen Problemen wie Brandenburg. Die expandierende Wirtschaft findet nicht mehr genug qualifizierte Fachkräfte. Mit unseren Erfahrungen in der Berufsausbildung und bei der Fachkräftesicherung können wir hier ein wertvoller Partner sein, der zugleich auch von den vietnamesischen Erfahrungen auf diesem Gebiet profitiert“, betonte Ziegler. Dabei gehe es nicht um eine Kopie des dualen Ausbildungssystems für Vietnam.
Die Integrationsbeauftragte Weiss sagte, dass Menschen mit vietnamesischen Wurzeln eine der größten Gruppen der Zugewanderten in Brandenburg stellen. Dabei handele es sich vorrangig um ehemalige Vertragsarbeiter aus DDR-Zeiten und ihre Angehörigen. „In Brandenburg lebende Vietnamesen gründen mehr und mehr Vereine, die sich um soziale Belange in Vietnam bemühen. Gleichzeitig sind nach der Wende auch viele Vietnamesen nach langjährigem Aufenthalt in Brandenburg in ihre Heimat zurückgekehrt. Mit ihren Deutschland- und Brandenburg-Erfahrungen beeinflussen sie heute die Entwicklung Vietnams mit. Diese wechselseitigen Beziehungen sind ein großes Potenzial, das von brandenburgischer und vietnamesischer Seite noch stärker genutzt werden sollte“, betonte Prof. Weiss.
Die Integrationsbeauftragte verwies zudem auf eine von ihr in Auftrag gegebene Studie, wonach zugewanderte Jugendliche aus vietnamesischen Familien in Brandenburg außerordentliche Bildungserfolge verzeichnen. Demnach besuchen 74 Prozent der Kinder vietnamesischer Einwanderer im Sekundarschulalter das Gymnasium, 17 Prozent die Gesamtschule und 9 Prozent die Realschule. Damit seien die Kinder vietnamesischer Herkunft in der Schule erfolgreicher als die Kinder einheimischer Herkunft.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Sozialministerin Dagmar Ziegler und die Integrationsbeauftragte Prof. Karin Weiss haben ein positives Fazit ihrer Vietnam-Reise gezogen. Insbesondere in der beruflichen Bildung und beim Aufbau des Gesundheitswesens gebe es ein großes Interesse in dem südostasiatischen Land, mit Brandenburg zusammenzuarbeiten, betonten Ziegler und Weiss am Donnerstag. Daher bestünden gute Chancen, die auf vielen Gebieten bereits bestehenden Kontakte zwischen beiden Ländern zum gegenseitigen Vorteil auszubauen.
Im Gesundheitswesen gebe es Interesse an einem intensiveren Austausch. So wolle Vietnam vom brandenburgischen Know-how beim Aufbau einer verlässlichen und flächendeckenden medizinischen Versorgung profitieren. Konkret sei in Gesprächen mit vietnamesischen Ministeriumsvertretern unter anderem über die Frage von Hospitanzen vietnamesischer Medizinerinnen und Mediziner in Brandenburg gesprochen worden.
„Die vietnamesische Seite will zudem von den Erfahrungen Brandenburgs in der beruflichen Ausbildung lernen“, sagte Ministerin Ziegler. In den Gesprächen vor Ort seien erste Kontakte für künftige Kooperationen in diesem Bereich geknüpft worden. „Vietnam steht in der Beschäftigungspolitik zum Teil vor ähnlichen Problemen wie Brandenburg. Die expandierende Wirtschaft findet nicht mehr genug qualifizierte Fachkräfte. Mit unseren Erfahrungen in der Berufsausbildung und bei der Fachkräftesicherung können wir hier ein wertvoller Partner sein, der zugleich auch von den vietnamesischen Erfahrungen auf diesem Gebiet profitiert“, betonte Ziegler. Dabei gehe es nicht um eine Kopie des dualen Ausbildungssystems für Vietnam.
Die Integrationsbeauftragte Weiss sagte, dass Menschen mit vietnamesischen Wurzeln eine der größten Gruppen der Zugewanderten in Brandenburg stellen. Dabei handele es sich vorrangig um ehemalige Vertragsarbeiter aus DDR-Zeiten und ihre Angehörigen. „In Brandenburg lebende Vietnamesen gründen mehr und mehr Vereine, die sich um soziale Belange in Vietnam bemühen. Gleichzeitig sind nach der Wende auch viele Vietnamesen nach langjährigem Aufenthalt in Brandenburg in ihre Heimat zurückgekehrt. Mit ihren Deutschland- und Brandenburg-Erfahrungen beeinflussen sie heute die Entwicklung Vietnams mit. Diese wechselseitigen Beziehungen sind ein großes Potenzial, das von brandenburgischer und vietnamesischer Seite noch stärker genutzt werden sollte“, betonte Prof. Weiss.
Die Integrationsbeauftragte verwies zudem auf eine von ihr in Auftrag gegebene Studie, wonach zugewanderte Jugendliche aus vietnamesischen Familien in Brandenburg außerordentliche Bildungserfolge verzeichnen. Demnach besuchen 74 Prozent der Kinder vietnamesischer Einwanderer im Sekundarschulalter das Gymnasium, 17 Prozent die Gesamtschule und 9 Prozent die Realschule. Damit seien die Kinder vietnamesischer Herkunft in der Schule erfolgreicher als die Kinder einheimischer Herkunft.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Sozialministerin Dagmar Ziegler und die Integrationsbeauftragte Prof. Karin Weiss haben ein positives Fazit ihrer Vietnam-Reise gezogen. Insbesondere in der beruflichen Bildung und beim Aufbau des Gesundheitswesens gebe es ein großes Interesse in dem südostasiatischen Land, mit Brandenburg zusammenzuarbeiten, betonten Ziegler und Weiss am Donnerstag. Daher bestünden gute Chancen, die auf vielen Gebieten bereits bestehenden Kontakte zwischen beiden Ländern zum gegenseitigen Vorteil auszubauen.
Im Gesundheitswesen gebe es Interesse an einem intensiveren Austausch. So wolle Vietnam vom brandenburgischen Know-how beim Aufbau einer verlässlichen und flächendeckenden medizinischen Versorgung profitieren. Konkret sei in Gesprächen mit vietnamesischen Ministeriumsvertretern unter anderem über die Frage von Hospitanzen vietnamesischer Medizinerinnen und Mediziner in Brandenburg gesprochen worden.
„Die vietnamesische Seite will zudem von den Erfahrungen Brandenburgs in der beruflichen Ausbildung lernen“, sagte Ministerin Ziegler. In den Gesprächen vor Ort seien erste Kontakte für künftige Kooperationen in diesem Bereich geknüpft worden. „Vietnam steht in der Beschäftigungspolitik zum Teil vor ähnlichen Problemen wie Brandenburg. Die expandierende Wirtschaft findet nicht mehr genug qualifizierte Fachkräfte. Mit unseren Erfahrungen in der Berufsausbildung und bei der Fachkräftesicherung können wir hier ein wertvoller Partner sein, der zugleich auch von den vietnamesischen Erfahrungen auf diesem Gebiet profitiert“, betonte Ziegler. Dabei gehe es nicht um eine Kopie des dualen Ausbildungssystems für Vietnam.
Die Integrationsbeauftragte Weiss sagte, dass Menschen mit vietnamesischen Wurzeln eine der größten Gruppen der Zugewanderten in Brandenburg stellen. Dabei handele es sich vorrangig um ehemalige Vertragsarbeiter aus DDR-Zeiten und ihre Angehörigen. „In Brandenburg lebende Vietnamesen gründen mehr und mehr Vereine, die sich um soziale Belange in Vietnam bemühen. Gleichzeitig sind nach der Wende auch viele Vietnamesen nach langjährigem Aufenthalt in Brandenburg in ihre Heimat zurückgekehrt. Mit ihren Deutschland- und Brandenburg-Erfahrungen beeinflussen sie heute die Entwicklung Vietnams mit. Diese wechselseitigen Beziehungen sind ein großes Potenzial, das von brandenburgischer und vietnamesischer Seite noch stärker genutzt werden sollte“, betonte Prof. Weiss.
Die Integrationsbeauftragte verwies zudem auf eine von ihr in Auftrag gegebene Studie, wonach zugewanderte Jugendliche aus vietnamesischen Familien in Brandenburg außerordentliche Bildungserfolge verzeichnen. Demnach besuchen 74 Prozent der Kinder vietnamesischer Einwanderer im Sekundarschulalter das Gymnasium, 17 Prozent die Gesamtschule und 9 Prozent die Realschule. Damit seien die Kinder vietnamesischer Herkunft in der Schule erfolgreicher als die Kinder einheimischer Herkunft.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie