Am vergangenen Freitag verglichen sich 21 Schülerteams im Roboterwettkampf in der Eberswalder Hufeisenfablik. Das Motto lautete „Nature’s Fury – Naturkatastrophen meistern“. Die Teams aus Zehn- bis Sechzehnjährigen organisierten Hilfseinsätze für Hochwasser, Stürme, Waldbrände, Dürren und ähnlichem.
„WeRobots“ heißt der Gesamtsieger des von der IHK Ostbrandenburg veranstalteten Regionalwettbewerbs der First Lego League 2013. Im Familiengarten in Eberswalde setzte sich das Team aus der Niederlausitz gegen 20 andere Mannschaften aus Ostbrandenburg und Polen durch. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Schülermannschaften „LEt’s GO“ aus Müllrose und die „LEGOnäre“ aus Prenzlau.
Rund 200 Schüler traten am Freitag in den Kategorien Robot Game, Forschung, Teamwork und Roboterdesign gegeneinander an. Bewertet wurden die Arbeitsleistungen durch knapp zwei Dutzend ehrenamtliche Juroren und Schiedsrichter, zumeist Sponsoren und Wissenschaftler von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), der FH Brandenburg oder dem Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik (IHP).
„Neben der Auseinandersetzung mit der Technik und der Förderung des Teamgeists, geht es besonders darum, junge Menschen mit regionalen Unternehmen zusammenzubringen“, erklärt Jens Jankowsky, IHK-Referent für Technologie und Innovation, das Anliegen der First Lego League.
Einen Sonderpreis bekam das polnische Team „Lego bez granic“ (Lego ohne Grenze) aus Neutrebbin und Bogdaniec. Es trat als eines von zwei polnischen Teams an. Mit dem Sonderpreis wurde die Ausdauer des Teams gewürdigt, sich trotz mangelnder Erfahrung und Sprachbarrieren dem Wettbewerb zu stellen. Die Zusammenarbeit mit polnischen Partnern soll künftig gefestigt werden.
Die drei Erstplatzierten fahren zum Semifinale Norddeutschlands am 14. Dezember in Merseburg.
Foto: IHK Ostbrandenburg
Foto: Team LetsGo Müllrose
Foto: Team Die LEGOnäre