Nach langjähriger Krankheit ist am 11. Oktober das Mitglied des Brandenburger Naturschutzbeirats Prof. Martin Uppenbrink in Berlin verstorben. „Brandenburg verliert einen engagierten Weggefährten bei der Etablierung einer modernen Naturschutzverwaltung“, so Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD): „Seine fachkompetente Arbeit wurde hoch geschätzt. Hervorzuheben sind unter anderen seine wegweisenden Gedanken zur Novellierung des Naturschutzrechts in Brandenburg sowie seine wegbereitenden Vorschläge der Entwicklung einer umweltgerechten Bergbaufolgelandschaft.“
Geboren wurde Martin Uppenbrink am 5. Oktober 1934.
Uppenbrink hat sich in verschiedenen Funktionen hohe Verdienste um den Umwelt- und Naturschutz im nationalen und internationalen Bereich erworben. So gehörte er dem Umweltbundesamt bereits bei seiner Gründung 1974 an und hat mit seinem Einsatz maßgeblich zur Entwicklung und Profilierung des Amts beigetragen.
Während seiner Tätigkeit als Europadirektor beim Umweltprogramm der Vereinten Nationen wirkte er entscheidend an der Vorbereitung der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 mit.
Von 1993 bis 1999 baute er erfolgreich aus verschiedenen Behörden das Bundesamt für Naturschutz auf, dessen erster Präsident er von 1994 bis 1999 war. Er sorgte dafür, dass die hohe fachliche Kompetenz des Amts zunehmend mit einer effizienten Beratung und Unterstützung der Politik verbunden wurde. Nach seiner Pensionierung wirkte Uppenbrink an der Ausbildung von Studenten mit und war als Naturschutzberater für die aserbaidschanische Regierung tätig. Er erhielt 2001 auf Vorschlag des damaligen Bundesumweltministers Trittin das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der BRD.
Seit April 2000 war Prof. Uppenbrink Mitglied des Beirats bei der obersten Naturschutzbehörde Brandenburg und brachte seine wertvollen Erfahrungen für den Naturschutz im Land ein.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Nach langjähriger Krankheit ist am 11. Oktober das Mitglied des Brandenburger Naturschutzbeirats Prof. Martin Uppenbrink in Berlin verstorben. „Brandenburg verliert einen engagierten Weggefährten bei der Etablierung einer modernen Naturschutzverwaltung“, so Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD): „Seine fachkompetente Arbeit wurde hoch geschätzt. Hervorzuheben sind unter anderen seine wegweisenden Gedanken zur Novellierung des Naturschutzrechts in Brandenburg sowie seine wegbereitenden Vorschläge der Entwicklung einer umweltgerechten Bergbaufolgelandschaft.“
Geboren wurde Martin Uppenbrink am 5. Oktober 1934.
Uppenbrink hat sich in verschiedenen Funktionen hohe Verdienste um den Umwelt- und Naturschutz im nationalen und internationalen Bereich erworben. So gehörte er dem Umweltbundesamt bereits bei seiner Gründung 1974 an und hat mit seinem Einsatz maßgeblich zur Entwicklung und Profilierung des Amts beigetragen.
Während seiner Tätigkeit als Europadirektor beim Umweltprogramm der Vereinten Nationen wirkte er entscheidend an der Vorbereitung der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 mit.
Von 1993 bis 1999 baute er erfolgreich aus verschiedenen Behörden das Bundesamt für Naturschutz auf, dessen erster Präsident er von 1994 bis 1999 war. Er sorgte dafür, dass die hohe fachliche Kompetenz des Amts zunehmend mit einer effizienten Beratung und Unterstützung der Politik verbunden wurde. Nach seiner Pensionierung wirkte Uppenbrink an der Ausbildung von Studenten mit und war als Naturschutzberater für die aserbaidschanische Regierung tätig. Er erhielt 2001 auf Vorschlag des damaligen Bundesumweltministers Trittin das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der BRD.
Seit April 2000 war Prof. Uppenbrink Mitglied des Beirats bei der obersten Naturschutzbehörde Brandenburg und brachte seine wertvollen Erfahrungen für den Naturschutz im Land ein.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz