Die Justiz mit ihren ehrfurchtheischenden Gerichtsgebäuden, Robenträgern und Ritualen ist wohl jene der drei Staatsgewalten, die dem Bürger am unnahbarsten erscheint. Das ist nicht gewollt. Mit ihren traditionellen „Tagen der offenen Tür” lädt die brandenburgische Justiz auch in diesem Herbst wieder zu einem Besuch mit Blick hinter ihre Fassaden ein. Führungen, Fragestunden und gespielte Verhandlungen sollen die Bürger mit ihrer Justiz vor Ort vertraut machen – und nicht zuletzt jungen Menschen auch den vielfältigen „Arbeitgeber Justiz” vorstellen.
Die zentrale Veranstaltung wird es am 8. Oktober am Amtsgericht Neuruppin geben, wo Justizministerin Beate Blechinger um 10 Uhr die Wanderausstellung „Strafvollzug in Brandenburg – Vorurteil und Wirklichkeit” eröffnen und anschließend an einer Gerichtsverhandlung teilnehmen wird. Am 9. Oktober, 14 Uhr, werden sie und Finanzminister Rainer Speer das neue Potsdamer Justizzentrum in der Jägerallee offiziell eröffnen.
Bereits am 6. Oktober öffnen sich die Türen für Besucher am Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder), am Amtsgericht Perleberg und Arbeitsgericht Neuruppin, am 8. Oktober am Brandenburgischen Oberlandesgericht, am Landgericht Neuruppin, an den Amtsgerichten Brandenburg a.d. Havel, Oranienburg, Senftenberg und Bad Liebenwerda sowie am Finanzgericht Berlin-Brandenburg in Cottbus, am 10. Oktober am Arbeitsgericht Potsdam.
Am Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) sind kurze Vorträge über das verwaltungsgerichtliche Verfahren und die Rolle ehrenamtlicher Richter geplant, bevor die Besucher an zwei mündlichen Verhandlungen teilnehmen können, in denen es um das Abbrennen eines Feuerwerks am Heiligen Abend und die Ausgleichszahlung für gefällte Bäume gehen wird.
Am Arbeitsgericht Potsdam wird es Führungen durch das Gerichtsgebäude in der Zeppelinstraße 136 geben, öffentliche Gerichtsverhandlungen, Diskussionsmöglichkeiten mit Arbeitsrichtern, Informationsstände von Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und der Agentur für Arbeit sowie ein Gerichtscafé, dessen Erlös an die Potsdamer Tafel gehen wird.
Zahlreiche andere Gerichte haben ihre „Tage der offenen Tür” bereits Ende September durchgeführt.
Die einzelnen Veranstaltungsprogramme der Gerichte sind auf deren Internetportalen veröffentlicht bzw. telefonisch zu erfragen.
Achtung – auch an den „Tagen der offenen Tür” kann in den Gerichten keine Rechtsberatung erfolgen!
Quelle: Ministerium der Justiz
Foto © Peng (wikipedia.org)
Die Justiz mit ihren ehrfurchtheischenden Gerichtsgebäuden, Robenträgern und Ritualen ist wohl jene der drei Staatsgewalten, die dem Bürger am unnahbarsten erscheint. Das ist nicht gewollt. Mit ihren traditionellen „Tagen der offenen Tür” lädt die brandenburgische Justiz auch in diesem Herbst wieder zu einem Besuch mit Blick hinter ihre Fassaden ein. Führungen, Fragestunden und gespielte Verhandlungen sollen die Bürger mit ihrer Justiz vor Ort vertraut machen – und nicht zuletzt jungen Menschen auch den vielfältigen „Arbeitgeber Justiz” vorstellen.
Die zentrale Veranstaltung wird es am 8. Oktober am Amtsgericht Neuruppin geben, wo Justizministerin Beate Blechinger um 10 Uhr die Wanderausstellung „Strafvollzug in Brandenburg – Vorurteil und Wirklichkeit” eröffnen und anschließend an einer Gerichtsverhandlung teilnehmen wird. Am 9. Oktober, 14 Uhr, werden sie und Finanzminister Rainer Speer das neue Potsdamer Justizzentrum in der Jägerallee offiziell eröffnen.
Bereits am 6. Oktober öffnen sich die Türen für Besucher am Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder), am Amtsgericht Perleberg und Arbeitsgericht Neuruppin, am 8. Oktober am Brandenburgischen Oberlandesgericht, am Landgericht Neuruppin, an den Amtsgerichten Brandenburg a.d. Havel, Oranienburg, Senftenberg und Bad Liebenwerda sowie am Finanzgericht Berlin-Brandenburg in Cottbus, am 10. Oktober am Arbeitsgericht Potsdam.
Am Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) sind kurze Vorträge über das verwaltungsgerichtliche Verfahren und die Rolle ehrenamtlicher Richter geplant, bevor die Besucher an zwei mündlichen Verhandlungen teilnehmen können, in denen es um das Abbrennen eines Feuerwerks am Heiligen Abend und die Ausgleichszahlung für gefällte Bäume gehen wird.
Am Arbeitsgericht Potsdam wird es Führungen durch das Gerichtsgebäude in der Zeppelinstraße 136 geben, öffentliche Gerichtsverhandlungen, Diskussionsmöglichkeiten mit Arbeitsrichtern, Informationsstände von Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und der Agentur für Arbeit sowie ein Gerichtscafé, dessen Erlös an die Potsdamer Tafel gehen wird.
Zahlreiche andere Gerichte haben ihre „Tage der offenen Tür” bereits Ende September durchgeführt.
Die einzelnen Veranstaltungsprogramme der Gerichte sind auf deren Internetportalen veröffentlicht bzw. telefonisch zu erfragen.
Achtung – auch an den „Tagen der offenen Tür” kann in den Gerichten keine Rechtsberatung erfolgen!
Quelle: Ministerium der Justiz
Foto © Peng (wikipedia.org)