Zum vierjährigen Bestehen der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ( 26.03.) erklärt der Sprecher für Menschen mit Behinderungen Jürgen Maresch (Die Linke):
Die UN-Konvention änderte unter anderem das Verständnis vom Behinderungsbegriff, der bisher die betroffenen Menschen allein auf ihre Defizite reduzierte, nun aber die Teilhabebeeinträchtigung als Wechselwirkung zwischen persönlichen Merkmalen und einstellungs- und umweltbedingte Barrieren in den Vordergrund stellt. Weg vom Fürsorgeprinzip hin zur Selbstbestimmung und Chancengleichheit!
Die Fraktion DIE LINKE im Brandenburger Landtag war nicht untätig und trieb engagiert zahlreiche Entwicklungen in den vergangenen vier Jahren voran. So ist das Land Brandenburg eines der Bundesländer, das über ein
behindertenpolitisches Maßnahmepaket zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention verfügt und das zweite Bundesland, das sein Behindertengleichstellungsgesetz novelliert hat.
Auch in der Entwicklung eines inklusiven Bildungssystems wagte Brandenburg mit einem Pilotprojekt erste zaghafte Schritte. Dort zeigt sich wiederum in der Praxis, dass das Thema nicht nur komplex ist, sondern zudem deutlich unterschätzt wurde. Schmerzlich müssen sowohl die Kinder als auch die Eltern und Lehrer nun erfahren, dass Inklusion nicht zum Nulltarif zu haben ist. Ich bin der festen Überzeugung, dass viele Menschen in der Bundesrepublik und im Land Brandenburg die Folgen der Ratifizierung bei Weitem nicht absehen konnten und sich auch heute zum Teil nicht eingestehen wollen, wie weitreichend die zugesicherten Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland sind.
Es bleibt auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft noch einiges zu tun. Dafür brauchen wir alle Menschen: nicht nur die betroffenen Menschen als die einzig wahren Experten, sondern auch die Parlamentarier, ehrenamtliche, bisher distanzierte, Prominente, Vereine und Verbände.
Quelle: Jürgen Maresch
Landtagsabgeordneter
Erster Polizeihauptkommissar a.D.
Sprecher für Menschen mit Behinderung und Minderheiten
Zum vierjährigen Bestehen der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ( 26.03.) erklärt der Sprecher für Menschen mit Behinderungen Jürgen Maresch (Die Linke):
Die UN-Konvention änderte unter anderem das Verständnis vom Behinderungsbegriff, der bisher die betroffenen Menschen allein auf ihre Defizite reduzierte, nun aber die Teilhabebeeinträchtigung als Wechselwirkung zwischen persönlichen Merkmalen und einstellungs- und umweltbedingte Barrieren in den Vordergrund stellt. Weg vom Fürsorgeprinzip hin zur Selbstbestimmung und Chancengleichheit!
Die Fraktion DIE LINKE im Brandenburger Landtag war nicht untätig und trieb engagiert zahlreiche Entwicklungen in den vergangenen vier Jahren voran. So ist das Land Brandenburg eines der Bundesländer, das über ein
behindertenpolitisches Maßnahmepaket zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention verfügt und das zweite Bundesland, das sein Behindertengleichstellungsgesetz novelliert hat.
Auch in der Entwicklung eines inklusiven Bildungssystems wagte Brandenburg mit einem Pilotprojekt erste zaghafte Schritte. Dort zeigt sich wiederum in der Praxis, dass das Thema nicht nur komplex ist, sondern zudem deutlich unterschätzt wurde. Schmerzlich müssen sowohl die Kinder als auch die Eltern und Lehrer nun erfahren, dass Inklusion nicht zum Nulltarif zu haben ist. Ich bin der festen Überzeugung, dass viele Menschen in der Bundesrepublik und im Land Brandenburg die Folgen der Ratifizierung bei Weitem nicht absehen konnten und sich auch heute zum Teil nicht eingestehen wollen, wie weitreichend die zugesicherten Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland sind.
Es bleibt auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft noch einiges zu tun. Dafür brauchen wir alle Menschen: nicht nur die betroffenen Menschen als die einzig wahren Experten, sondern auch die Parlamentarier, ehrenamtliche, bisher distanzierte, Prominente, Vereine und Verbände.
Quelle: Jürgen Maresch
Landtagsabgeordneter
Erster Polizeihauptkommissar a.D.
Sprecher für Menschen mit Behinderung und Minderheiten
Zum vierjährigen Bestehen der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ( 26.03.) erklärt der Sprecher für Menschen mit Behinderungen Jürgen Maresch (Die Linke):
Die UN-Konvention änderte unter anderem das Verständnis vom Behinderungsbegriff, der bisher die betroffenen Menschen allein auf ihre Defizite reduzierte, nun aber die Teilhabebeeinträchtigung als Wechselwirkung zwischen persönlichen Merkmalen und einstellungs- und umweltbedingte Barrieren in den Vordergrund stellt. Weg vom Fürsorgeprinzip hin zur Selbstbestimmung und Chancengleichheit!
Die Fraktion DIE LINKE im Brandenburger Landtag war nicht untätig und trieb engagiert zahlreiche Entwicklungen in den vergangenen vier Jahren voran. So ist das Land Brandenburg eines der Bundesländer, das über ein
behindertenpolitisches Maßnahmepaket zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention verfügt und das zweite Bundesland, das sein Behindertengleichstellungsgesetz novelliert hat.
Auch in der Entwicklung eines inklusiven Bildungssystems wagte Brandenburg mit einem Pilotprojekt erste zaghafte Schritte. Dort zeigt sich wiederum in der Praxis, dass das Thema nicht nur komplex ist, sondern zudem deutlich unterschätzt wurde. Schmerzlich müssen sowohl die Kinder als auch die Eltern und Lehrer nun erfahren, dass Inklusion nicht zum Nulltarif zu haben ist. Ich bin der festen Überzeugung, dass viele Menschen in der Bundesrepublik und im Land Brandenburg die Folgen der Ratifizierung bei Weitem nicht absehen konnten und sich auch heute zum Teil nicht eingestehen wollen, wie weitreichend die zugesicherten Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland sind.
Es bleibt auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft noch einiges zu tun. Dafür brauchen wir alle Menschen: nicht nur die betroffenen Menschen als die einzig wahren Experten, sondern auch die Parlamentarier, ehrenamtliche, bisher distanzierte, Prominente, Vereine und Verbände.
Quelle: Jürgen Maresch
Landtagsabgeordneter
Erster Polizeihauptkommissar a.D.
Sprecher für Menschen mit Behinderung und Minderheiten
Zum vierjährigen Bestehen der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ( 26.03.) erklärt der Sprecher für Menschen mit Behinderungen Jürgen Maresch (Die Linke):
Die UN-Konvention änderte unter anderem das Verständnis vom Behinderungsbegriff, der bisher die betroffenen Menschen allein auf ihre Defizite reduzierte, nun aber die Teilhabebeeinträchtigung als Wechselwirkung zwischen persönlichen Merkmalen und einstellungs- und umweltbedingte Barrieren in den Vordergrund stellt. Weg vom Fürsorgeprinzip hin zur Selbstbestimmung und Chancengleichheit!
Die Fraktion DIE LINKE im Brandenburger Landtag war nicht untätig und trieb engagiert zahlreiche Entwicklungen in den vergangenen vier Jahren voran. So ist das Land Brandenburg eines der Bundesländer, das über ein
behindertenpolitisches Maßnahmepaket zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention verfügt und das zweite Bundesland, das sein Behindertengleichstellungsgesetz novelliert hat.
Auch in der Entwicklung eines inklusiven Bildungssystems wagte Brandenburg mit einem Pilotprojekt erste zaghafte Schritte. Dort zeigt sich wiederum in der Praxis, dass das Thema nicht nur komplex ist, sondern zudem deutlich unterschätzt wurde. Schmerzlich müssen sowohl die Kinder als auch die Eltern und Lehrer nun erfahren, dass Inklusion nicht zum Nulltarif zu haben ist. Ich bin der festen Überzeugung, dass viele Menschen in der Bundesrepublik und im Land Brandenburg die Folgen der Ratifizierung bei Weitem nicht absehen konnten und sich auch heute zum Teil nicht eingestehen wollen, wie weitreichend die zugesicherten Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland sind.
Es bleibt auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft noch einiges zu tun. Dafür brauchen wir alle Menschen: nicht nur die betroffenen Menschen als die einzig wahren Experten, sondern auch die Parlamentarier, ehrenamtliche, bisher distanzierte, Prominente, Vereine und Verbände.
Quelle: Jürgen Maresch
Landtagsabgeordneter
Erster Polizeihauptkommissar a.D.
Sprecher für Menschen mit Behinderung und Minderheiten