Brandenburg will die Sprachförderung von Flüchtlingen verbessern. Sie sollen bereits im laufenden Asylverfahren an Integrationskursen teilnehmen und dort Deutsch lernen können. Über einen entsprechenden Antrag unter anderem von Brandenburg wird die Integrationsministerkonferenz Mitte dieser Woche in Dresden abstimmen. Sozialminister Günter Baaske, der gestern in Potsdam ein Sprachmittler-Projekt für Migranten besuchte, sagte dabei: „Sprachkenntnisse sind der Schlüssel für Integration. Migrantinnen und Migranten brauchen dabei Unterstützung. Auch Flüchtlinge müssen vom ersten Tag an die Möglichkeit bekommen, Deutsch zu lernen.“
Bis die erworbenen Sprachkenntnisse ausreichen, um den Alltag zu bewältigen, ist die deutsche Sprache für viele Flüchtlinge und Zugewanderte oft eine große Hürde. Nicht nur bei Behördengängen oder bei der Arbeitssuche. Auch beim Arzt oder im Krankenhaus ist für die Diagnose und Behandlung die Kommunikation entscheidend. Hier erhalten Migranten in Brandenburg seit 2004 von ehrenamtlichen Sprachmittlerinnen und Sprachmittlern Unterstützung. Sie begleiten die Patienten und dolmetschen.
Geschult und betreut werden sie vom „Fachberatungsdienst Zuwanderung, Integration und Toleranz im Land Brandenburg“ (FaZIT). Anlässlich des 2.000 Sprachmittler-Einsatzes besuchte Baaske FaZIT und überreichte Nikolai Epstein, stellvertretend für alle ehrenamtlichen Sprachmittler, einen Blumenstrauß.
Baaske: „Sprache ist der entscheidende Schlüssel für Bildung, Arbeit und Teilhabe. Gerade bei der medizinischen Versorgung ist eine Verständigung ohne Missverständnisse unerlässlich. Das ehrenamtliche Engagement der Sprachmittler ist ein tolles Beispiel, wie Integration unterstützt werden kann.“
Aktuell sind 35 Sprachmittler in 15 Sprachen im Einsatz. Übersetzt wird vor allem für persisch-, arabisch- und russischsprachige Patienten. In 2012 gab es über 650 Einsätze, die mit 4.400 Euro für Fahrkosten und Weiterbildungen aus Lottomitteln des Sozialministeriums gefördert wurden.
FaZIT-Leiter Dr. Wolfgang Bautz sagte: „Die Nachfrage an den Sprachmittlern ist sehr groß. Deswegen werden wir unser Angebot im September mit einer neuen Qualifizierung ausbauen und weiter professionalisieren.“
In Brandenburg leben derzeit rund 53.000 Ausländer, darunter etwa 3.300 Asylbewerberinnen und -bewerber oder geduldete Ausländer.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie
Brandenburg will die Sprachförderung von Flüchtlingen verbessern. Sie sollen bereits im laufenden Asylverfahren an Integrationskursen teilnehmen und dort Deutsch lernen können. Über einen entsprechenden Antrag unter anderem von Brandenburg wird die Integrationsministerkonferenz Mitte dieser Woche in Dresden abstimmen. Sozialminister Günter Baaske, der gestern in Potsdam ein Sprachmittler-Projekt für Migranten besuchte, sagte dabei: „Sprachkenntnisse sind der Schlüssel für Integration. Migrantinnen und Migranten brauchen dabei Unterstützung. Auch Flüchtlinge müssen vom ersten Tag an die Möglichkeit bekommen, Deutsch zu lernen.“
Bis die erworbenen Sprachkenntnisse ausreichen, um den Alltag zu bewältigen, ist die deutsche Sprache für viele Flüchtlinge und Zugewanderte oft eine große Hürde. Nicht nur bei Behördengängen oder bei der Arbeitssuche. Auch beim Arzt oder im Krankenhaus ist für die Diagnose und Behandlung die Kommunikation entscheidend. Hier erhalten Migranten in Brandenburg seit 2004 von ehrenamtlichen Sprachmittlerinnen und Sprachmittlern Unterstützung. Sie begleiten die Patienten und dolmetschen.
Geschult und betreut werden sie vom „Fachberatungsdienst Zuwanderung, Integration und Toleranz im Land Brandenburg“ (FaZIT). Anlässlich des 2.000 Sprachmittler-Einsatzes besuchte Baaske FaZIT und überreichte Nikolai Epstein, stellvertretend für alle ehrenamtlichen Sprachmittler, einen Blumenstrauß.
Baaske: „Sprache ist der entscheidende Schlüssel für Bildung, Arbeit und Teilhabe. Gerade bei der medizinischen Versorgung ist eine Verständigung ohne Missverständnisse unerlässlich. Das ehrenamtliche Engagement der Sprachmittler ist ein tolles Beispiel, wie Integration unterstützt werden kann.“
Aktuell sind 35 Sprachmittler in 15 Sprachen im Einsatz. Übersetzt wird vor allem für persisch-, arabisch- und russischsprachige Patienten. In 2012 gab es über 650 Einsätze, die mit 4.400 Euro für Fahrkosten und Weiterbildungen aus Lottomitteln des Sozialministeriums gefördert wurden.
FaZIT-Leiter Dr. Wolfgang Bautz sagte: „Die Nachfrage an den Sprachmittlern ist sehr groß. Deswegen werden wir unser Angebot im September mit einer neuen Qualifizierung ausbauen und weiter professionalisieren.“
In Brandenburg leben derzeit rund 53.000 Ausländer, darunter etwa 3.300 Asylbewerberinnen und -bewerber oder geduldete Ausländer.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie
Brandenburg will die Sprachförderung von Flüchtlingen verbessern. Sie sollen bereits im laufenden Asylverfahren an Integrationskursen teilnehmen und dort Deutsch lernen können. Über einen entsprechenden Antrag unter anderem von Brandenburg wird die Integrationsministerkonferenz Mitte dieser Woche in Dresden abstimmen. Sozialminister Günter Baaske, der gestern in Potsdam ein Sprachmittler-Projekt für Migranten besuchte, sagte dabei: „Sprachkenntnisse sind der Schlüssel für Integration. Migrantinnen und Migranten brauchen dabei Unterstützung. Auch Flüchtlinge müssen vom ersten Tag an die Möglichkeit bekommen, Deutsch zu lernen.“
Bis die erworbenen Sprachkenntnisse ausreichen, um den Alltag zu bewältigen, ist die deutsche Sprache für viele Flüchtlinge und Zugewanderte oft eine große Hürde. Nicht nur bei Behördengängen oder bei der Arbeitssuche. Auch beim Arzt oder im Krankenhaus ist für die Diagnose und Behandlung die Kommunikation entscheidend. Hier erhalten Migranten in Brandenburg seit 2004 von ehrenamtlichen Sprachmittlerinnen und Sprachmittlern Unterstützung. Sie begleiten die Patienten und dolmetschen.
Geschult und betreut werden sie vom „Fachberatungsdienst Zuwanderung, Integration und Toleranz im Land Brandenburg“ (FaZIT). Anlässlich des 2.000 Sprachmittler-Einsatzes besuchte Baaske FaZIT und überreichte Nikolai Epstein, stellvertretend für alle ehrenamtlichen Sprachmittler, einen Blumenstrauß.
Baaske: „Sprache ist der entscheidende Schlüssel für Bildung, Arbeit und Teilhabe. Gerade bei der medizinischen Versorgung ist eine Verständigung ohne Missverständnisse unerlässlich. Das ehrenamtliche Engagement der Sprachmittler ist ein tolles Beispiel, wie Integration unterstützt werden kann.“
Aktuell sind 35 Sprachmittler in 15 Sprachen im Einsatz. Übersetzt wird vor allem für persisch-, arabisch- und russischsprachige Patienten. In 2012 gab es über 650 Einsätze, die mit 4.400 Euro für Fahrkosten und Weiterbildungen aus Lottomitteln des Sozialministeriums gefördert wurden.
FaZIT-Leiter Dr. Wolfgang Bautz sagte: „Die Nachfrage an den Sprachmittlern ist sehr groß. Deswegen werden wir unser Angebot im September mit einer neuen Qualifizierung ausbauen und weiter professionalisieren.“
In Brandenburg leben derzeit rund 53.000 Ausländer, darunter etwa 3.300 Asylbewerberinnen und -bewerber oder geduldete Ausländer.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie
Brandenburg will die Sprachförderung von Flüchtlingen verbessern. Sie sollen bereits im laufenden Asylverfahren an Integrationskursen teilnehmen und dort Deutsch lernen können. Über einen entsprechenden Antrag unter anderem von Brandenburg wird die Integrationsministerkonferenz Mitte dieser Woche in Dresden abstimmen. Sozialminister Günter Baaske, der gestern in Potsdam ein Sprachmittler-Projekt für Migranten besuchte, sagte dabei: „Sprachkenntnisse sind der Schlüssel für Integration. Migrantinnen und Migranten brauchen dabei Unterstützung. Auch Flüchtlinge müssen vom ersten Tag an die Möglichkeit bekommen, Deutsch zu lernen.“
Bis die erworbenen Sprachkenntnisse ausreichen, um den Alltag zu bewältigen, ist die deutsche Sprache für viele Flüchtlinge und Zugewanderte oft eine große Hürde. Nicht nur bei Behördengängen oder bei der Arbeitssuche. Auch beim Arzt oder im Krankenhaus ist für die Diagnose und Behandlung die Kommunikation entscheidend. Hier erhalten Migranten in Brandenburg seit 2004 von ehrenamtlichen Sprachmittlerinnen und Sprachmittlern Unterstützung. Sie begleiten die Patienten und dolmetschen.
Geschult und betreut werden sie vom „Fachberatungsdienst Zuwanderung, Integration und Toleranz im Land Brandenburg“ (FaZIT). Anlässlich des 2.000 Sprachmittler-Einsatzes besuchte Baaske FaZIT und überreichte Nikolai Epstein, stellvertretend für alle ehrenamtlichen Sprachmittler, einen Blumenstrauß.
Baaske: „Sprache ist der entscheidende Schlüssel für Bildung, Arbeit und Teilhabe. Gerade bei der medizinischen Versorgung ist eine Verständigung ohne Missverständnisse unerlässlich. Das ehrenamtliche Engagement der Sprachmittler ist ein tolles Beispiel, wie Integration unterstützt werden kann.“
Aktuell sind 35 Sprachmittler in 15 Sprachen im Einsatz. Übersetzt wird vor allem für persisch-, arabisch- und russischsprachige Patienten. In 2012 gab es über 650 Einsätze, die mit 4.400 Euro für Fahrkosten und Weiterbildungen aus Lottomitteln des Sozialministeriums gefördert wurden.
FaZIT-Leiter Dr. Wolfgang Bautz sagte: „Die Nachfrage an den Sprachmittlern ist sehr groß. Deswegen werden wir unser Angebot im September mit einer neuen Qualifizierung ausbauen und weiter professionalisieren.“
In Brandenburg leben derzeit rund 53.000 Ausländer, darunter etwa 3.300 Asylbewerberinnen und -bewerber oder geduldete Ausländer.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie