Für ihr vorbildliches ehrenamtliches Engagement haben heute sieben Seniorinnen und zwei Senioren den „Veltener Teller“ erhalten. Sozialminister Günter Baaske überreichte die Ehrenteller gemeinsam mit der Vorsitzenden des Landesseniorenrates, Sieglinde Heppener, in Potsdam. Baaske: „Eine immer älter werdende Gesellschaft ist auf bürgerschaftliches Engagement angewiesen. Ohne gegenseitige Hilfe funktioniert sie nicht. Es ist besonders schön, dass immer mehr ältere Menschen sich selbstlos für die Interessen ihrer Mitmenschen einsetzen und sich für ein Ehrenamt entscheiden. Die Geehrten repräsentieren stellvertretend die Vielfalt dieses Engagements in Brandenburg.“
Der „Veltener Teller“ wurde zum 18. Mal für besondere Verdienste im Ehrenamt vergeben. Die Tradition geht auf Regine Hildebrandt, Brandenburgs erste Sozialministerin, zurück. Auf ihre Anregung hin wurde der Ehrenteller 1995 in der Werkstatt von Hedwig Bollhagen entworfen. Seitdem wurden – mit der heutigen Würdigung – insgesamt 187 Seniorinnen und Senioren mit ihm geehrt. Die Verleihung findet jedes Jahr im Dezember anlässlich des „Tag des Ehrenamtes“ (5. Dezember) statt.
Baaske: „Alle Generationen profitieren davon, wenn ältere Menschen ihre Erfahrungen und Interessen einbringen. Eine zukunftsorientierte Seniorenpolitik muss diese Kompetenzen älterer Menschen in die Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens einbeziehen. Mit dem Seniorenpolitischen Maßnahmenpaket der Landesregierung schaffen wir die Rahmenbedingungen, damit sich Seniorinnen und Senioren aktiv am sozialen und kulturellen Leben beteiligen können. Unser gemeinsames Motto lautet ‚Politik des aktiven Alterns‘.“
Den „Veltener Teller 2012“ erhielten heute:
Wolfgang Ebeling (78), Brandenburg a.d.H.: Vorsitzender des Blinden- und Sehschwachen-Verbandes der Stadt Brandenburg an der Havel. Er gründete 1995 den Seniorenbeirat der Stadt mit. Ebeling und seine blinde Frau haben sich in den 17 Jahren ständig für 180 blinde Menschen engagiert, Veranstaltungen organisiert und bei Problemen geholfen.
Marianne Fiebig (69), Schönwalde-Glien (HVL): Seit 2007 Vorsitzende des Seniorenbeirates der Gemeinde Schönwalde-Glien. Unter ihrer Mitwirkung und Leitung gibt es regelmäßige Kultur-, Bildungs- und Sportangebote für die Senioren in den sieben Ortsteilen. Fiebig ist Mitglied des Kreisseniorenbeirates.
Heide Fischer (71), Friedland (MOL): Seit acht Jahren Vorsitzende des Seniorenbeirates der Stadt Friedland. Neben der Organisation von Veranstaltungen für die ältere Generation widmet sie sich zunehmend Fragen der medizinischen Versorgung, des selbstbestimmten Wohnens sowie der Entwicklung der Nachbarschaftshilfe. Regelmäßig organisiert sie Treffen der Friedländer Senioren mit polnischen Senioren der Partnerstadt Sulecin.
Inge Gerlach (76), Potsdam: Vertritt den Landesverband der Volkssolidarität im Seniorenrat des Landes Brandenburg und gehört seinem Vorstand seit Gründung an. Sie vertritt den Seniorenrat in der Landesarmutskonferenz und arbeitet in deren Arbeitsgruppe „Altersarmut“ mit. Gerlach leitet außerdem seit Jahren die Arbeitsgruppe, die die Brandenburgische Seniorenwoche maßgeblich vorbereitet.
Hannelore Gußmann (68), Neuruppin (OPR): Sprecherin des Kreisseniorenbeirates des Landkreises Ostprignitz-Ruppin. Sie ist Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Neuruppin und Schiedsfrau in der Stadt. Ehrenamtlich unterstützt sie die Patientenbetreuung der Ruppiner Kliniken.
Erika Karbaum (65), Görzke (PM): Engagiert sich seit über 20 Jahren aktiv in der Volkssolidarität und ist seit 1993 Vorsitzende der Ortsgruppe Görzke. Seit 1999 ist sie auch die Vorsitzende der Volkssolidarität des Kreisverbandes Potsdam-Mittelmark. Besonders hervorzuheben ist ihr Projekt „Generationskarussel“ mit der Grundschule in Görzke. Seniorinnen zeigen den Schülern Handarbeiten, außerdem wird gemeinsam gespielt und gebastelt.
Roswitha Markert (73), Eberswalde (BAR): Seit 1986 engagiert sie sich in der sozialen Arbeit bei der Volkssolidarität und seit vielen Jahren im Seniorenbeirat der Stadt Eberswalde. Markert arbeitet in der Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige von Demenz-Kranken mit und ist Mitglied des Vorstandes der Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg.
Edith Schenk (75), Neuhardenberg (MOL): Seit vielen Jahren Vorsitzende des Amtsseniorenbeirates des Amtes Neuhardenberg. Schenk koordiniert die Aktivitäten der Senioren im gesamten Amtsbereich und hält zudem das aktive Seniorenleben in der Gemeinde Neuhardenberg am Leben.
Armin Vierk (77), Prenzlau (UM): Seit 11 Jahren Vorsitzender des Ortsverbandes Prenzlau des Seniorenverbandes. Mit viel Engagement setzt er sich für ein interessantes und abwechslungsreiches Vereinsleben ein. Es werden regelmäßig Informationsveranstaltungen über Politik und Wirtschaft durchgeführt.
Quelle und Foto: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie
Für ihr vorbildliches ehrenamtliches Engagement haben heute sieben Seniorinnen und zwei Senioren den „Veltener Teller“ erhalten. Sozialminister Günter Baaske überreichte die Ehrenteller gemeinsam mit der Vorsitzenden des Landesseniorenrates, Sieglinde Heppener, in Potsdam. Baaske: „Eine immer älter werdende Gesellschaft ist auf bürgerschaftliches Engagement angewiesen. Ohne gegenseitige Hilfe funktioniert sie nicht. Es ist besonders schön, dass immer mehr ältere Menschen sich selbstlos für die Interessen ihrer Mitmenschen einsetzen und sich für ein Ehrenamt entscheiden. Die Geehrten repräsentieren stellvertretend die Vielfalt dieses Engagements in Brandenburg.“
Der „Veltener Teller“ wurde zum 18. Mal für besondere Verdienste im Ehrenamt vergeben. Die Tradition geht auf Regine Hildebrandt, Brandenburgs erste Sozialministerin, zurück. Auf ihre Anregung hin wurde der Ehrenteller 1995 in der Werkstatt von Hedwig Bollhagen entworfen. Seitdem wurden – mit der heutigen Würdigung – insgesamt 187 Seniorinnen und Senioren mit ihm geehrt. Die Verleihung findet jedes Jahr im Dezember anlässlich des „Tag des Ehrenamtes“ (5. Dezember) statt.
Baaske: „Alle Generationen profitieren davon, wenn ältere Menschen ihre Erfahrungen und Interessen einbringen. Eine zukunftsorientierte Seniorenpolitik muss diese Kompetenzen älterer Menschen in die Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens einbeziehen. Mit dem Seniorenpolitischen Maßnahmenpaket der Landesregierung schaffen wir die Rahmenbedingungen, damit sich Seniorinnen und Senioren aktiv am sozialen und kulturellen Leben beteiligen können. Unser gemeinsames Motto lautet ‚Politik des aktiven Alterns‘.“
Den „Veltener Teller 2012“ erhielten heute:
Wolfgang Ebeling (78), Brandenburg a.d.H.: Vorsitzender des Blinden- und Sehschwachen-Verbandes der Stadt Brandenburg an der Havel. Er gründete 1995 den Seniorenbeirat der Stadt mit. Ebeling und seine blinde Frau haben sich in den 17 Jahren ständig für 180 blinde Menschen engagiert, Veranstaltungen organisiert und bei Problemen geholfen.
Marianne Fiebig (69), Schönwalde-Glien (HVL): Seit 2007 Vorsitzende des Seniorenbeirates der Gemeinde Schönwalde-Glien. Unter ihrer Mitwirkung und Leitung gibt es regelmäßige Kultur-, Bildungs- und Sportangebote für die Senioren in den sieben Ortsteilen. Fiebig ist Mitglied des Kreisseniorenbeirates.
Heide Fischer (71), Friedland (MOL): Seit acht Jahren Vorsitzende des Seniorenbeirates der Stadt Friedland. Neben der Organisation von Veranstaltungen für die ältere Generation widmet sie sich zunehmend Fragen der medizinischen Versorgung, des selbstbestimmten Wohnens sowie der Entwicklung der Nachbarschaftshilfe. Regelmäßig organisiert sie Treffen der Friedländer Senioren mit polnischen Senioren der Partnerstadt Sulecin.
Inge Gerlach (76), Potsdam: Vertritt den Landesverband der Volkssolidarität im Seniorenrat des Landes Brandenburg und gehört seinem Vorstand seit Gründung an. Sie vertritt den Seniorenrat in der Landesarmutskonferenz und arbeitet in deren Arbeitsgruppe „Altersarmut“ mit. Gerlach leitet außerdem seit Jahren die Arbeitsgruppe, die die Brandenburgische Seniorenwoche maßgeblich vorbereitet.
Hannelore Gußmann (68), Neuruppin (OPR): Sprecherin des Kreisseniorenbeirates des Landkreises Ostprignitz-Ruppin. Sie ist Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Neuruppin und Schiedsfrau in der Stadt. Ehrenamtlich unterstützt sie die Patientenbetreuung der Ruppiner Kliniken.
Erika Karbaum (65), Görzke (PM): Engagiert sich seit über 20 Jahren aktiv in der Volkssolidarität und ist seit 1993 Vorsitzende der Ortsgruppe Görzke. Seit 1999 ist sie auch die Vorsitzende der Volkssolidarität des Kreisverbandes Potsdam-Mittelmark. Besonders hervorzuheben ist ihr Projekt „Generationskarussel“ mit der Grundschule in Görzke. Seniorinnen zeigen den Schülern Handarbeiten, außerdem wird gemeinsam gespielt und gebastelt.
Roswitha Markert (73), Eberswalde (BAR): Seit 1986 engagiert sie sich in der sozialen Arbeit bei der Volkssolidarität und seit vielen Jahren im Seniorenbeirat der Stadt Eberswalde. Markert arbeitet in der Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige von Demenz-Kranken mit und ist Mitglied des Vorstandes der Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg.
Edith Schenk (75), Neuhardenberg (MOL): Seit vielen Jahren Vorsitzende des Amtsseniorenbeirates des Amtes Neuhardenberg. Schenk koordiniert die Aktivitäten der Senioren im gesamten Amtsbereich und hält zudem das aktive Seniorenleben in der Gemeinde Neuhardenberg am Leben.
Armin Vierk (77), Prenzlau (UM): Seit 11 Jahren Vorsitzender des Ortsverbandes Prenzlau des Seniorenverbandes. Mit viel Engagement setzt er sich für ein interessantes und abwechslungsreiches Vereinsleben ein. Es werden regelmäßig Informationsveranstaltungen über Politik und Wirtschaft durchgeführt.
Quelle und Foto: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie
Für ihr vorbildliches ehrenamtliches Engagement haben heute sieben Seniorinnen und zwei Senioren den „Veltener Teller“ erhalten. Sozialminister Günter Baaske überreichte die Ehrenteller gemeinsam mit der Vorsitzenden des Landesseniorenrates, Sieglinde Heppener, in Potsdam. Baaske: „Eine immer älter werdende Gesellschaft ist auf bürgerschaftliches Engagement angewiesen. Ohne gegenseitige Hilfe funktioniert sie nicht. Es ist besonders schön, dass immer mehr ältere Menschen sich selbstlos für die Interessen ihrer Mitmenschen einsetzen und sich für ein Ehrenamt entscheiden. Die Geehrten repräsentieren stellvertretend die Vielfalt dieses Engagements in Brandenburg.“
Der „Veltener Teller“ wurde zum 18. Mal für besondere Verdienste im Ehrenamt vergeben. Die Tradition geht auf Regine Hildebrandt, Brandenburgs erste Sozialministerin, zurück. Auf ihre Anregung hin wurde der Ehrenteller 1995 in der Werkstatt von Hedwig Bollhagen entworfen. Seitdem wurden – mit der heutigen Würdigung – insgesamt 187 Seniorinnen und Senioren mit ihm geehrt. Die Verleihung findet jedes Jahr im Dezember anlässlich des „Tag des Ehrenamtes“ (5. Dezember) statt.
Baaske: „Alle Generationen profitieren davon, wenn ältere Menschen ihre Erfahrungen und Interessen einbringen. Eine zukunftsorientierte Seniorenpolitik muss diese Kompetenzen älterer Menschen in die Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens einbeziehen. Mit dem Seniorenpolitischen Maßnahmenpaket der Landesregierung schaffen wir die Rahmenbedingungen, damit sich Seniorinnen und Senioren aktiv am sozialen und kulturellen Leben beteiligen können. Unser gemeinsames Motto lautet ‚Politik des aktiven Alterns‘.“
Den „Veltener Teller 2012“ erhielten heute:
Wolfgang Ebeling (78), Brandenburg a.d.H.: Vorsitzender des Blinden- und Sehschwachen-Verbandes der Stadt Brandenburg an der Havel. Er gründete 1995 den Seniorenbeirat der Stadt mit. Ebeling und seine blinde Frau haben sich in den 17 Jahren ständig für 180 blinde Menschen engagiert, Veranstaltungen organisiert und bei Problemen geholfen.
Marianne Fiebig (69), Schönwalde-Glien (HVL): Seit 2007 Vorsitzende des Seniorenbeirates der Gemeinde Schönwalde-Glien. Unter ihrer Mitwirkung und Leitung gibt es regelmäßige Kultur-, Bildungs- und Sportangebote für die Senioren in den sieben Ortsteilen. Fiebig ist Mitglied des Kreisseniorenbeirates.
Heide Fischer (71), Friedland (MOL): Seit acht Jahren Vorsitzende des Seniorenbeirates der Stadt Friedland. Neben der Organisation von Veranstaltungen für die ältere Generation widmet sie sich zunehmend Fragen der medizinischen Versorgung, des selbstbestimmten Wohnens sowie der Entwicklung der Nachbarschaftshilfe. Regelmäßig organisiert sie Treffen der Friedländer Senioren mit polnischen Senioren der Partnerstadt Sulecin.
Inge Gerlach (76), Potsdam: Vertritt den Landesverband der Volkssolidarität im Seniorenrat des Landes Brandenburg und gehört seinem Vorstand seit Gründung an. Sie vertritt den Seniorenrat in der Landesarmutskonferenz und arbeitet in deren Arbeitsgruppe „Altersarmut“ mit. Gerlach leitet außerdem seit Jahren die Arbeitsgruppe, die die Brandenburgische Seniorenwoche maßgeblich vorbereitet.
Hannelore Gußmann (68), Neuruppin (OPR): Sprecherin des Kreisseniorenbeirates des Landkreises Ostprignitz-Ruppin. Sie ist Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Neuruppin und Schiedsfrau in der Stadt. Ehrenamtlich unterstützt sie die Patientenbetreuung der Ruppiner Kliniken.
Erika Karbaum (65), Görzke (PM): Engagiert sich seit über 20 Jahren aktiv in der Volkssolidarität und ist seit 1993 Vorsitzende der Ortsgruppe Görzke. Seit 1999 ist sie auch die Vorsitzende der Volkssolidarität des Kreisverbandes Potsdam-Mittelmark. Besonders hervorzuheben ist ihr Projekt „Generationskarussel“ mit der Grundschule in Görzke. Seniorinnen zeigen den Schülern Handarbeiten, außerdem wird gemeinsam gespielt und gebastelt.
Roswitha Markert (73), Eberswalde (BAR): Seit 1986 engagiert sie sich in der sozialen Arbeit bei der Volkssolidarität und seit vielen Jahren im Seniorenbeirat der Stadt Eberswalde. Markert arbeitet in der Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige von Demenz-Kranken mit und ist Mitglied des Vorstandes der Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg.
Edith Schenk (75), Neuhardenberg (MOL): Seit vielen Jahren Vorsitzende des Amtsseniorenbeirates des Amtes Neuhardenberg. Schenk koordiniert die Aktivitäten der Senioren im gesamten Amtsbereich und hält zudem das aktive Seniorenleben in der Gemeinde Neuhardenberg am Leben.
Armin Vierk (77), Prenzlau (UM): Seit 11 Jahren Vorsitzender des Ortsverbandes Prenzlau des Seniorenverbandes. Mit viel Engagement setzt er sich für ein interessantes und abwechslungsreiches Vereinsleben ein. Es werden regelmäßig Informationsveranstaltungen über Politik und Wirtschaft durchgeführt.
Quelle und Foto: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie
Für ihr vorbildliches ehrenamtliches Engagement haben heute sieben Seniorinnen und zwei Senioren den „Veltener Teller“ erhalten. Sozialminister Günter Baaske überreichte die Ehrenteller gemeinsam mit der Vorsitzenden des Landesseniorenrates, Sieglinde Heppener, in Potsdam. Baaske: „Eine immer älter werdende Gesellschaft ist auf bürgerschaftliches Engagement angewiesen. Ohne gegenseitige Hilfe funktioniert sie nicht. Es ist besonders schön, dass immer mehr ältere Menschen sich selbstlos für die Interessen ihrer Mitmenschen einsetzen und sich für ein Ehrenamt entscheiden. Die Geehrten repräsentieren stellvertretend die Vielfalt dieses Engagements in Brandenburg.“
Der „Veltener Teller“ wurde zum 18. Mal für besondere Verdienste im Ehrenamt vergeben. Die Tradition geht auf Regine Hildebrandt, Brandenburgs erste Sozialministerin, zurück. Auf ihre Anregung hin wurde der Ehrenteller 1995 in der Werkstatt von Hedwig Bollhagen entworfen. Seitdem wurden – mit der heutigen Würdigung – insgesamt 187 Seniorinnen und Senioren mit ihm geehrt. Die Verleihung findet jedes Jahr im Dezember anlässlich des „Tag des Ehrenamtes“ (5. Dezember) statt.
Baaske: „Alle Generationen profitieren davon, wenn ältere Menschen ihre Erfahrungen und Interessen einbringen. Eine zukunftsorientierte Seniorenpolitik muss diese Kompetenzen älterer Menschen in die Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenlebens einbeziehen. Mit dem Seniorenpolitischen Maßnahmenpaket der Landesregierung schaffen wir die Rahmenbedingungen, damit sich Seniorinnen und Senioren aktiv am sozialen und kulturellen Leben beteiligen können. Unser gemeinsames Motto lautet ‚Politik des aktiven Alterns‘.“
Den „Veltener Teller 2012“ erhielten heute:
Wolfgang Ebeling (78), Brandenburg a.d.H.: Vorsitzender des Blinden- und Sehschwachen-Verbandes der Stadt Brandenburg an der Havel. Er gründete 1995 den Seniorenbeirat der Stadt mit. Ebeling und seine blinde Frau haben sich in den 17 Jahren ständig für 180 blinde Menschen engagiert, Veranstaltungen organisiert und bei Problemen geholfen.
Marianne Fiebig (69), Schönwalde-Glien (HVL): Seit 2007 Vorsitzende des Seniorenbeirates der Gemeinde Schönwalde-Glien. Unter ihrer Mitwirkung und Leitung gibt es regelmäßige Kultur-, Bildungs- und Sportangebote für die Senioren in den sieben Ortsteilen. Fiebig ist Mitglied des Kreisseniorenbeirates.
Heide Fischer (71), Friedland (MOL): Seit acht Jahren Vorsitzende des Seniorenbeirates der Stadt Friedland. Neben der Organisation von Veranstaltungen für die ältere Generation widmet sie sich zunehmend Fragen der medizinischen Versorgung, des selbstbestimmten Wohnens sowie der Entwicklung der Nachbarschaftshilfe. Regelmäßig organisiert sie Treffen der Friedländer Senioren mit polnischen Senioren der Partnerstadt Sulecin.
Inge Gerlach (76), Potsdam: Vertritt den Landesverband der Volkssolidarität im Seniorenrat des Landes Brandenburg und gehört seinem Vorstand seit Gründung an. Sie vertritt den Seniorenrat in der Landesarmutskonferenz und arbeitet in deren Arbeitsgruppe „Altersarmut“ mit. Gerlach leitet außerdem seit Jahren die Arbeitsgruppe, die die Brandenburgische Seniorenwoche maßgeblich vorbereitet.
Hannelore Gußmann (68), Neuruppin (OPR): Sprecherin des Kreisseniorenbeirates des Landkreises Ostprignitz-Ruppin. Sie ist Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Neuruppin und Schiedsfrau in der Stadt. Ehrenamtlich unterstützt sie die Patientenbetreuung der Ruppiner Kliniken.
Erika Karbaum (65), Görzke (PM): Engagiert sich seit über 20 Jahren aktiv in der Volkssolidarität und ist seit 1993 Vorsitzende der Ortsgruppe Görzke. Seit 1999 ist sie auch die Vorsitzende der Volkssolidarität des Kreisverbandes Potsdam-Mittelmark. Besonders hervorzuheben ist ihr Projekt „Generationskarussel“ mit der Grundschule in Görzke. Seniorinnen zeigen den Schülern Handarbeiten, außerdem wird gemeinsam gespielt und gebastelt.
Roswitha Markert (73), Eberswalde (BAR): Seit 1986 engagiert sie sich in der sozialen Arbeit bei der Volkssolidarität und seit vielen Jahren im Seniorenbeirat der Stadt Eberswalde. Markert arbeitet in der Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige von Demenz-Kranken mit und ist Mitglied des Vorstandes der Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg.
Edith Schenk (75), Neuhardenberg (MOL): Seit vielen Jahren Vorsitzende des Amtsseniorenbeirates des Amtes Neuhardenberg. Schenk koordiniert die Aktivitäten der Senioren im gesamten Amtsbereich und hält zudem das aktive Seniorenleben in der Gemeinde Neuhardenberg am Leben.
Armin Vierk (77), Prenzlau (UM): Seit 11 Jahren Vorsitzender des Ortsverbandes Prenzlau des Seniorenverbandes. Mit viel Engagement setzt er sich für ein interessantes und abwechslungsreiches Vereinsleben ein. Es werden regelmäßig Informationsveranstaltungen über Politik und Wirtschaft durchgeführt.
Quelle und Foto: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie