Unter dem Motto „100 Jahre Rosenträume an der Neiße“ wird im Ostdeutschen Rosengarten in Forst (Lausitz) anlässlich seines 100. Jubiläums im Jahr 2013 die historische Tradition der Deutschen Rosenschauen wieder aufleben. In der Zeit vom 14. Juni bis 29. September 2013 öffnet die DEUTSCHE ROSENSCHAU 2013 im Ostdeutschen Rosengarten Forst (Lausitz). Bereits am 1. Mai 2013 beginnt die Vorsaison und das Gelände wird sich mit vielen neuen Anziehungspunkten präsentieren.
Neben Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat auch Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck die Schirmherrschaft für diese bundesweite Veranstaltung übernommen.
Platzeck betonte vor der Presse in Potsdam: „Die Rosenschau ist ein passendes Geburtstagsgeschenk für den 100-jährigen Rosengarten und ein Höhepunkt in der bemerkenswerten Geschichte dieses Parks. Ich bin mir sicher, sie wird nicht nur ein wichtiges Ereignis für die Stadt Forst, sondern auch für Brandenburg und darüber hinaus sein. Forst wird zum Besuchermagneten!“ Platzeck, der gemeinsam mit dem Forster Bürgermeister Dr. Jürgen Goldschmidt und der 24. Forster Rosenkönigin Nicole II. einen Ausblick auf die Rosenschau gab, würdigte zudem die sehr gute Zusammenarbeit zwischen deutschen und polnischen Kommunen, „die eine gemeinsame Kulturlandschaft – trotz aller historischen Brüche – eint“. Der Ministerpräsident verspricht sich von der Rosenschau deshalb auch eine Aufwertung des „Europäischen Parkverbunds Lausitz“, zu dem neben dem Rosengarten auch die Pücklerschen Parks in Branitz, Bad Muskau und Leknica und der Brühlsche Schlosspark in Brody gehören. Platzeck zufolge hat das Land Brandenburg sowohl mit Strukturfördermitteln von 3,7 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung als auch über mehrere Jahre hinweg mit Zuwendungen aus Lottomitteln in Höhe von 85.000 Euro die Weiterentwicklung des Rosengartens unterstützt.
Über das Engagement der Landesregierung freute sich Dr. Jürgen Goldschmidt, Bürgermeister der Stadt Forst (Lausitz), am Freitag: „Die Zustimmung zur Übernahme der Schirmherrschaft für die Deutsche Rosenschau Forst (Lausitz) 2013 durch den Ministerpräsidenten erfüllt die Forster mit Stolz. Es ist Botschaft und Anerkennung zugleich für das großartige Engagement der vielen vor allem regionalen Unternehmen, Institutionen, Unterstützer und ehrenamtlich Engagierten vor Ort, die sich mit viel Herzblut um die Deutsche Rosenschau Forst (Lausitz) 2013, die Weiterentwicklung der Parkanlage und die überregionale Ausstrahlung der Stadt Forst (Lausitz) über die Landesgrenzen hinweg bemühen.“
Der Ostdeutsche Rosengarten ist einer der ältesten Rosengärten und mit 17 ha Ausdehnung auch der größte Rosengarten Deutschlands. Im Jahr 2009 erhielt er die Auszeichnung „Deutschlands schönster Park“. In Vorbereitung der Deutschen Rosenschau werden in dieser denkmalgeschützten Anlage ca. 8.5. Mio EUR in die Wiedererrichtung baulicher Anlagen und die Neugestaltung von Themengärten investiert.
Die Königin der Blumen steht auch 2013 in 3 Ausstellungsbereichen im Mittelpunkt und wird während der Deutschen Rosenschau in vielfältigster Art und Weise inszeniert. Insgesamt werden 12 zum großen Teil neu gestaltete Themengärten zu bewundern sein.
Ein ganz besonderer Höhepunkt ist die Präsentation der Rosenneuheiten der letzten 10 Jahre. Auf der Hauptausstellungsfläche von 2,3 ha werden namhafte deutsche Züchter ihre Rosenneuheiten präsentieren und in einem Neuheitenwettbewerb die Qualität unter Beweis stellen.
Die Gäste erwartet ein prachtvoller Landschaftspark mit 7.400 m² Strauch- und Kletterrosen, Beetrosen, Edelrosen, Hochstämmchen, Nostalgierosen, Duftrosen, Bodendeckerrosen, Wildrosen, mit kunstvoll gefertigten Skulpturen, 2 Pergolenhöfen, 7 romantischen Wasserspielen und Brunnenanlagen, über 1.250 Bäumen in mehr als 50 Baumarten, Freiluft- sowie Ausstellungen im Besucher und Ausstellungszentrum. Außerdem erleben die Besucher, Konzerte, Events und ein umfangreiches Rahmenprogramm.
Im Ausstellungszeitraum werden mehrere Tagungen in Forst (Lausitz) stattfinden, so u.a. der Rosenkongress der Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde e. V., der nach 1923 und 1938 das 3. Mal in Forst (Lausitz) durchgeführt wird. Neben der bereits im Jahr 2012 getauften Jubiläumsrose „Forster Rosentraum“ wird es im Jahr 2013 zur Eröffnung der Schau eine weitere Rosentaufe geben. Anlass dafür gibt das Brühl- Gedenkjahr zum 250. Todestag, welches ebenfalls im Jahr 2013 in der Stadt Forst (Lausitz) begangen wird.
Deutsche Rosenschauen wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts regelmäßig durchgeführt. Die letzte fand im Jahre 1938 auch in Forst (Lausitz) statt. Die Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde hat im Jahr 2010 während ihrer Jahrestagung den Beschluss zur „Ausrichtung der Deutschen Rosenschau 2013 in Forst (Lausitz) anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Ostdeutschen Rosengartens Forst (Lausitz)“ gefasst. Unterstützt wird der Beschluss vom Bund deutscher Baumschulen und dem Fachausschuss Rosen des Bundes deutscher Baumschulen.
Quelle und Foto 1: Stadt Forst (Lausitz)
Fotos 2 und 3: Archivbilder
Unter dem Motto „100 Jahre Rosenträume an der Neiße“ wird im Ostdeutschen Rosengarten in Forst (Lausitz) anlässlich seines 100. Jubiläums im Jahr 2013 die historische Tradition der Deutschen Rosenschauen wieder aufleben. In der Zeit vom 14. Juni bis 29. September 2013 öffnet die DEUTSCHE ROSENSCHAU 2013 im Ostdeutschen Rosengarten Forst (Lausitz). Bereits am 1. Mai 2013 beginnt die Vorsaison und das Gelände wird sich mit vielen neuen Anziehungspunkten präsentieren.
Neben Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat auch Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck die Schirmherrschaft für diese bundesweite Veranstaltung übernommen.
Platzeck betonte vor der Presse in Potsdam: „Die Rosenschau ist ein passendes Geburtstagsgeschenk für den 100-jährigen Rosengarten und ein Höhepunkt in der bemerkenswerten Geschichte dieses Parks. Ich bin mir sicher, sie wird nicht nur ein wichtiges Ereignis für die Stadt Forst, sondern auch für Brandenburg und darüber hinaus sein. Forst wird zum Besuchermagneten!“ Platzeck, der gemeinsam mit dem Forster Bürgermeister Dr. Jürgen Goldschmidt und der 24. Forster Rosenkönigin Nicole II. einen Ausblick auf die Rosenschau gab, würdigte zudem die sehr gute Zusammenarbeit zwischen deutschen und polnischen Kommunen, „die eine gemeinsame Kulturlandschaft – trotz aller historischen Brüche – eint“. Der Ministerpräsident verspricht sich von der Rosenschau deshalb auch eine Aufwertung des „Europäischen Parkverbunds Lausitz“, zu dem neben dem Rosengarten auch die Pücklerschen Parks in Branitz, Bad Muskau und Leknica und der Brühlsche Schlosspark in Brody gehören. Platzeck zufolge hat das Land Brandenburg sowohl mit Strukturfördermitteln von 3,7 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung als auch über mehrere Jahre hinweg mit Zuwendungen aus Lottomitteln in Höhe von 85.000 Euro die Weiterentwicklung des Rosengartens unterstützt.
Über das Engagement der Landesregierung freute sich Dr. Jürgen Goldschmidt, Bürgermeister der Stadt Forst (Lausitz), am Freitag: „Die Zustimmung zur Übernahme der Schirmherrschaft für die Deutsche Rosenschau Forst (Lausitz) 2013 durch den Ministerpräsidenten erfüllt die Forster mit Stolz. Es ist Botschaft und Anerkennung zugleich für das großartige Engagement der vielen vor allem regionalen Unternehmen, Institutionen, Unterstützer und ehrenamtlich Engagierten vor Ort, die sich mit viel Herzblut um die Deutsche Rosenschau Forst (Lausitz) 2013, die Weiterentwicklung der Parkanlage und die überregionale Ausstrahlung der Stadt Forst (Lausitz) über die Landesgrenzen hinweg bemühen.“
Der Ostdeutsche Rosengarten ist einer der ältesten Rosengärten und mit 17 ha Ausdehnung auch der größte Rosengarten Deutschlands. Im Jahr 2009 erhielt er die Auszeichnung „Deutschlands schönster Park“. In Vorbereitung der Deutschen Rosenschau werden in dieser denkmalgeschützten Anlage ca. 8.5. Mio EUR in die Wiedererrichtung baulicher Anlagen und die Neugestaltung von Themengärten investiert.
Die Königin der Blumen steht auch 2013 in 3 Ausstellungsbereichen im Mittelpunkt und wird während der Deutschen Rosenschau in vielfältigster Art und Weise inszeniert. Insgesamt werden 12 zum großen Teil neu gestaltete Themengärten zu bewundern sein.
Ein ganz besonderer Höhepunkt ist die Präsentation der Rosenneuheiten der letzten 10 Jahre. Auf der Hauptausstellungsfläche von 2,3 ha werden namhafte deutsche Züchter ihre Rosenneuheiten präsentieren und in einem Neuheitenwettbewerb die Qualität unter Beweis stellen.
Die Gäste erwartet ein prachtvoller Landschaftspark mit 7.400 m² Strauch- und Kletterrosen, Beetrosen, Edelrosen, Hochstämmchen, Nostalgierosen, Duftrosen, Bodendeckerrosen, Wildrosen, mit kunstvoll gefertigten Skulpturen, 2 Pergolenhöfen, 7 romantischen Wasserspielen und Brunnenanlagen, über 1.250 Bäumen in mehr als 50 Baumarten, Freiluft- sowie Ausstellungen im Besucher und Ausstellungszentrum. Außerdem erleben die Besucher, Konzerte, Events und ein umfangreiches Rahmenprogramm.
Im Ausstellungszeitraum werden mehrere Tagungen in Forst (Lausitz) stattfinden, so u.a. der Rosenkongress der Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde e. V., der nach 1923 und 1938 das 3. Mal in Forst (Lausitz) durchgeführt wird. Neben der bereits im Jahr 2012 getauften Jubiläumsrose „Forster Rosentraum“ wird es im Jahr 2013 zur Eröffnung der Schau eine weitere Rosentaufe geben. Anlass dafür gibt das Brühl- Gedenkjahr zum 250. Todestag, welches ebenfalls im Jahr 2013 in der Stadt Forst (Lausitz) begangen wird.
Deutsche Rosenschauen wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts regelmäßig durchgeführt. Die letzte fand im Jahre 1938 auch in Forst (Lausitz) statt. Die Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde hat im Jahr 2010 während ihrer Jahrestagung den Beschluss zur „Ausrichtung der Deutschen Rosenschau 2013 in Forst (Lausitz) anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Ostdeutschen Rosengartens Forst (Lausitz)“ gefasst. Unterstützt wird der Beschluss vom Bund deutscher Baumschulen und dem Fachausschuss Rosen des Bundes deutscher Baumschulen.
Quelle und Foto 1: Stadt Forst (Lausitz)
Fotos 2 und 3: Archivbilder
Unter dem Motto „100 Jahre Rosenträume an der Neiße“ wird im Ostdeutschen Rosengarten in Forst (Lausitz) anlässlich seines 100. Jubiläums im Jahr 2013 die historische Tradition der Deutschen Rosenschauen wieder aufleben. In der Zeit vom 14. Juni bis 29. September 2013 öffnet die DEUTSCHE ROSENSCHAU 2013 im Ostdeutschen Rosengarten Forst (Lausitz). Bereits am 1. Mai 2013 beginnt die Vorsaison und das Gelände wird sich mit vielen neuen Anziehungspunkten präsentieren.
Neben Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat auch Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck die Schirmherrschaft für diese bundesweite Veranstaltung übernommen.
Platzeck betonte vor der Presse in Potsdam: „Die Rosenschau ist ein passendes Geburtstagsgeschenk für den 100-jährigen Rosengarten und ein Höhepunkt in der bemerkenswerten Geschichte dieses Parks. Ich bin mir sicher, sie wird nicht nur ein wichtiges Ereignis für die Stadt Forst, sondern auch für Brandenburg und darüber hinaus sein. Forst wird zum Besuchermagneten!“ Platzeck, der gemeinsam mit dem Forster Bürgermeister Dr. Jürgen Goldschmidt und der 24. Forster Rosenkönigin Nicole II. einen Ausblick auf die Rosenschau gab, würdigte zudem die sehr gute Zusammenarbeit zwischen deutschen und polnischen Kommunen, „die eine gemeinsame Kulturlandschaft – trotz aller historischen Brüche – eint“. Der Ministerpräsident verspricht sich von der Rosenschau deshalb auch eine Aufwertung des „Europäischen Parkverbunds Lausitz“, zu dem neben dem Rosengarten auch die Pücklerschen Parks in Branitz, Bad Muskau und Leknica und der Brühlsche Schlosspark in Brody gehören. Platzeck zufolge hat das Land Brandenburg sowohl mit Strukturfördermitteln von 3,7 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung als auch über mehrere Jahre hinweg mit Zuwendungen aus Lottomitteln in Höhe von 85.000 Euro die Weiterentwicklung des Rosengartens unterstützt.
Über das Engagement der Landesregierung freute sich Dr. Jürgen Goldschmidt, Bürgermeister der Stadt Forst (Lausitz), am Freitag: „Die Zustimmung zur Übernahme der Schirmherrschaft für die Deutsche Rosenschau Forst (Lausitz) 2013 durch den Ministerpräsidenten erfüllt die Forster mit Stolz. Es ist Botschaft und Anerkennung zugleich für das großartige Engagement der vielen vor allem regionalen Unternehmen, Institutionen, Unterstützer und ehrenamtlich Engagierten vor Ort, die sich mit viel Herzblut um die Deutsche Rosenschau Forst (Lausitz) 2013, die Weiterentwicklung der Parkanlage und die überregionale Ausstrahlung der Stadt Forst (Lausitz) über die Landesgrenzen hinweg bemühen.“
Der Ostdeutsche Rosengarten ist einer der ältesten Rosengärten und mit 17 ha Ausdehnung auch der größte Rosengarten Deutschlands. Im Jahr 2009 erhielt er die Auszeichnung „Deutschlands schönster Park“. In Vorbereitung der Deutschen Rosenschau werden in dieser denkmalgeschützten Anlage ca. 8.5. Mio EUR in die Wiedererrichtung baulicher Anlagen und die Neugestaltung von Themengärten investiert.
Die Königin der Blumen steht auch 2013 in 3 Ausstellungsbereichen im Mittelpunkt und wird während der Deutschen Rosenschau in vielfältigster Art und Weise inszeniert. Insgesamt werden 12 zum großen Teil neu gestaltete Themengärten zu bewundern sein.
Ein ganz besonderer Höhepunkt ist die Präsentation der Rosenneuheiten der letzten 10 Jahre. Auf der Hauptausstellungsfläche von 2,3 ha werden namhafte deutsche Züchter ihre Rosenneuheiten präsentieren und in einem Neuheitenwettbewerb die Qualität unter Beweis stellen.
Die Gäste erwartet ein prachtvoller Landschaftspark mit 7.400 m² Strauch- und Kletterrosen, Beetrosen, Edelrosen, Hochstämmchen, Nostalgierosen, Duftrosen, Bodendeckerrosen, Wildrosen, mit kunstvoll gefertigten Skulpturen, 2 Pergolenhöfen, 7 romantischen Wasserspielen und Brunnenanlagen, über 1.250 Bäumen in mehr als 50 Baumarten, Freiluft- sowie Ausstellungen im Besucher und Ausstellungszentrum. Außerdem erleben die Besucher, Konzerte, Events und ein umfangreiches Rahmenprogramm.
Im Ausstellungszeitraum werden mehrere Tagungen in Forst (Lausitz) stattfinden, so u.a. der Rosenkongress der Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde e. V., der nach 1923 und 1938 das 3. Mal in Forst (Lausitz) durchgeführt wird. Neben der bereits im Jahr 2012 getauften Jubiläumsrose „Forster Rosentraum“ wird es im Jahr 2013 zur Eröffnung der Schau eine weitere Rosentaufe geben. Anlass dafür gibt das Brühl- Gedenkjahr zum 250. Todestag, welches ebenfalls im Jahr 2013 in der Stadt Forst (Lausitz) begangen wird.
Deutsche Rosenschauen wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts regelmäßig durchgeführt. Die letzte fand im Jahre 1938 auch in Forst (Lausitz) statt. Die Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde hat im Jahr 2010 während ihrer Jahrestagung den Beschluss zur „Ausrichtung der Deutschen Rosenschau 2013 in Forst (Lausitz) anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Ostdeutschen Rosengartens Forst (Lausitz)“ gefasst. Unterstützt wird der Beschluss vom Bund deutscher Baumschulen und dem Fachausschuss Rosen des Bundes deutscher Baumschulen.
Quelle und Foto 1: Stadt Forst (Lausitz)
Fotos 2 und 3: Archivbilder
Unter dem Motto „100 Jahre Rosenträume an der Neiße“ wird im Ostdeutschen Rosengarten in Forst (Lausitz) anlässlich seines 100. Jubiläums im Jahr 2013 die historische Tradition der Deutschen Rosenschauen wieder aufleben. In der Zeit vom 14. Juni bis 29. September 2013 öffnet die DEUTSCHE ROSENSCHAU 2013 im Ostdeutschen Rosengarten Forst (Lausitz). Bereits am 1. Mai 2013 beginnt die Vorsaison und das Gelände wird sich mit vielen neuen Anziehungspunkten präsentieren.
Neben Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat auch Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck die Schirmherrschaft für diese bundesweite Veranstaltung übernommen.
Platzeck betonte vor der Presse in Potsdam: „Die Rosenschau ist ein passendes Geburtstagsgeschenk für den 100-jährigen Rosengarten und ein Höhepunkt in der bemerkenswerten Geschichte dieses Parks. Ich bin mir sicher, sie wird nicht nur ein wichtiges Ereignis für die Stadt Forst, sondern auch für Brandenburg und darüber hinaus sein. Forst wird zum Besuchermagneten!“ Platzeck, der gemeinsam mit dem Forster Bürgermeister Dr. Jürgen Goldschmidt und der 24. Forster Rosenkönigin Nicole II. einen Ausblick auf die Rosenschau gab, würdigte zudem die sehr gute Zusammenarbeit zwischen deutschen und polnischen Kommunen, „die eine gemeinsame Kulturlandschaft – trotz aller historischen Brüche – eint“. Der Ministerpräsident verspricht sich von der Rosenschau deshalb auch eine Aufwertung des „Europäischen Parkverbunds Lausitz“, zu dem neben dem Rosengarten auch die Pücklerschen Parks in Branitz, Bad Muskau und Leknica und der Brühlsche Schlosspark in Brody gehören. Platzeck zufolge hat das Land Brandenburg sowohl mit Strukturfördermitteln von 3,7 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung als auch über mehrere Jahre hinweg mit Zuwendungen aus Lottomitteln in Höhe von 85.000 Euro die Weiterentwicklung des Rosengartens unterstützt.
Über das Engagement der Landesregierung freute sich Dr. Jürgen Goldschmidt, Bürgermeister der Stadt Forst (Lausitz), am Freitag: „Die Zustimmung zur Übernahme der Schirmherrschaft für die Deutsche Rosenschau Forst (Lausitz) 2013 durch den Ministerpräsidenten erfüllt die Forster mit Stolz. Es ist Botschaft und Anerkennung zugleich für das großartige Engagement der vielen vor allem regionalen Unternehmen, Institutionen, Unterstützer und ehrenamtlich Engagierten vor Ort, die sich mit viel Herzblut um die Deutsche Rosenschau Forst (Lausitz) 2013, die Weiterentwicklung der Parkanlage und die überregionale Ausstrahlung der Stadt Forst (Lausitz) über die Landesgrenzen hinweg bemühen.“
Der Ostdeutsche Rosengarten ist einer der ältesten Rosengärten und mit 17 ha Ausdehnung auch der größte Rosengarten Deutschlands. Im Jahr 2009 erhielt er die Auszeichnung „Deutschlands schönster Park“. In Vorbereitung der Deutschen Rosenschau werden in dieser denkmalgeschützten Anlage ca. 8.5. Mio EUR in die Wiedererrichtung baulicher Anlagen und die Neugestaltung von Themengärten investiert.
Die Königin der Blumen steht auch 2013 in 3 Ausstellungsbereichen im Mittelpunkt und wird während der Deutschen Rosenschau in vielfältigster Art und Weise inszeniert. Insgesamt werden 12 zum großen Teil neu gestaltete Themengärten zu bewundern sein.
Ein ganz besonderer Höhepunkt ist die Präsentation der Rosenneuheiten der letzten 10 Jahre. Auf der Hauptausstellungsfläche von 2,3 ha werden namhafte deutsche Züchter ihre Rosenneuheiten präsentieren und in einem Neuheitenwettbewerb die Qualität unter Beweis stellen.
Die Gäste erwartet ein prachtvoller Landschaftspark mit 7.400 m² Strauch- und Kletterrosen, Beetrosen, Edelrosen, Hochstämmchen, Nostalgierosen, Duftrosen, Bodendeckerrosen, Wildrosen, mit kunstvoll gefertigten Skulpturen, 2 Pergolenhöfen, 7 romantischen Wasserspielen und Brunnenanlagen, über 1.250 Bäumen in mehr als 50 Baumarten, Freiluft- sowie Ausstellungen im Besucher und Ausstellungszentrum. Außerdem erleben die Besucher, Konzerte, Events und ein umfangreiches Rahmenprogramm.
Im Ausstellungszeitraum werden mehrere Tagungen in Forst (Lausitz) stattfinden, so u.a. der Rosenkongress der Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde e. V., der nach 1923 und 1938 das 3. Mal in Forst (Lausitz) durchgeführt wird. Neben der bereits im Jahr 2012 getauften Jubiläumsrose „Forster Rosentraum“ wird es im Jahr 2013 zur Eröffnung der Schau eine weitere Rosentaufe geben. Anlass dafür gibt das Brühl- Gedenkjahr zum 250. Todestag, welches ebenfalls im Jahr 2013 in der Stadt Forst (Lausitz) begangen wird.
Deutsche Rosenschauen wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts regelmäßig durchgeführt. Die letzte fand im Jahre 1938 auch in Forst (Lausitz) statt. Die Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde hat im Jahr 2010 während ihrer Jahrestagung den Beschluss zur „Ausrichtung der Deutschen Rosenschau 2013 in Forst (Lausitz) anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Ostdeutschen Rosengartens Forst (Lausitz)“ gefasst. Unterstützt wird der Beschluss vom Bund deutscher Baumschulen und dem Fachausschuss Rosen des Bundes deutscher Baumschulen.
Quelle und Foto 1: Stadt Forst (Lausitz)
Fotos 2 und 3: Archivbilder