Am Flughafen BER wurden im Februar dieses Jahres zusätzlich mehr als 300 Tonnen Hilfsgüter für Erdbebenopfer ausgeflogen. Der Luftfrachtverkehr hat demzufolge im vergangenen Monat deutlich zugenommen. Nach Zahlen der Flughafengesellschaft haben die Mitarbeiter insgesamt rund 2700 Tonnen abgefertigt. Das ist deutlich mehr als etwa im Februar 2022, als nur rund 2400 Tonnen am BER umgeschlagen wurden.
Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH teilte dazu mit:
Am Flughafen Berlin Brandenburg wurden im Februar 2023 deutlich mehr Güter per Luftfracht umgeschlagen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und des Vor-Corona-Jahres 2019. So fertigten die Mitarbeitenden im vergangenen Monat insgesamt rund 2.700 Tonnen Luftfracht ab. Im Februar 2022 waren es 2.400 Tonnen, im Februar 2019 wurden an den damaligen Flughäfen Tegel und Schönefeld rund 2.500 Tonnen Luftfracht umgeschlagen. Hintergrund für die Zunahme der Fracht sind die Lieferungen von Hilfsgütern für die Erdbebenopfer in der Türkei. So beförderte Turkish Airlines im vergangenen Monat rund 300 Tonnen Hilfsgüter als Beiladung vom BER aus in die Türkei. Hinzu kommen weitere Lieferungen mit fünf Frachtchartern.
Die Zahl der Fluggäste ist im vergangenen Monat leicht gestiegen. Im Februar 2023 nutzten 1,4 Millionen Passagiere den Flughafen Berlin Brandenburg. Das waren 100.000 Menschen mehr als im Vormonat Januar. Im Februar des Vorjahres zählte der BER knapp 953.000 Passagiere. Im Februar des Vor-Corona-Jahres 2019 waren es 2,5 Millionen Fluggäste.
Insgesamt starteten und landeten im Februar 11.300 Flugzeuge am BER und damit knapp 300 mehr als im Januar 2023. Im Februar des Vorjahres waren es 10.000 Starts und Landungen. Im Februar des Jahres 2019 wurden am BER rund 22.000 Flugbewegungen gezählt.
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Red. / Presseinformation