Ein 17-jähriger Fahranfänger, der vor wenigen Tagen auf der A13 zwischen Bronkow und Calau (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) mit über 200 km/h bei erlaubten 120 km/h von der Polizei gestoppt wurde, ist in der Nacht zum Donnerstag (25.08.2022) erneut gestoppt worden. Dieses Mal auf der A100 in Neukölln mit 165 bei erlaubten 80. Wieder saß seine Mutter daneben, er hat eine Erlaubnis zum begleiteten Fahren.
Berliner Polizei stoppt minderjährigen Raser
Deutlich zu schnell war in der vergangenen Nacht ein Autofahrer auf der A100 in Britz unterwegs. Eine Streife der Autobahnpolizei bemerkte gegen 0.20 Uhr den 17-Jährigen, der mit einem Porsche und seiner Mutter als Beifahrerin die Autobahn aus Richtung Anschlussstelle Gradestraße in Richtung Autobahndreieck Neukölln mit hoher Geschwindigkeit befuhr. Eine daraufhin durchgeführte Geschwindigkeitsmessung hinter dem Britzer Tunnel ergab einen Wert von vorwerfbaren 165 km/h bei dort erlaubten 80 Stundenkilometern. Die Polizeibeamten stoppten den Wagen.
Bei der Überprüfung des Fahrers stellte sich heraus, dass dieser bereits am Freitag vergangener Woche auf der BAB 13 zwischen Bronkow und Calau von der Polizei Brandenburg mit mehr als 200 Stundenkilometern bei zulässigen 120 km/h gemessen worden war, wie Niederlausitz aktuell berichtete. Der 17-jährige Fahranfänger ist im Besitz einer Prüfbescheinigung „Begleitetes Fahren ab 17“. Den Jugendlichen erwartet jetzt ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, das allein für den Geschwindigkeitsverstoß in Britz laut Bußgeldkatalog mit mindestens 2 Punkten, 1600 Euro Bußgeld, drei Monaten Fahrverbot, der Teilnahme an einem verkehrsrechtlichen Aufbauseminar und einer zweijährigen Verlängerung seiner Probezeit verbunden ist. Im Anschluss der Überprüfung konnte der 17-Jährige seine Fahrt fortsetzen.
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