Heute Vormittag ist ein Gefangener der Spremberger JVA kurzzeitig entflohen, als er in ein Krankenhaus gebracht werden sollte. Wie das Justizministerium mitteilte, konnte der 33-Jährige schnell wieder gefasst werden. Der Mann verbüßt eine Ersatzfreiheitsstrafe und das Strafende ist auf Dezember dieses Jahres datiert.
Das Justizministerium Brandenburg teilte dazu mit:
Ein 33-jähriger wegen eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz verurteilter Gefangener des offenen Vollzuges der JVA Luckau-Duben, Außenstelle Spremberg, ist heute Vormittag im Rahmen einer Ausführung in ein Krankenhaus entwichen. Die unmittelbar eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten schnell zu seiner Ergreifung. Der Gefangene verbüßt eine Ersatzfreiheitsstrafe; das Strafende datiert auf Dezember 2022.
Ersatzfreiheitsstrafen werden dann vollstreckt, wenn eine Geldstrafe nicht bezahlt wird. Anstalten des offenen Vollzuges haben keine oder nur verminderte Vorkehrungen gegen Entweichungen. Sie dienen dazu, den Gefangenen den Übergang in die Freiheit zu erleichtern.
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Red. / Presseinfo
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