Das Archiv verschwundener Orte in Horno zeigt ab dem 4. September die Wanderausstellung “Blau mit weißen Blumen”. Dabei wird den Besuchern alles rund um den Blaudruck nähergebracht und Redewendungen wie „Blaumachen“ oder der „Blaue Montag“ werden erklärt. Die Ausstellung im Rahmen der Museumsnächte kann bis zum 6. Oktober besucht werden.
Das Archiv verschwundener Orte teilte dazu mit:
Im Rahmen der Museumsnächte im Lausitzer Museenland, zeigt das Archiv verschwundener Orte die Wanderausstellung: „Blau mit weißen Blumen“. Alles rund um den Blaudruck – was hat es mit den Redewendungen „Blaumachen“ oder der „Blaue Montag“ auf sich? Der Blaudruck ist eine jahrhundertealte Technik der Stoffveredelung und wurde 2018 in die UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Die Verarbeitung von Blaudruckstoffen blickt besonders in der Lausitz auf eine lange Tradition zurück. Viele Kleidungsstücke der Lausitzer Sorben sind traditionell in Blaudruck gefertigt.
Zeitweise gerieten die Stoffe und Fertigungstechniken in Vergessenheit, aber in letzter Zeit ist beim Blaudruck eine Renaissance zu beobachten. In der Ausstellung gibt es Wissenswertes zur Geschichte, zur Herstellung oder zum Blaudruck in der sorbischen Tracht zu sehen. Die Wanderausstellung ist am 4. September 2022 von 14 – 20 Uhr zu besichtigen und kann bis 6. Oktober 2022 zu den regulären Öffnungszeiten, Dienstag bis Donnerstag 10-17 Uhr und jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 14-17 Uhr, besucht werden.
Geöffnete Öffnungszeiten
Das Archiv verschwundener Orte bleibt vom 11.08. – 29.08.2022 geschlossen. Weitere Informationen zum Archiv verschwundener Orte erhalten Sie unter www.verschwundene-orte.de.
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Red. / Presseinfo
Bild: B. Choritz