Bei der BASF Schwarzheide haben Pseudomonas-Bakterien das werksinterne Trinkwassernetz verunreinigt. Die Ursache dafür ist derzeit noch nicht bekannt. Wie das Unternehmen mitteilte, ist jetzt eine Spülung und Desinfektion notwendig, um uneingeschränkt die Trinkwassernutzung wiederherzustellen.
Die BASF Schwarzheide teilte dazu mit:
Am Montag, den 25. Juli, wurden im Zuge von Reparaturarbeiten am Trinkwassernetz der BASF Schwarzheide GmbH Pseudomonas-Bakterien nachgewiesen. Nach Auswertung der Proben ist das gesamte werksinterne Trinkwassernetz der BASF Schwarzheide GmbH betroffen.
Zur Wiederherstellung der uneingeschränkten Trinkwassernutzung ist eine Spülung und Desinfektion des gesamten werksinternen Trinkwassernetzes notwendig. Die entsprechenden Fachfirmen sind beauftragt. Beim Trinkwassernetz der BASF Schwarzheide GmbH handelt es sich um ein geschlossenes System, das von außen durch den Versorger eingespeist wird.
Die Ursache wird untersucht. Die Behörden sind informiert. Alle notwendigen Maßnahmen wurden ergriffen. Pseudomonas sind Bakterien, die bei Menschen mit einem intakten Immunsystem in der Regel keine Erkrankungen verursachen können. Ist das Immunsystem jedoch geschwächt, besteht das Risiko für eine Infektion.
Heute in der Lausitz – Unser täglicher Newsüberblick
Mehr Infos und News aus der Lausitzer und Südbrandenburger Region sowie Videos und Social-Media-Content von heute findet ihr in unserer Tagesübersicht ->> Hier zur Übersicht
Red. / Presseinfo