Das vierte Jahr in Folge sind in der Gemeinde Kolkwitz die Einwohnerzahlen angestiegen. Waren es im Jahr 2015 noch 9175 Einwohner, so sind es im vergangenen Jahr 9374 gewesen und die Tendenz zeigt laut der Gemeinde weiter nach oben. Zweiteinwohnerreichstes Dorf ist derzeit Limberg mit rund 731 Bürgern. Beispielsweise wurden 2019 insgesamt 348 Zuzüge registriert, 164 Personen kamen aus Cottbus und 92 aus Brandenburg. Aus Berlin sind 14 Personen in der Gemeinde heimisch geworden.
Die Gemeinde Kolkwitz teilte dazu mit:
Im vierten Jahr in Folge steigen in der Gemeinde Kolkwitz die Einwohnerzahlen. Waren es im Jahr 2015 noch 9175 Einwohner, so sind es im vergangenen Jahr 9374 und die Tendenz zeigt weiter nach oben. Hauptgrund sind vor allem die Zuzüge. Im Jahr 2019 stehen hier 348 Zuzüge, 254 Wegzüge entgegen. Mit dem Jahr 2021 gab es so auch einen Wechsel beim zweiteinwohnerreichsten Dorf der Gemeinde. Nach Kolkwitz mit 3806 Einwohnern kommt nun Limberg mit 731 Bürgern. Hänchen kommt so trotz steigenden Einwohnerzahlen mit 706 Bürgern auf Platz drei. Ebenfalls stabil ist der Altersdurchschnitt, der auch im vergangenen Jahr bei 47 liegt. Bei den 348 Zuzügen kommen 164 aus Cottbus und 92 aus Brandenburg. Aus Berlin sind 14 Personen in der Gemeinde heimisch geworden. Dabei profitiert die Gemeinde als direkter Nachbar von der Stadtflucht aus Cottbus.
„Da wir uns in den 17 Dörfern über ein gelebtes Miteinander und Unterstützen von Jung und Alt freuen können, ist vor allem der Zuwachs an jungen Menschen und Familien eine gute Nachricht für die Gemeinde“, sagt der Bürgermeister Karsten Schreiber. Deshalb wird stetig an der Infrastruktur gearbeitet. So ist in Kolkwitz im April ein neuer Kindergarten für 85 Kinder gebaut worden, der Hort der Grundschule Kolkwitz wird derzeit neu gebaut und auch eine Erweiterung um acht Klassenräume der Grundschule in Krieschow wird gerade angegangen. Vorfreude herrscht auch über die neue Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe am Annahofer Graben. Hier wird durch den Landkreis Spree- Neiße am 7. Mai feierlich der Grundstein gelegt. Ebenfalls ein positives Zeichen für die Gemeinde, so der Bürgermeister, ist der Bahnhalt in Kunersdorf und Kolkwitz ab Dezember. Zukünftig soll der Zug hier nicht im Wechsel alle zwei Stunden, sondern stündlich halten, stellt der Staatssekretär im Infrastrukturministerium Rainer Genilke kürzlich in Aussicht. Erleichterung kam im März durch die Nachricht auf, dass Kaufland den real,- Markt mit allen Mitarbeitern übernimmt.
Ziel der Gemeinde ist, mit einer guten Wirtschaftsförderung weitere Arbeitsplätze zu schaffen sowie neue Baugebiete auszuweisen und Mietwohnungsraum anzubieten. Mit einer gezielten Sport- und Kulturförderung wird auch das vielfältige Vereinsleben unterstützt.
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Red. / Presseinfo
Bild: Mathias Klinkmüller