Das Innenministerium unterstützt das Einsatznachsorgeteam Brandenburg (ENT) mit gut 11.000 Euro aus Lottomitteln. Damit werden die kontinuierliche Arbeit und Weiterbildung des ENT gesichert, wie ein Sprecher des Innenministeriums gestern in Potsdam mitteilte. Das Einsatznachsorgeteam setzt sich vor allem aus erfahrenen Angehörigen von Feuerwehren, Polizei, Rettungsdiensten und Technischem Hilfswerk (THW) zusammen. Die Teammitglieder können zur psychischen Betreuung von Einsatzkräften nach belastenden Einsätzen angefordert werden. Alle ENT-Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.
Innenminister Dietmar Woidke hob hervor: “Bei ihren Einsätzen werden die Helfer oft mit Bildern konfrontiert, die die Einsatzkräfte danach innerlich nicht mehr zur Ruhe kommen lassen. In solchen Fällen leisten die Angehörigen des Einsatznachsorgeteams eine unverzichtbare Hilfe. Sie wissen aus ihrem eigenen Einsatzalltag nur allzu gut um solche Situationen. Sie helfen ihren Kameraden, mit dem Erlebten fertig zu werden, ohne auch nur einen Cent dafür zu erhalten. Es ist daher nicht mehr als recht und billig, wenn das Einsatznachsorgeteam die notwendige finanzielle Unterstützung erhält. Dies ist auch ein Stück der Anerkennung und des Dankes für ihre wichtige Arbeit.”
Derzeit zählt das ENT 35 Mitglieder unter Leitung einer Diplompsychologin. Neben Einsatzkräften gehören auch drei Pfarrer und ein Arzt zum Team. Im vergangenen Jahr wurde das ENT zu insgesamt 35 Nachsorgeeinsätzen gerufen – davon 26 Einsätze bei den Feuerwehren und neun Einsätze bei der Polizei. Dabei kümmerten sich die ENT-Angehörigen um die Probleme von 227 Einsatzkräften.
Quelle: Ministerium des Innern
Das Innenministerium unterstützt das Einsatznachsorgeteam Brandenburg (ENT) mit gut 11.000 Euro aus Lottomitteln. Damit werden die kontinuierliche Arbeit und Weiterbildung des ENT gesichert, wie ein Sprecher des Innenministeriums gestern in Potsdam mitteilte. Das Einsatznachsorgeteam setzt sich vor allem aus erfahrenen Angehörigen von Feuerwehren, Polizei, Rettungsdiensten und Technischem Hilfswerk (THW) zusammen. Die Teammitglieder können zur psychischen Betreuung von Einsatzkräften nach belastenden Einsätzen angefordert werden. Alle ENT-Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.
Innenminister Dietmar Woidke hob hervor: “Bei ihren Einsätzen werden die Helfer oft mit Bildern konfrontiert, die die Einsatzkräfte danach innerlich nicht mehr zur Ruhe kommen lassen. In solchen Fällen leisten die Angehörigen des Einsatznachsorgeteams eine unverzichtbare Hilfe. Sie wissen aus ihrem eigenen Einsatzalltag nur allzu gut um solche Situationen. Sie helfen ihren Kameraden, mit dem Erlebten fertig zu werden, ohne auch nur einen Cent dafür zu erhalten. Es ist daher nicht mehr als recht und billig, wenn das Einsatznachsorgeteam die notwendige finanzielle Unterstützung erhält. Dies ist auch ein Stück der Anerkennung und des Dankes für ihre wichtige Arbeit.”
Derzeit zählt das ENT 35 Mitglieder unter Leitung einer Diplompsychologin. Neben Einsatzkräften gehören auch drei Pfarrer und ein Arzt zum Team. Im vergangenen Jahr wurde das ENT zu insgesamt 35 Nachsorgeeinsätzen gerufen – davon 26 Einsätze bei den Feuerwehren und neun Einsätze bei der Polizei. Dabei kümmerten sich die ENT-Angehörigen um die Probleme von 227 Einsatzkräften.
Quelle: Ministerium des Innern