Die Lausitzer Tüfteltour macht Station in Cottbus. Am Wochenende hält der Doppeldeckerbus direkt vor dem FabLab und lädt kreative Köpfe ein, gemeinsam Ideen zu entwickeln und diese in die Praxis umzusetzen. Im Fabmobil stehen dafür Werkzeuge, Materialien und Maschinen wie beispielsweise 3D-Drucker und Laserschneider zur Verfügung.
Der FabLab Cottbus e.V. teilte dazu mit:
Das Netzwerk Offener Werkstätten Brandenburg macht mit der Lausitzer Tüfteltour Station in Cottbus. Am Wochenende des 2. und 3. April hält das Fabmobil, ein zur Digitalwerkstatt umgebauter Doppeldeckerbus, vor dem FabLab Cottbus. Interessierte aus Cottbus und Umgebung sind eingeladen gemeinsam Ideen für Verein, Nachbarschaft und Region zu entwickeln.
Lausitzer Tüfteltour – unterwegs mit dem Fabmobil
Über die Probleme und den Strukturwandel in der Lausitz wird viel geredet. Zu viel, wie wir meinen. Lasst uns lieber anpacken und den Fokus auf das richten, was bei uns vor Ort gebraucht wird. Was müsste nur repariert, was einfach mal erfunden werden? Wie können wir gemeinsame Ideen Wirklichkeit werden lassen, um unsere Region voranzubringen?
Wir, das Netzwerk Offener Werkstätten Brandenburg, laden gemeinsam mit dem FabLab Cottbus und Mädchen in Aktion ein, an diesem Wochenende zusammen zu kommen. Von groben Ideen zur konkreten Umsetzung schauen wir uns gemeinsam Herausforderungen an und bringen sie in die Praxis. Mit dem Fabmobil, einem zur Digitalwerkstatt umgebauten Doppeldeckerbus voller Materialien und Maschinen, wie 3D-Druckern und Laserschneidern, haben wir den perfekten Ort, um praktisch anzufangen. Die Veranstaltung findet am 2. und 3. April von 13 bis 20 Uhr und 10 bis 17 Uhr statt.
“Viele Menschen in der Lausitz haben gute Ideen. Oft fehlt es für die Umsetzung nur an geeigneten Orten und Möglichkeiten. Diese wollen wir zeigen und vermitteln.”
Maximilian Voigt, Sprecher des Netzwerks der Offenen Werkstätten Brandenburg
Das Netzwerk Offener Werkstätten Brandenburg wurde 2016 gegründet, um FabLabs, Makerspaces und Werkstätten aller Art aus Brandenburg zusammen zu bringen und ihre Angebote bekannter zu machen. Sie sind offene Orte, um möglichst niedrigschwellig jedermann Zugang zu Werkzeugen und Technologien zu geben. Sie dienen aber auch als Treffpunkte von Gemeinschaften zu verschiedenen Themen von der Holzbearbeitung, über 3D-Druck und Software-Programmierung zu Cosplayern. Das Netzwerk hat Mitglieder im ganzen Land von Spremberg und Cottbus bis Fürstenberg und Angermünde.
Die Veranstaltungsreihe “Lausitzer Tüfteltour” ist Teil eines Gemeinschaftsprojekts MoFab von verschiedenen Werkstätten und Partnern. Weitere Stationen sind Raddusch, Forst und Weißwasser. Sie werden gemeinsam mit lokalen Partnern und dem Fabmobil, einem zur Digitalwerkstatt umgebauten Doppeldeckerbus des Design- und Forschungstudios The Constitute, durchgeführt. (www.fabmobil.org)
Ziel ist es, die Potenziale Offener Werkstätten und die von Open Hardware, also gemeinschaftlich entwickelten Technologien, zu erforschen. Dabei gibt es neben den Veranstaltungen einen Fördertopf für Erfindungen aus der Lausitzer Gesellschaft. Kooperationspartner sind u.a. die AWO Brandenburg Süd (www.awo-bb-sued.de) Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
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Red. / Presseinformation
Bild: FabLab Cottbus e.V.