Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg schließt sich der Hilfsbewegung an und stellt ukrainischen Flüchtlingen ab sofort freien Bus- und Bahnverkehr im eigenen Netz zur Verfügung. Dies teilte der VBB heute mit. Als Fahrkarte genügt dabei ein ukrainischer Personalausweis oder Pass. Nach bisherigen Angaben gilt die Regelung zunächst bis zum 31. März.
Der VBB teilte dazu mit:
Geflüchtete Menschen mit ukrainischen Ausweisdokumenten können ab sofort mit allen Bussen und Bahnen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) kostenfrei fahren. Darauf haben sich die VBB-Gesellschafter, die Länder Berlin und Brandenburg, die 14 Brandenburger Landkreise und die vier kreisfreien Städte in Brandenburg, gemeinsam mit den 36 Verkehrsunternehmen im Verbund verständigt. Als Fahrtberechtigung genügt ein ukrainischer Pass oder Personalausweis. Die Regelung gilt vorerst befristet bis zum 31. März 2022 und wird entsprechend der aktuellen Lage angepasst.
Der VBB und alle Beteiligten schließen sich damit der breiten Solidaritätsbewegung an und möchten mit der Regelung den geflüchteten Menschen aus der Ukraine eine einfache und kostenfreie Mobilität im öffentlichen Nahverkehr in Berlin und Brandenburg ermöglichen.
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Red. / Presseinformation