„Die Fallmanagerin „agnes zwei“ hat ihre Probezeit erfolgreich bestanden“, lautet das positives Fazit von Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke) aus der einjährigen Modellphase der in Brandenburg entwickelten Versorgungsstruktur „agnes zwei“. Jetzt gehe es darum, dieses innovative Angebot auch landesweit in Brandenburgs Gesundheitsversorgung zu etablieren, so Tack heute in Potsdam.
Brandenburg war in vielen Bereichen für das gesamtdeutsche Gesundheitswesen bereits Impulsgeber. So sind die Medizinischen Versorgungszentren – hervorgegangen aus den Polikliniken – heute in allen Bundesländern zu finden und auch am Einsatz der nicht-ärztlichen Praxisassistentin, einer modernen Gemeindeschwester, hat Brandenburg großen Anteil. Jetzt kommt ein weiteres Angebot dazu, das die Erfahrungen aus dem AGnES-Modellprojekt aufgreift und ausgerichtet auf die Brandenburger Versorgungsverhältnisse weiterentwickelt.
„Diese neue Brandenburger Erfolgsgeschichte trägt den Namen „agnes zwei“ und ist vor allem dem Engagement der Partner der Arbeitsgemeinschaft „IGiB – Innovative Gesundheitsversorgung in Brandenburg“ zu verdanken, einem Zusammenschluss von KV, AOK Nordost und BARMER GEK“, so Tack. „Hier wurde die Fallmanagerin entwickelt. Das innovative Angebot nutzt die Möglichkeiten zur Delegation ärztlicher Leistungen, die erstmals im neuen Versorgungsstrukturgesetz verankert wurden. Da uns aber diese Regelungen für unsere Versorgungsstruktur nicht ausreichen, wurde „agnes zwei“ in Brandenburg entwickelt“, hob die Gesundheitsministerin hervor. Sie appellierte an die anderen Krankenkassen, sich ebenfalls aktiv an der Entwicklung neuer Versorgungsstrukturen zu beteiligen.
“Die brandenburgischen Vertragsärzte versorgen überdurchschnittlich viele chronisch Kranke und multimorbide, also sehr betreuungsintensive Patienten. Mit der „agnes zwei“ haben wir eine Struktur entwickelt, die den Arzt unterstützt und zugleich dem Patienten bei der Koordinierung von Terminen bei anderen Ärzten, beim Ausfüllen von Formularen oder dem Stellen von Anträgen behilflich ist“, argumentiert der Vorstandsvorsitzende der KV Brandenburg, Dr. med. Hans-Joachim Helming. Er hob hervor, dass die „agnes zwei“ sowohl in einer haus- als auch fachärztlichen Praxis, einem Ärztehaus oder MVZ zum Einsatz kommen kann. Zurzeit würden 30 Arzthelferinnen für diese speziellen Aufgaben des Managements ausgebildet.
„Die Pilotphase der „agnes zwei“ hat gezeigt, dass die von den IGiB-Partnern angestrebten Ziele erreicht wurden: Arztentlastung sowie individuelles Fallmanagement. Durch die persönliche Betreuung fühlen sich unsere Versicherten gut aufgehoben und profitieren von einer intensiveren und besser abgestimmten Versorgung. So ist es für uns nur ein logischer Schritt, diesen vielversprechenden Versorgungsansatz jetzt auch landesweit zu fördern. Demnächst werden 30 erfolgreich qualifizierte „agnes zwei“ ihre Tätigkeit aufnehmen“, betont der Vorstandsvorsitzende der AOK Nordost, Frank Michalak.
„Die BARMER GEK hat das Projekt von Anfang an gern unterstützt und sieht mit Genugtuung, wie es sich auch dank der veränderten Rahmenbedingungen entwickelt hat“, ergänzt der Landesgeschäftsführer der BARMER GEK Hermann Schmitt. „War „Agnes“ erst die Gemeindeschwester, die bei den Patienten einmal nach dem Rechten sah, hat sie sich inzwischen zu einer Kraft entwickelt, die sich sowohl um das Fallmanagement kümmert, als auch den Arzt in Teilen seiner Tätigkeit entlasten, also Delegationsleistungen übernehmen kann. Wir beobachten dieses Modell hier im Brandenburger Flächenland und sind zuversichtlich, diese Erfahrungen bundesweit vermitteln zu können“.
Modellphase „agnes zwei“
In der Modellphase waren in den letzten 12 Monaten 6 Fallmanagerinnen in Hausarzt- und Facharztpraxen und einem Medizinischen Versorgungszentrum in mehreren Regionen Brandenburgs, so in Lübbenau, Fürstenwalde, Cottbus, Kyritz und Südbrandenburg eingesetzt. Dabei wurden unterschiedliche Tätigkeitsfelder und Vergütungsstrukturen erprobt.
IGiB – Innovative Gesundheitsversorgung in Brandenburg“
Die IGiB hat sich die Sicherung der medizinischen Versorgung insbesondere auch in den ländlichen Regionen zum Ziel gesetzt. Dafür entwickelt sie entsprechende Versorgungsmodelle. Sie wurde 2009 gemeinsam von der damaligen AOK Brandenburg und der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) gegründet. 2010 schloss sich auch die BARMER GEK an.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
„Die Fallmanagerin „agnes zwei“ hat ihre Probezeit erfolgreich bestanden“, lautet das positives Fazit von Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke) aus der einjährigen Modellphase der in Brandenburg entwickelten Versorgungsstruktur „agnes zwei“. Jetzt gehe es darum, dieses innovative Angebot auch landesweit in Brandenburgs Gesundheitsversorgung zu etablieren, so Tack heute in Potsdam.
Brandenburg war in vielen Bereichen für das gesamtdeutsche Gesundheitswesen bereits Impulsgeber. So sind die Medizinischen Versorgungszentren – hervorgegangen aus den Polikliniken – heute in allen Bundesländern zu finden und auch am Einsatz der nicht-ärztlichen Praxisassistentin, einer modernen Gemeindeschwester, hat Brandenburg großen Anteil. Jetzt kommt ein weiteres Angebot dazu, das die Erfahrungen aus dem AGnES-Modellprojekt aufgreift und ausgerichtet auf die Brandenburger Versorgungsverhältnisse weiterentwickelt.
„Diese neue Brandenburger Erfolgsgeschichte trägt den Namen „agnes zwei“ und ist vor allem dem Engagement der Partner der Arbeitsgemeinschaft „IGiB – Innovative Gesundheitsversorgung in Brandenburg“ zu verdanken, einem Zusammenschluss von KV, AOK Nordost und BARMER GEK“, so Tack. „Hier wurde die Fallmanagerin entwickelt. Das innovative Angebot nutzt die Möglichkeiten zur Delegation ärztlicher Leistungen, die erstmals im neuen Versorgungsstrukturgesetz verankert wurden. Da uns aber diese Regelungen für unsere Versorgungsstruktur nicht ausreichen, wurde „agnes zwei“ in Brandenburg entwickelt“, hob die Gesundheitsministerin hervor. Sie appellierte an die anderen Krankenkassen, sich ebenfalls aktiv an der Entwicklung neuer Versorgungsstrukturen zu beteiligen.
“Die brandenburgischen Vertragsärzte versorgen überdurchschnittlich viele chronisch Kranke und multimorbide, also sehr betreuungsintensive Patienten. Mit der „agnes zwei“ haben wir eine Struktur entwickelt, die den Arzt unterstützt und zugleich dem Patienten bei der Koordinierung von Terminen bei anderen Ärzten, beim Ausfüllen von Formularen oder dem Stellen von Anträgen behilflich ist“, argumentiert der Vorstandsvorsitzende der KV Brandenburg, Dr. med. Hans-Joachim Helming. Er hob hervor, dass die „agnes zwei“ sowohl in einer haus- als auch fachärztlichen Praxis, einem Ärztehaus oder MVZ zum Einsatz kommen kann. Zurzeit würden 30 Arzthelferinnen für diese speziellen Aufgaben des Managements ausgebildet.
„Die Pilotphase der „agnes zwei“ hat gezeigt, dass die von den IGiB-Partnern angestrebten Ziele erreicht wurden: Arztentlastung sowie individuelles Fallmanagement. Durch die persönliche Betreuung fühlen sich unsere Versicherten gut aufgehoben und profitieren von einer intensiveren und besser abgestimmten Versorgung. So ist es für uns nur ein logischer Schritt, diesen vielversprechenden Versorgungsansatz jetzt auch landesweit zu fördern. Demnächst werden 30 erfolgreich qualifizierte „agnes zwei“ ihre Tätigkeit aufnehmen“, betont der Vorstandsvorsitzende der AOK Nordost, Frank Michalak.
„Die BARMER GEK hat das Projekt von Anfang an gern unterstützt und sieht mit Genugtuung, wie es sich auch dank der veränderten Rahmenbedingungen entwickelt hat“, ergänzt der Landesgeschäftsführer der BARMER GEK Hermann Schmitt. „War „Agnes“ erst die Gemeindeschwester, die bei den Patienten einmal nach dem Rechten sah, hat sie sich inzwischen zu einer Kraft entwickelt, die sich sowohl um das Fallmanagement kümmert, als auch den Arzt in Teilen seiner Tätigkeit entlasten, also Delegationsleistungen übernehmen kann. Wir beobachten dieses Modell hier im Brandenburger Flächenland und sind zuversichtlich, diese Erfahrungen bundesweit vermitteln zu können“.
Modellphase „agnes zwei“
In der Modellphase waren in den letzten 12 Monaten 6 Fallmanagerinnen in Hausarzt- und Facharztpraxen und einem Medizinischen Versorgungszentrum in mehreren Regionen Brandenburgs, so in Lübbenau, Fürstenwalde, Cottbus, Kyritz und Südbrandenburg eingesetzt. Dabei wurden unterschiedliche Tätigkeitsfelder und Vergütungsstrukturen erprobt.
IGiB – Innovative Gesundheitsversorgung in Brandenburg“
Die IGiB hat sich die Sicherung der medizinischen Versorgung insbesondere auch in den ländlichen Regionen zum Ziel gesetzt. Dafür entwickelt sie entsprechende Versorgungsmodelle. Sie wurde 2009 gemeinsam von der damaligen AOK Brandenburg und der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) gegründet. 2010 schloss sich auch die BARMER GEK an.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
„Die Fallmanagerin „agnes zwei“ hat ihre Probezeit erfolgreich bestanden“, lautet das positives Fazit von Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke) aus der einjährigen Modellphase der in Brandenburg entwickelten Versorgungsstruktur „agnes zwei“. Jetzt gehe es darum, dieses innovative Angebot auch landesweit in Brandenburgs Gesundheitsversorgung zu etablieren, so Tack heute in Potsdam.
Brandenburg war in vielen Bereichen für das gesamtdeutsche Gesundheitswesen bereits Impulsgeber. So sind die Medizinischen Versorgungszentren – hervorgegangen aus den Polikliniken – heute in allen Bundesländern zu finden und auch am Einsatz der nicht-ärztlichen Praxisassistentin, einer modernen Gemeindeschwester, hat Brandenburg großen Anteil. Jetzt kommt ein weiteres Angebot dazu, das die Erfahrungen aus dem AGnES-Modellprojekt aufgreift und ausgerichtet auf die Brandenburger Versorgungsverhältnisse weiterentwickelt.
„Diese neue Brandenburger Erfolgsgeschichte trägt den Namen „agnes zwei“ und ist vor allem dem Engagement der Partner der Arbeitsgemeinschaft „IGiB – Innovative Gesundheitsversorgung in Brandenburg“ zu verdanken, einem Zusammenschluss von KV, AOK Nordost und BARMER GEK“, so Tack. „Hier wurde die Fallmanagerin entwickelt. Das innovative Angebot nutzt die Möglichkeiten zur Delegation ärztlicher Leistungen, die erstmals im neuen Versorgungsstrukturgesetz verankert wurden. Da uns aber diese Regelungen für unsere Versorgungsstruktur nicht ausreichen, wurde „agnes zwei“ in Brandenburg entwickelt“, hob die Gesundheitsministerin hervor. Sie appellierte an die anderen Krankenkassen, sich ebenfalls aktiv an der Entwicklung neuer Versorgungsstrukturen zu beteiligen.
“Die brandenburgischen Vertragsärzte versorgen überdurchschnittlich viele chronisch Kranke und multimorbide, also sehr betreuungsintensive Patienten. Mit der „agnes zwei“ haben wir eine Struktur entwickelt, die den Arzt unterstützt und zugleich dem Patienten bei der Koordinierung von Terminen bei anderen Ärzten, beim Ausfüllen von Formularen oder dem Stellen von Anträgen behilflich ist“, argumentiert der Vorstandsvorsitzende der KV Brandenburg, Dr. med. Hans-Joachim Helming. Er hob hervor, dass die „agnes zwei“ sowohl in einer haus- als auch fachärztlichen Praxis, einem Ärztehaus oder MVZ zum Einsatz kommen kann. Zurzeit würden 30 Arzthelferinnen für diese speziellen Aufgaben des Managements ausgebildet.
„Die Pilotphase der „agnes zwei“ hat gezeigt, dass die von den IGiB-Partnern angestrebten Ziele erreicht wurden: Arztentlastung sowie individuelles Fallmanagement. Durch die persönliche Betreuung fühlen sich unsere Versicherten gut aufgehoben und profitieren von einer intensiveren und besser abgestimmten Versorgung. So ist es für uns nur ein logischer Schritt, diesen vielversprechenden Versorgungsansatz jetzt auch landesweit zu fördern. Demnächst werden 30 erfolgreich qualifizierte „agnes zwei“ ihre Tätigkeit aufnehmen“, betont der Vorstandsvorsitzende der AOK Nordost, Frank Michalak.
„Die BARMER GEK hat das Projekt von Anfang an gern unterstützt und sieht mit Genugtuung, wie es sich auch dank der veränderten Rahmenbedingungen entwickelt hat“, ergänzt der Landesgeschäftsführer der BARMER GEK Hermann Schmitt. „War „Agnes“ erst die Gemeindeschwester, die bei den Patienten einmal nach dem Rechten sah, hat sie sich inzwischen zu einer Kraft entwickelt, die sich sowohl um das Fallmanagement kümmert, als auch den Arzt in Teilen seiner Tätigkeit entlasten, also Delegationsleistungen übernehmen kann. Wir beobachten dieses Modell hier im Brandenburger Flächenland und sind zuversichtlich, diese Erfahrungen bundesweit vermitteln zu können“.
Modellphase „agnes zwei“
In der Modellphase waren in den letzten 12 Monaten 6 Fallmanagerinnen in Hausarzt- und Facharztpraxen und einem Medizinischen Versorgungszentrum in mehreren Regionen Brandenburgs, so in Lübbenau, Fürstenwalde, Cottbus, Kyritz und Südbrandenburg eingesetzt. Dabei wurden unterschiedliche Tätigkeitsfelder und Vergütungsstrukturen erprobt.
IGiB – Innovative Gesundheitsversorgung in Brandenburg“
Die IGiB hat sich die Sicherung der medizinischen Versorgung insbesondere auch in den ländlichen Regionen zum Ziel gesetzt. Dafür entwickelt sie entsprechende Versorgungsmodelle. Sie wurde 2009 gemeinsam von der damaligen AOK Brandenburg und der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) gegründet. 2010 schloss sich auch die BARMER GEK an.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
„Die Fallmanagerin „agnes zwei“ hat ihre Probezeit erfolgreich bestanden“, lautet das positives Fazit von Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke) aus der einjährigen Modellphase der in Brandenburg entwickelten Versorgungsstruktur „agnes zwei“. Jetzt gehe es darum, dieses innovative Angebot auch landesweit in Brandenburgs Gesundheitsversorgung zu etablieren, so Tack heute in Potsdam.
Brandenburg war in vielen Bereichen für das gesamtdeutsche Gesundheitswesen bereits Impulsgeber. So sind die Medizinischen Versorgungszentren – hervorgegangen aus den Polikliniken – heute in allen Bundesländern zu finden und auch am Einsatz der nicht-ärztlichen Praxisassistentin, einer modernen Gemeindeschwester, hat Brandenburg großen Anteil. Jetzt kommt ein weiteres Angebot dazu, das die Erfahrungen aus dem AGnES-Modellprojekt aufgreift und ausgerichtet auf die Brandenburger Versorgungsverhältnisse weiterentwickelt.
„Diese neue Brandenburger Erfolgsgeschichte trägt den Namen „agnes zwei“ und ist vor allem dem Engagement der Partner der Arbeitsgemeinschaft „IGiB – Innovative Gesundheitsversorgung in Brandenburg“ zu verdanken, einem Zusammenschluss von KV, AOK Nordost und BARMER GEK“, so Tack. „Hier wurde die Fallmanagerin entwickelt. Das innovative Angebot nutzt die Möglichkeiten zur Delegation ärztlicher Leistungen, die erstmals im neuen Versorgungsstrukturgesetz verankert wurden. Da uns aber diese Regelungen für unsere Versorgungsstruktur nicht ausreichen, wurde „agnes zwei“ in Brandenburg entwickelt“, hob die Gesundheitsministerin hervor. Sie appellierte an die anderen Krankenkassen, sich ebenfalls aktiv an der Entwicklung neuer Versorgungsstrukturen zu beteiligen.
“Die brandenburgischen Vertragsärzte versorgen überdurchschnittlich viele chronisch Kranke und multimorbide, also sehr betreuungsintensive Patienten. Mit der „agnes zwei“ haben wir eine Struktur entwickelt, die den Arzt unterstützt und zugleich dem Patienten bei der Koordinierung von Terminen bei anderen Ärzten, beim Ausfüllen von Formularen oder dem Stellen von Anträgen behilflich ist“, argumentiert der Vorstandsvorsitzende der KV Brandenburg, Dr. med. Hans-Joachim Helming. Er hob hervor, dass die „agnes zwei“ sowohl in einer haus- als auch fachärztlichen Praxis, einem Ärztehaus oder MVZ zum Einsatz kommen kann. Zurzeit würden 30 Arzthelferinnen für diese speziellen Aufgaben des Managements ausgebildet.
„Die Pilotphase der „agnes zwei“ hat gezeigt, dass die von den IGiB-Partnern angestrebten Ziele erreicht wurden: Arztentlastung sowie individuelles Fallmanagement. Durch die persönliche Betreuung fühlen sich unsere Versicherten gut aufgehoben und profitieren von einer intensiveren und besser abgestimmten Versorgung. So ist es für uns nur ein logischer Schritt, diesen vielversprechenden Versorgungsansatz jetzt auch landesweit zu fördern. Demnächst werden 30 erfolgreich qualifizierte „agnes zwei“ ihre Tätigkeit aufnehmen“, betont der Vorstandsvorsitzende der AOK Nordost, Frank Michalak.
„Die BARMER GEK hat das Projekt von Anfang an gern unterstützt und sieht mit Genugtuung, wie es sich auch dank der veränderten Rahmenbedingungen entwickelt hat“, ergänzt der Landesgeschäftsführer der BARMER GEK Hermann Schmitt. „War „Agnes“ erst die Gemeindeschwester, die bei den Patienten einmal nach dem Rechten sah, hat sie sich inzwischen zu einer Kraft entwickelt, die sich sowohl um das Fallmanagement kümmert, als auch den Arzt in Teilen seiner Tätigkeit entlasten, also Delegationsleistungen übernehmen kann. Wir beobachten dieses Modell hier im Brandenburger Flächenland und sind zuversichtlich, diese Erfahrungen bundesweit vermitteln zu können“.
Modellphase „agnes zwei“
In der Modellphase waren in den letzten 12 Monaten 6 Fallmanagerinnen in Hausarzt- und Facharztpraxen und einem Medizinischen Versorgungszentrum in mehreren Regionen Brandenburgs, so in Lübbenau, Fürstenwalde, Cottbus, Kyritz und Südbrandenburg eingesetzt. Dabei wurden unterschiedliche Tätigkeitsfelder und Vergütungsstrukturen erprobt.
IGiB – Innovative Gesundheitsversorgung in Brandenburg“
Die IGiB hat sich die Sicherung der medizinischen Versorgung insbesondere auch in den ländlichen Regionen zum Ziel gesetzt. Dafür entwickelt sie entsprechende Versorgungsmodelle. Sie wurde 2009 gemeinsam von der damaligen AOK Brandenburg und der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) gegründet. 2010 schloss sich auch die BARMER GEK an.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz