„Auf allen Kontinenten oder im Weltraum – Produkte der Informations- und Kommunikationstechnologie aus Brandenburg sind überall im Einsatz. Hergestellt werden sie von einer großen Zahl von Unternehmen, darunter auch eine Reihe von Marktführern für Fachanwendungen und Dienstleistern, die sich in Brandenburg angesiedelt haben. Vieles deutet darauf hin, dass die Branche auch in Zukunft ein immenses Wachstumspotenzial hat; ihre Produkte sind die Grundlage für die Steigerung der Effektivität fast aller anderen Branchen. In Brandenburg haben wir derzeit mehr als 1800 Firmen, die mit insgesamt 12300 Beschäftigten im Bereich IKT und Medien aktiv sind. Der Jahresumsatz aller Unternehmen lag 2011 bei etwa 2,2 Milliarden Euro“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers heute zum Auftakt der gemeinsamen Pressefahrt IKT des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE), der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) und der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) im Vorfeld der am 6. März beginnenden CeBIT 2012.
„IT made in Brandenburg kann sich in der Welt sehen lassen“, erklärte der Sprecher der ZAB-Geschäftsführung, Dr. Steffen Kammradt. „Namhafte große Unternehmen wie SAP, Oracle, eBay oder Nextira One prägen – ebenso wie innovative Mittelständler – das Profil der Branche weit über die Hauptstadtregion hinaus. Ob digitale Kommunikation im Kanzleramt, Satellitenbilder aus dem All oder das Tsunami-Frühwarnsystem – überall ist IT aus Brandenburg dabei. Diese Erfolgsgeschichte werden wir auf der CeBIT 2012 offensiv vermarkten.“
„Dank hervorragender Standortbedingungen übt unsere Region heute für die IKT-Branche eine große Anziehungskraft aus. In der Hauptstadtregion bündeln sich Filmindustrie, digitale Medien und Softwaretechnologien zu einer Szene, die in Deutschland ihresgleichen sucht. Die Branche ist seit der Wiedervereinigung von einem ungebrochenen Wachstumstrend gekennzeichnet. Mit der Medien- und Technologieförderung leistet die ILB einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung dieses Zukunftsclusters in der Region. Unser Angebot reicht von der F+E-Förderung für kleine und mittlere Unternehmen über die Filmfinanzierung bis hin zur Bereitstellung von Risikokapital im Bereich IKT und digitale Medien. Gerade in den letzten fünf Jahren hat sich in der Branche eine besondere Innovationsdynamik entwickelt. In diesem Zeitraum hat die ILB über 370 Innovationsprojekte mit insgesamt rund 30 Millionen Euro unterstützt“, fasste Kristian Kreyes, Bereichsleiter Technologie und Medien der ILB, die Entwicklung zusammen.
Minister Christoffers verwies auf das gute Wissenschaftsangebot in Brandenburg, das die Basis für die positive Entwicklung der IKT-Branche sei. Auch die Nähe zur Hauptstadt mache den Standort Brandenburg attraktiv. Christoffers unterstrich aber auch, dass die Landesregierung auch Unternehmen an berlinfernen Standorten unterstütze. Beispiel dafür sei der sogenannte Frühphasenfonds, bei der Firmen schon ganz am Anfang einer Produktidee finanzielle Unterstützung bekommen können.
Auch im Rahmen der gemeinsamen Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg (innoBB) habe die Branche die Möglichkeit, sich durch Vernetzung und Kooperation breiter aufzustellen, erklärte Minister Christoffers. „Im Mai letzten Jahres haben wir das Cluster „IKT, Medien und Kreativwirtschaft Berlin-Brandenburg“ (IMK) vorgestellt. In der Kooperationsvereinbarung ist festgelegt worden, die Entwicklung gemeinsamer Projekte und Maßnahmen aktiv zu unterstützen. Das Cluster ist bereits eines der am weitesten entwickelten Cluster innerhalb der Innovationsstrategie“, sagte Christoffers.
„Eines der wichtigsten Zukunftsfelder wird in den nächsten Jahren das Cloud Computing sein. Wir erleben derzeit einen Wandel von einem Computernetz zu einem Netz untereinander verbundener Anwendungen, die ohne das Zutun des Menschen Nachrichten miteinander austauschen. Dies ist eine Entwicklung mit guten Wachstumschancen für die Unternehmen im Flächenland Brandenburg. So werden beispielsweise Gesundheitsüberwachungssysteme helfen, die Herausforderungen einer alternden Gesellschaft zu meistern. Vernetzte Bordcomputer in Autos unterstützen den Fahrer dabei, Staus zu umfahren und Energie zu sparen. Die bestehenden Internettechnologien ermöglichen es den Energieerzeugern und Konsumenten, Verbrauchszahlen von Gas und Strom in Echtzeit mit Hilfe technischer Medien online abzulesen“ sagte Minister Christoffers.
Die CeBIT 2012 steht diesmal unter dem Leitthema „Managing Trust“. Das beinhaltet auch die Handlungsfelder „Cloud Computing und Sicherheit“, die zu den wichtigsten Bereichen gehören, in denen die brandenburgischen IKT Unternehmen aktiv sind. Auf der CeBIT wird in diesem Jahr erstmalig der Innovationspreis IT Brandenburg der „Initiative Mittelstand“ vergeben. Die CeBIT findet vom 6. bis 10. März 2012 in Hannover statt.
Quelle: ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH
„Auf allen Kontinenten oder im Weltraum – Produkte der Informations- und Kommunikationstechnologie aus Brandenburg sind überall im Einsatz. Hergestellt werden sie von einer großen Zahl von Unternehmen, darunter auch eine Reihe von Marktführern für Fachanwendungen und Dienstleistern, die sich in Brandenburg angesiedelt haben. Vieles deutet darauf hin, dass die Branche auch in Zukunft ein immenses Wachstumspotenzial hat; ihre Produkte sind die Grundlage für die Steigerung der Effektivität fast aller anderen Branchen. In Brandenburg haben wir derzeit mehr als 1800 Firmen, die mit insgesamt 12300 Beschäftigten im Bereich IKT und Medien aktiv sind. Der Jahresumsatz aller Unternehmen lag 2011 bei etwa 2,2 Milliarden Euro“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers heute zum Auftakt der gemeinsamen Pressefahrt IKT des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE), der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) und der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) im Vorfeld der am 6. März beginnenden CeBIT 2012.
„IT made in Brandenburg kann sich in der Welt sehen lassen“, erklärte der Sprecher der ZAB-Geschäftsführung, Dr. Steffen Kammradt. „Namhafte große Unternehmen wie SAP, Oracle, eBay oder Nextira One prägen – ebenso wie innovative Mittelständler – das Profil der Branche weit über die Hauptstadtregion hinaus. Ob digitale Kommunikation im Kanzleramt, Satellitenbilder aus dem All oder das Tsunami-Frühwarnsystem – überall ist IT aus Brandenburg dabei. Diese Erfolgsgeschichte werden wir auf der CeBIT 2012 offensiv vermarkten.“
„Dank hervorragender Standortbedingungen übt unsere Region heute für die IKT-Branche eine große Anziehungskraft aus. In der Hauptstadtregion bündeln sich Filmindustrie, digitale Medien und Softwaretechnologien zu einer Szene, die in Deutschland ihresgleichen sucht. Die Branche ist seit der Wiedervereinigung von einem ungebrochenen Wachstumstrend gekennzeichnet. Mit der Medien- und Technologieförderung leistet die ILB einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung dieses Zukunftsclusters in der Region. Unser Angebot reicht von der F+E-Förderung für kleine und mittlere Unternehmen über die Filmfinanzierung bis hin zur Bereitstellung von Risikokapital im Bereich IKT und digitale Medien. Gerade in den letzten fünf Jahren hat sich in der Branche eine besondere Innovationsdynamik entwickelt. In diesem Zeitraum hat die ILB über 370 Innovationsprojekte mit insgesamt rund 30 Millionen Euro unterstützt“, fasste Kristian Kreyes, Bereichsleiter Technologie und Medien der ILB, die Entwicklung zusammen.
Minister Christoffers verwies auf das gute Wissenschaftsangebot in Brandenburg, das die Basis für die positive Entwicklung der IKT-Branche sei. Auch die Nähe zur Hauptstadt mache den Standort Brandenburg attraktiv. Christoffers unterstrich aber auch, dass die Landesregierung auch Unternehmen an berlinfernen Standorten unterstütze. Beispiel dafür sei der sogenannte Frühphasenfonds, bei der Firmen schon ganz am Anfang einer Produktidee finanzielle Unterstützung bekommen können.
Auch im Rahmen der gemeinsamen Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg (innoBB) habe die Branche die Möglichkeit, sich durch Vernetzung und Kooperation breiter aufzustellen, erklärte Minister Christoffers. „Im Mai letzten Jahres haben wir das Cluster „IKT, Medien und Kreativwirtschaft Berlin-Brandenburg“ (IMK) vorgestellt. In der Kooperationsvereinbarung ist festgelegt worden, die Entwicklung gemeinsamer Projekte und Maßnahmen aktiv zu unterstützen. Das Cluster ist bereits eines der am weitesten entwickelten Cluster innerhalb der Innovationsstrategie“, sagte Christoffers.
„Eines der wichtigsten Zukunftsfelder wird in den nächsten Jahren das Cloud Computing sein. Wir erleben derzeit einen Wandel von einem Computernetz zu einem Netz untereinander verbundener Anwendungen, die ohne das Zutun des Menschen Nachrichten miteinander austauschen. Dies ist eine Entwicklung mit guten Wachstumschancen für die Unternehmen im Flächenland Brandenburg. So werden beispielsweise Gesundheitsüberwachungssysteme helfen, die Herausforderungen einer alternden Gesellschaft zu meistern. Vernetzte Bordcomputer in Autos unterstützen den Fahrer dabei, Staus zu umfahren und Energie zu sparen. Die bestehenden Internettechnologien ermöglichen es den Energieerzeugern und Konsumenten, Verbrauchszahlen von Gas und Strom in Echtzeit mit Hilfe technischer Medien online abzulesen“ sagte Minister Christoffers.
Die CeBIT 2012 steht diesmal unter dem Leitthema „Managing Trust“. Das beinhaltet auch die Handlungsfelder „Cloud Computing und Sicherheit“, die zu den wichtigsten Bereichen gehören, in denen die brandenburgischen IKT Unternehmen aktiv sind. Auf der CeBIT wird in diesem Jahr erstmalig der Innovationspreis IT Brandenburg der „Initiative Mittelstand“ vergeben. Die CeBIT findet vom 6. bis 10. März 2012 in Hannover statt.
Quelle: ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH
„Auf allen Kontinenten oder im Weltraum – Produkte der Informations- und Kommunikationstechnologie aus Brandenburg sind überall im Einsatz. Hergestellt werden sie von einer großen Zahl von Unternehmen, darunter auch eine Reihe von Marktführern für Fachanwendungen und Dienstleistern, die sich in Brandenburg angesiedelt haben. Vieles deutet darauf hin, dass die Branche auch in Zukunft ein immenses Wachstumspotenzial hat; ihre Produkte sind die Grundlage für die Steigerung der Effektivität fast aller anderen Branchen. In Brandenburg haben wir derzeit mehr als 1800 Firmen, die mit insgesamt 12300 Beschäftigten im Bereich IKT und Medien aktiv sind. Der Jahresumsatz aller Unternehmen lag 2011 bei etwa 2,2 Milliarden Euro“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers heute zum Auftakt der gemeinsamen Pressefahrt IKT des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE), der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) und der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) im Vorfeld der am 6. März beginnenden CeBIT 2012.
„IT made in Brandenburg kann sich in der Welt sehen lassen“, erklärte der Sprecher der ZAB-Geschäftsführung, Dr. Steffen Kammradt. „Namhafte große Unternehmen wie SAP, Oracle, eBay oder Nextira One prägen – ebenso wie innovative Mittelständler – das Profil der Branche weit über die Hauptstadtregion hinaus. Ob digitale Kommunikation im Kanzleramt, Satellitenbilder aus dem All oder das Tsunami-Frühwarnsystem – überall ist IT aus Brandenburg dabei. Diese Erfolgsgeschichte werden wir auf der CeBIT 2012 offensiv vermarkten.“
„Dank hervorragender Standortbedingungen übt unsere Region heute für die IKT-Branche eine große Anziehungskraft aus. In der Hauptstadtregion bündeln sich Filmindustrie, digitale Medien und Softwaretechnologien zu einer Szene, die in Deutschland ihresgleichen sucht. Die Branche ist seit der Wiedervereinigung von einem ungebrochenen Wachstumstrend gekennzeichnet. Mit der Medien- und Technologieförderung leistet die ILB einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung dieses Zukunftsclusters in der Region. Unser Angebot reicht von der F+E-Förderung für kleine und mittlere Unternehmen über die Filmfinanzierung bis hin zur Bereitstellung von Risikokapital im Bereich IKT und digitale Medien. Gerade in den letzten fünf Jahren hat sich in der Branche eine besondere Innovationsdynamik entwickelt. In diesem Zeitraum hat die ILB über 370 Innovationsprojekte mit insgesamt rund 30 Millionen Euro unterstützt“, fasste Kristian Kreyes, Bereichsleiter Technologie und Medien der ILB, die Entwicklung zusammen.
Minister Christoffers verwies auf das gute Wissenschaftsangebot in Brandenburg, das die Basis für die positive Entwicklung der IKT-Branche sei. Auch die Nähe zur Hauptstadt mache den Standort Brandenburg attraktiv. Christoffers unterstrich aber auch, dass die Landesregierung auch Unternehmen an berlinfernen Standorten unterstütze. Beispiel dafür sei der sogenannte Frühphasenfonds, bei der Firmen schon ganz am Anfang einer Produktidee finanzielle Unterstützung bekommen können.
Auch im Rahmen der gemeinsamen Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg (innoBB) habe die Branche die Möglichkeit, sich durch Vernetzung und Kooperation breiter aufzustellen, erklärte Minister Christoffers. „Im Mai letzten Jahres haben wir das Cluster „IKT, Medien und Kreativwirtschaft Berlin-Brandenburg“ (IMK) vorgestellt. In der Kooperationsvereinbarung ist festgelegt worden, die Entwicklung gemeinsamer Projekte und Maßnahmen aktiv zu unterstützen. Das Cluster ist bereits eines der am weitesten entwickelten Cluster innerhalb der Innovationsstrategie“, sagte Christoffers.
„Eines der wichtigsten Zukunftsfelder wird in den nächsten Jahren das Cloud Computing sein. Wir erleben derzeit einen Wandel von einem Computernetz zu einem Netz untereinander verbundener Anwendungen, die ohne das Zutun des Menschen Nachrichten miteinander austauschen. Dies ist eine Entwicklung mit guten Wachstumschancen für die Unternehmen im Flächenland Brandenburg. So werden beispielsweise Gesundheitsüberwachungssysteme helfen, die Herausforderungen einer alternden Gesellschaft zu meistern. Vernetzte Bordcomputer in Autos unterstützen den Fahrer dabei, Staus zu umfahren und Energie zu sparen. Die bestehenden Internettechnologien ermöglichen es den Energieerzeugern und Konsumenten, Verbrauchszahlen von Gas und Strom in Echtzeit mit Hilfe technischer Medien online abzulesen“ sagte Minister Christoffers.
Die CeBIT 2012 steht diesmal unter dem Leitthema „Managing Trust“. Das beinhaltet auch die Handlungsfelder „Cloud Computing und Sicherheit“, die zu den wichtigsten Bereichen gehören, in denen die brandenburgischen IKT Unternehmen aktiv sind. Auf der CeBIT wird in diesem Jahr erstmalig der Innovationspreis IT Brandenburg der „Initiative Mittelstand“ vergeben. Die CeBIT findet vom 6. bis 10. März 2012 in Hannover statt.
Quelle: ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH
„Auf allen Kontinenten oder im Weltraum – Produkte der Informations- und Kommunikationstechnologie aus Brandenburg sind überall im Einsatz. Hergestellt werden sie von einer großen Zahl von Unternehmen, darunter auch eine Reihe von Marktführern für Fachanwendungen und Dienstleistern, die sich in Brandenburg angesiedelt haben. Vieles deutet darauf hin, dass die Branche auch in Zukunft ein immenses Wachstumspotenzial hat; ihre Produkte sind die Grundlage für die Steigerung der Effektivität fast aller anderen Branchen. In Brandenburg haben wir derzeit mehr als 1800 Firmen, die mit insgesamt 12300 Beschäftigten im Bereich IKT und Medien aktiv sind. Der Jahresumsatz aller Unternehmen lag 2011 bei etwa 2,2 Milliarden Euro“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers heute zum Auftakt der gemeinsamen Pressefahrt IKT des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE), der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) und der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) im Vorfeld der am 6. März beginnenden CeBIT 2012.
„IT made in Brandenburg kann sich in der Welt sehen lassen“, erklärte der Sprecher der ZAB-Geschäftsführung, Dr. Steffen Kammradt. „Namhafte große Unternehmen wie SAP, Oracle, eBay oder Nextira One prägen – ebenso wie innovative Mittelständler – das Profil der Branche weit über die Hauptstadtregion hinaus. Ob digitale Kommunikation im Kanzleramt, Satellitenbilder aus dem All oder das Tsunami-Frühwarnsystem – überall ist IT aus Brandenburg dabei. Diese Erfolgsgeschichte werden wir auf der CeBIT 2012 offensiv vermarkten.“
„Dank hervorragender Standortbedingungen übt unsere Region heute für die IKT-Branche eine große Anziehungskraft aus. In der Hauptstadtregion bündeln sich Filmindustrie, digitale Medien und Softwaretechnologien zu einer Szene, die in Deutschland ihresgleichen sucht. Die Branche ist seit der Wiedervereinigung von einem ungebrochenen Wachstumstrend gekennzeichnet. Mit der Medien- und Technologieförderung leistet die ILB einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung dieses Zukunftsclusters in der Region. Unser Angebot reicht von der F+E-Förderung für kleine und mittlere Unternehmen über die Filmfinanzierung bis hin zur Bereitstellung von Risikokapital im Bereich IKT und digitale Medien. Gerade in den letzten fünf Jahren hat sich in der Branche eine besondere Innovationsdynamik entwickelt. In diesem Zeitraum hat die ILB über 370 Innovationsprojekte mit insgesamt rund 30 Millionen Euro unterstützt“, fasste Kristian Kreyes, Bereichsleiter Technologie und Medien der ILB, die Entwicklung zusammen.
Minister Christoffers verwies auf das gute Wissenschaftsangebot in Brandenburg, das die Basis für die positive Entwicklung der IKT-Branche sei. Auch die Nähe zur Hauptstadt mache den Standort Brandenburg attraktiv. Christoffers unterstrich aber auch, dass die Landesregierung auch Unternehmen an berlinfernen Standorten unterstütze. Beispiel dafür sei der sogenannte Frühphasenfonds, bei der Firmen schon ganz am Anfang einer Produktidee finanzielle Unterstützung bekommen können.
Auch im Rahmen der gemeinsamen Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg (innoBB) habe die Branche die Möglichkeit, sich durch Vernetzung und Kooperation breiter aufzustellen, erklärte Minister Christoffers. „Im Mai letzten Jahres haben wir das Cluster „IKT, Medien und Kreativwirtschaft Berlin-Brandenburg“ (IMK) vorgestellt. In der Kooperationsvereinbarung ist festgelegt worden, die Entwicklung gemeinsamer Projekte und Maßnahmen aktiv zu unterstützen. Das Cluster ist bereits eines der am weitesten entwickelten Cluster innerhalb der Innovationsstrategie“, sagte Christoffers.
„Eines der wichtigsten Zukunftsfelder wird in den nächsten Jahren das Cloud Computing sein. Wir erleben derzeit einen Wandel von einem Computernetz zu einem Netz untereinander verbundener Anwendungen, die ohne das Zutun des Menschen Nachrichten miteinander austauschen. Dies ist eine Entwicklung mit guten Wachstumschancen für die Unternehmen im Flächenland Brandenburg. So werden beispielsweise Gesundheitsüberwachungssysteme helfen, die Herausforderungen einer alternden Gesellschaft zu meistern. Vernetzte Bordcomputer in Autos unterstützen den Fahrer dabei, Staus zu umfahren und Energie zu sparen. Die bestehenden Internettechnologien ermöglichen es den Energieerzeugern und Konsumenten, Verbrauchszahlen von Gas und Strom in Echtzeit mit Hilfe technischer Medien online abzulesen“ sagte Minister Christoffers.
Die CeBIT 2012 steht diesmal unter dem Leitthema „Managing Trust“. Das beinhaltet auch die Handlungsfelder „Cloud Computing und Sicherheit“, die zu den wichtigsten Bereichen gehören, in denen die brandenburgischen IKT Unternehmen aktiv sind. Auf der CeBIT wird in diesem Jahr erstmalig der Innovationspreis IT Brandenburg der „Initiative Mittelstand“ vergeben. Die CeBIT findet vom 6. bis 10. März 2012 in Hannover statt.
Quelle: ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH