Brandenburgs Bildungsministerin Martina Münch vertritt heute als Bundesratsbeauftragte für Bildungsfragen die Interessen der Bundesländer beim Bildungsministerrat der europäischen Union in Brüssel. „Europa ist mehr als die Finanzkrise – das zeigt das europäische Engagement in Bildungsfragen“, so Münch. Auf der heutigen Sitzung des EU-Bildungsministerrates werden Vertreterinnen und Vertreter der 27 Mitgliedstaaten vor allem über weitere Bildungsmaßnahmen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Europa diskutieren. „Deutschland konnte im November 2011 mit 8,1 Prozent die niedrigste Jugenderwerbslosenquote in der EU vorweisen und steht damit im europaweiten Vergleich sehr gut da“, so Bildungsministerin Münch. „Wichtig für eine schnelle Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt ist eine gute Qualifikation. Erfolgsfaktoren sind dafür in Deutschland die gute Ausbildung im dualen System und die intensiven Maßnahmen für benachteiligte Jugendliche beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf.“
Bildungsministerin Münch wird gemeinsam mit Helge Braun, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, den Mitgliedstaaten das duale Ausbildungssystem vorstellen und auf die Verantwortung der allgemeinbildenden Schulen eingehen, Jugendliche bei ihren Abschlüssen und beim Übergang in die Ausbildung zu unterstützen. „Im Rahmen der brandenburgischen ‘Initiative Oberschule‘ sind beispielsweise zahlreiche Maßnahmen entwickelt worden, die Jugendlichen beim erfolgreichen Abschließen der allgemeinbildenden Schule und beim Übergang in eine Ausbildung helfen, z.B. Workshops in überbetrieblichen Ausbildungszentren, Eignungs- und Neigungstests, Schülerbetriebspraktika oder Bewerbungstrainings“, erläutert Münch. „Das Projekt ist eine Erfolgsgeschichte: Mit Hilfe der ‘Initiative Oberschule‘ und weiterer Maßnahmen zur besseren schulischen Förderung und Berufsorientierung ist es Brandenburg in den vergangenen Jahren gelungen, die Zahl der Schülerinnen und Schüler ohne Abschluss auf unter zehn Prozent zu senken – damit setzen wir die Vorgaben der Wachstumsstrategie ‘Europa 2020‘ um.“ Innerhalb der Strategie 2020 haben sich die 27 Mitgliedsländer unter anderem dazu verpflichtet, die Zahl der Schulabbrecher auf unter zehn Prozent zu senken und die Zahl der Hochschulabschlüsse und vergleichbarer Abschlüsse in der Gruppe der 30- bis 34-Jährigen europaweit auf 40 Prozent zu steigern.
Bildungsministerin Martina Münch ist im September des vergangenen Jahres vom Bundesrat beauftragt worden, die 16 Bundesländer in Bildungsfragen beim Rat der europäischen Union zu vertreten.
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
Brandenburgs Bildungsministerin Martina Münch vertritt heute als Bundesratsbeauftragte für Bildungsfragen die Interessen der Bundesländer beim Bildungsministerrat der europäischen Union in Brüssel. „Europa ist mehr als die Finanzkrise – das zeigt das europäische Engagement in Bildungsfragen“, so Münch. Auf der heutigen Sitzung des EU-Bildungsministerrates werden Vertreterinnen und Vertreter der 27 Mitgliedstaaten vor allem über weitere Bildungsmaßnahmen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Europa diskutieren. „Deutschland konnte im November 2011 mit 8,1 Prozent die niedrigste Jugenderwerbslosenquote in der EU vorweisen und steht damit im europaweiten Vergleich sehr gut da“, so Bildungsministerin Münch. „Wichtig für eine schnelle Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt ist eine gute Qualifikation. Erfolgsfaktoren sind dafür in Deutschland die gute Ausbildung im dualen System und die intensiven Maßnahmen für benachteiligte Jugendliche beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf.“
Bildungsministerin Münch wird gemeinsam mit Helge Braun, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, den Mitgliedstaaten das duale Ausbildungssystem vorstellen und auf die Verantwortung der allgemeinbildenden Schulen eingehen, Jugendliche bei ihren Abschlüssen und beim Übergang in die Ausbildung zu unterstützen. „Im Rahmen der brandenburgischen ‘Initiative Oberschule‘ sind beispielsweise zahlreiche Maßnahmen entwickelt worden, die Jugendlichen beim erfolgreichen Abschließen der allgemeinbildenden Schule und beim Übergang in eine Ausbildung helfen, z.B. Workshops in überbetrieblichen Ausbildungszentren, Eignungs- und Neigungstests, Schülerbetriebspraktika oder Bewerbungstrainings“, erläutert Münch. „Das Projekt ist eine Erfolgsgeschichte: Mit Hilfe der ‘Initiative Oberschule‘ und weiterer Maßnahmen zur besseren schulischen Förderung und Berufsorientierung ist es Brandenburg in den vergangenen Jahren gelungen, die Zahl der Schülerinnen und Schüler ohne Abschluss auf unter zehn Prozent zu senken – damit setzen wir die Vorgaben der Wachstumsstrategie ‘Europa 2020‘ um.“ Innerhalb der Strategie 2020 haben sich die 27 Mitgliedsländer unter anderem dazu verpflichtet, die Zahl der Schulabbrecher auf unter zehn Prozent zu senken und die Zahl der Hochschulabschlüsse und vergleichbarer Abschlüsse in der Gruppe der 30- bis 34-Jährigen europaweit auf 40 Prozent zu steigern.
Bildungsministerin Martina Münch ist im September des vergangenen Jahres vom Bundesrat beauftragt worden, die 16 Bundesländer in Bildungsfragen beim Rat der europäischen Union zu vertreten.
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport