Das Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten und das Unternehmen Prognos AG haben heute die Ergebnisse der dritten Studie vorgestellt, die zur Erstellung des Entwurfs der Energiestrategie 2030 in Auftrag gegeben worden war.
Untersucht wurden die regionalwirtschaftlichen und energiestrategischen Auswirkungen auf der Basis des Leitszenarios der Energiestrategie 2030, dem ein weiterer ehrgeiziger Ausbau der erneuerbaren Energien zugrunde gelegt wurde. Nach Ansicht der Gutachter ist zu erwarten, dass es eine stetig wachsende Zahl neuer Beschäftigungsverhältnisse in diesem Sektor bis 2030 geben wird. Bis zum Jahr 2030 wird der Zuwachs der Beschäftigungsverhältnisse durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien im Bereich Stromerzeugung (Wind, Sonne, Biomasse) um ungefähr 2.500 Arbeitsplätze auf dann mehr als 12.000 Arbeitsplätze geschätzt. Dies würde ab etwa 2020 bedeuten, dass der Bedarf an Fachkräften stark ansteige.
„Die Bewältigung der Energiewende hin zur vollständigen Erzeugung von Energie aus Wind, Sonne und Biomasse ist nicht nur mit technologischen Herausforderungen verbunden. Es muss auch gelingen, den Übergang sozial verträglich zu gestalten. Dies betrifft nicht nur die Energiekosten für die Verbraucher, sondern auch die Arbeits- und wirtschaftlichen Verhältnisse. Mit dem Zielszenario der Energiestrategie 2030 wollen wir Rahmenbedingungen schaffen, die zusätzliche Arbeitsangebote im Bereich erneuerbarer Energien ermöglichen. Abrupte soziale und wirtschaftliche Strukturbrüche in der Braunkohleindustrie können so vermieden werden“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers heute.
Außerdem sei mit qualitativen Struktureffekten zu rechnen, die aus der Technologieentwicklung im Energiebereich insgesamt resultierten, so der Minister weiter. Beispielhaft nannte er Innovationen bei der Energiespeicherung – mit entsprechenden nationalen und internationalen Wettbewerbsvorteilen und zusätzlichen Arbeitsplatzeffekten. „Die Energiestrategie 2030 wirkt insoweit stabilisierend auf Beschäftigung und Wertschöpfung bei der Systemintegration der erneuerbaren Energiequellen im Energieland Brandenburg“, sagte Christoffers.
Nach Einschätzung der Gutachter werden in der Braunkohleindustrie Brandenburgs künftig weniger Menschen arbeiten. Dies sei vor allem auf Produktivitätssteigerungen bei der Braunkohleverstromung und -förderung und den Rückgang der Stromerzeugung in Braunkohlenkraftwerken zurückzuführen. Nach den Annahmen, die dem Entwurf für die Energiestrategie 2030 zu Grunde gelegt worden sind, würden bis zum Jahre 2030 insgesamt 4.200 Arbeitsplätze wegfallen, davon im direkten Beschäftigungsbereich 2.300 und im indirekten 1.900. Aufgrund der Alterspyramide der in der Braunkohleindustrie unmittelbar Beschäftigten sei dieser Rückgang weitgehend sozial verträglich gestaltbar, weil in den entsprechenden Jahren eine große Zahl von Mitarbeitern in Rente gehe. Kommunen in den Braunkohleregionen und das Land Brandenburg müssen sich nach den zugrundeliegenden Prognosen auf einen Rückgang der untersuchten einkommens- und gewinnabhängigen Steuern aus der Braunkohle und vorgelagerten Branchen bis zum Jahr 2030 auf rund 24 Mio. EUR einstellen. Derzeit sind in der Braunkohleindustrie und mit ihr verbundenen Branchen im Land Brandenburg mehr als 10.000 Menschen beschäftigt. Die betrachteten Steuereinnahmen liegen derzeit bei knapp 40 Mio. EUR.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Das Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten und das Unternehmen Prognos AG haben heute die Ergebnisse der dritten Studie vorgestellt, die zur Erstellung des Entwurfs der Energiestrategie 2030 in Auftrag gegeben worden war.
Untersucht wurden die regionalwirtschaftlichen und energiestrategischen Auswirkungen auf der Basis des Leitszenarios der Energiestrategie 2030, dem ein weiterer ehrgeiziger Ausbau der erneuerbaren Energien zugrunde gelegt wurde. Nach Ansicht der Gutachter ist zu erwarten, dass es eine stetig wachsende Zahl neuer Beschäftigungsverhältnisse in diesem Sektor bis 2030 geben wird. Bis zum Jahr 2030 wird der Zuwachs der Beschäftigungsverhältnisse durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien im Bereich Stromerzeugung (Wind, Sonne, Biomasse) um ungefähr 2.500 Arbeitsplätze auf dann mehr als 12.000 Arbeitsplätze geschätzt. Dies würde ab etwa 2020 bedeuten, dass der Bedarf an Fachkräften stark ansteige.
„Die Bewältigung der Energiewende hin zur vollständigen Erzeugung von Energie aus Wind, Sonne und Biomasse ist nicht nur mit technologischen Herausforderungen verbunden. Es muss auch gelingen, den Übergang sozial verträglich zu gestalten. Dies betrifft nicht nur die Energiekosten für die Verbraucher, sondern auch die Arbeits- und wirtschaftlichen Verhältnisse. Mit dem Zielszenario der Energiestrategie 2030 wollen wir Rahmenbedingungen schaffen, die zusätzliche Arbeitsangebote im Bereich erneuerbarer Energien ermöglichen. Abrupte soziale und wirtschaftliche Strukturbrüche in der Braunkohleindustrie können so vermieden werden“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers heute.
Außerdem sei mit qualitativen Struktureffekten zu rechnen, die aus der Technologieentwicklung im Energiebereich insgesamt resultierten, so der Minister weiter. Beispielhaft nannte er Innovationen bei der Energiespeicherung – mit entsprechenden nationalen und internationalen Wettbewerbsvorteilen und zusätzlichen Arbeitsplatzeffekten. „Die Energiestrategie 2030 wirkt insoweit stabilisierend auf Beschäftigung und Wertschöpfung bei der Systemintegration der erneuerbaren Energiequellen im Energieland Brandenburg“, sagte Christoffers.
Nach Einschätzung der Gutachter werden in der Braunkohleindustrie Brandenburgs künftig weniger Menschen arbeiten. Dies sei vor allem auf Produktivitätssteigerungen bei der Braunkohleverstromung und -förderung und den Rückgang der Stromerzeugung in Braunkohlenkraftwerken zurückzuführen. Nach den Annahmen, die dem Entwurf für die Energiestrategie 2030 zu Grunde gelegt worden sind, würden bis zum Jahre 2030 insgesamt 4.200 Arbeitsplätze wegfallen, davon im direkten Beschäftigungsbereich 2.300 und im indirekten 1.900. Aufgrund der Alterspyramide der in der Braunkohleindustrie unmittelbar Beschäftigten sei dieser Rückgang weitgehend sozial verträglich gestaltbar, weil in den entsprechenden Jahren eine große Zahl von Mitarbeitern in Rente gehe. Kommunen in den Braunkohleregionen und das Land Brandenburg müssen sich nach den zugrundeliegenden Prognosen auf einen Rückgang der untersuchten einkommens- und gewinnabhängigen Steuern aus der Braunkohle und vorgelagerten Branchen bis zum Jahr 2030 auf rund 24 Mio. EUR einstellen. Derzeit sind in der Braunkohleindustrie und mit ihr verbundenen Branchen im Land Brandenburg mehr als 10.000 Menschen beschäftigt. Die betrachteten Steuereinnahmen liegen derzeit bei knapp 40 Mio. EUR.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Das Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten und das Unternehmen Prognos AG haben heute die Ergebnisse der dritten Studie vorgestellt, die zur Erstellung des Entwurfs der Energiestrategie 2030 in Auftrag gegeben worden war.
Untersucht wurden die regionalwirtschaftlichen und energiestrategischen Auswirkungen auf der Basis des Leitszenarios der Energiestrategie 2030, dem ein weiterer ehrgeiziger Ausbau der erneuerbaren Energien zugrunde gelegt wurde. Nach Ansicht der Gutachter ist zu erwarten, dass es eine stetig wachsende Zahl neuer Beschäftigungsverhältnisse in diesem Sektor bis 2030 geben wird. Bis zum Jahr 2030 wird der Zuwachs der Beschäftigungsverhältnisse durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien im Bereich Stromerzeugung (Wind, Sonne, Biomasse) um ungefähr 2.500 Arbeitsplätze auf dann mehr als 12.000 Arbeitsplätze geschätzt. Dies würde ab etwa 2020 bedeuten, dass der Bedarf an Fachkräften stark ansteige.
„Die Bewältigung der Energiewende hin zur vollständigen Erzeugung von Energie aus Wind, Sonne und Biomasse ist nicht nur mit technologischen Herausforderungen verbunden. Es muss auch gelingen, den Übergang sozial verträglich zu gestalten. Dies betrifft nicht nur die Energiekosten für die Verbraucher, sondern auch die Arbeits- und wirtschaftlichen Verhältnisse. Mit dem Zielszenario der Energiestrategie 2030 wollen wir Rahmenbedingungen schaffen, die zusätzliche Arbeitsangebote im Bereich erneuerbarer Energien ermöglichen. Abrupte soziale und wirtschaftliche Strukturbrüche in der Braunkohleindustrie können so vermieden werden“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers heute.
Außerdem sei mit qualitativen Struktureffekten zu rechnen, die aus der Technologieentwicklung im Energiebereich insgesamt resultierten, so der Minister weiter. Beispielhaft nannte er Innovationen bei der Energiespeicherung – mit entsprechenden nationalen und internationalen Wettbewerbsvorteilen und zusätzlichen Arbeitsplatzeffekten. „Die Energiestrategie 2030 wirkt insoweit stabilisierend auf Beschäftigung und Wertschöpfung bei der Systemintegration der erneuerbaren Energiequellen im Energieland Brandenburg“, sagte Christoffers.
Nach Einschätzung der Gutachter werden in der Braunkohleindustrie Brandenburgs künftig weniger Menschen arbeiten. Dies sei vor allem auf Produktivitätssteigerungen bei der Braunkohleverstromung und -förderung und den Rückgang der Stromerzeugung in Braunkohlenkraftwerken zurückzuführen. Nach den Annahmen, die dem Entwurf für die Energiestrategie 2030 zu Grunde gelegt worden sind, würden bis zum Jahre 2030 insgesamt 4.200 Arbeitsplätze wegfallen, davon im direkten Beschäftigungsbereich 2.300 und im indirekten 1.900. Aufgrund der Alterspyramide der in der Braunkohleindustrie unmittelbar Beschäftigten sei dieser Rückgang weitgehend sozial verträglich gestaltbar, weil in den entsprechenden Jahren eine große Zahl von Mitarbeitern in Rente gehe. Kommunen in den Braunkohleregionen und das Land Brandenburg müssen sich nach den zugrundeliegenden Prognosen auf einen Rückgang der untersuchten einkommens- und gewinnabhängigen Steuern aus der Braunkohle und vorgelagerten Branchen bis zum Jahr 2030 auf rund 24 Mio. EUR einstellen. Derzeit sind in der Braunkohleindustrie und mit ihr verbundenen Branchen im Land Brandenburg mehr als 10.000 Menschen beschäftigt. Die betrachteten Steuereinnahmen liegen derzeit bei knapp 40 Mio. EUR.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Das Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten und das Unternehmen Prognos AG haben heute die Ergebnisse der dritten Studie vorgestellt, die zur Erstellung des Entwurfs der Energiestrategie 2030 in Auftrag gegeben worden war.
Untersucht wurden die regionalwirtschaftlichen und energiestrategischen Auswirkungen auf der Basis des Leitszenarios der Energiestrategie 2030, dem ein weiterer ehrgeiziger Ausbau der erneuerbaren Energien zugrunde gelegt wurde. Nach Ansicht der Gutachter ist zu erwarten, dass es eine stetig wachsende Zahl neuer Beschäftigungsverhältnisse in diesem Sektor bis 2030 geben wird. Bis zum Jahr 2030 wird der Zuwachs der Beschäftigungsverhältnisse durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien im Bereich Stromerzeugung (Wind, Sonne, Biomasse) um ungefähr 2.500 Arbeitsplätze auf dann mehr als 12.000 Arbeitsplätze geschätzt. Dies würde ab etwa 2020 bedeuten, dass der Bedarf an Fachkräften stark ansteige.
„Die Bewältigung der Energiewende hin zur vollständigen Erzeugung von Energie aus Wind, Sonne und Biomasse ist nicht nur mit technologischen Herausforderungen verbunden. Es muss auch gelingen, den Übergang sozial verträglich zu gestalten. Dies betrifft nicht nur die Energiekosten für die Verbraucher, sondern auch die Arbeits- und wirtschaftlichen Verhältnisse. Mit dem Zielszenario der Energiestrategie 2030 wollen wir Rahmenbedingungen schaffen, die zusätzliche Arbeitsangebote im Bereich erneuerbarer Energien ermöglichen. Abrupte soziale und wirtschaftliche Strukturbrüche in der Braunkohleindustrie können so vermieden werden“, sagte Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers heute.
Außerdem sei mit qualitativen Struktureffekten zu rechnen, die aus der Technologieentwicklung im Energiebereich insgesamt resultierten, so der Minister weiter. Beispielhaft nannte er Innovationen bei der Energiespeicherung – mit entsprechenden nationalen und internationalen Wettbewerbsvorteilen und zusätzlichen Arbeitsplatzeffekten. „Die Energiestrategie 2030 wirkt insoweit stabilisierend auf Beschäftigung und Wertschöpfung bei der Systemintegration der erneuerbaren Energiequellen im Energieland Brandenburg“, sagte Christoffers.
Nach Einschätzung der Gutachter werden in der Braunkohleindustrie Brandenburgs künftig weniger Menschen arbeiten. Dies sei vor allem auf Produktivitätssteigerungen bei der Braunkohleverstromung und -förderung und den Rückgang der Stromerzeugung in Braunkohlenkraftwerken zurückzuführen. Nach den Annahmen, die dem Entwurf für die Energiestrategie 2030 zu Grunde gelegt worden sind, würden bis zum Jahre 2030 insgesamt 4.200 Arbeitsplätze wegfallen, davon im direkten Beschäftigungsbereich 2.300 und im indirekten 1.900. Aufgrund der Alterspyramide der in der Braunkohleindustrie unmittelbar Beschäftigten sei dieser Rückgang weitgehend sozial verträglich gestaltbar, weil in den entsprechenden Jahren eine große Zahl von Mitarbeitern in Rente gehe. Kommunen in den Braunkohleregionen und das Land Brandenburg müssen sich nach den zugrundeliegenden Prognosen auf einen Rückgang der untersuchten einkommens- und gewinnabhängigen Steuern aus der Braunkohle und vorgelagerten Branchen bis zum Jahr 2030 auf rund 24 Mio. EUR einstellen. Derzeit sind in der Braunkohleindustrie und mit ihr verbundenen Branchen im Land Brandenburg mehr als 10.000 Menschen beschäftigt. Die betrachteten Steuereinnahmen liegen derzeit bei knapp 40 Mio. EUR.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten