Bildungsministerin Martina Münch besucht im Rahmen ihrer Kreisreise im Landkreis Prignitz am Donnerstag die Geschwister-Scholl-Grundschule in Perleberg. In der Grundschule hospitiert sie am Unterricht und diskutiert anschließend mit Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und Schülervertretern über das Thema „Inklusion – Schule für alle“. „Wir wollen eine ‚Schule für alle‘ – eine Schule, in der jede Schülerin und jeder Schüler sich mit ihren Stärken und Schwächen entfalten können, eine Schule für Kinder und Jugendliche mit speziellen Begabungen genauso wie für diejenigen, die unserer besonderen Fürsorge und Förderung bedürfen“, so Münch.
In den vergangenen Monaten wurde das Thema „Inklusion“ auf Regionalkonferenzen und während der Kreisreisen der Ministerin mit vielen an Bildung von Kindern und Jugendlichen Beteiligten diskutiert, mit Lehrerinnen und Lehrern, Schulleitern, staatlichen Schulämtern, Erziehern, Schulträgern, Sozial- und Jugendhilfeträgern, Behindertenverbänden, Schüler- und Elternvertretern, Mitarbeitern von Sozial- und Jugendämtern und Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Um ein umfassendes Bild vom individualisierten Unterricht mit Kindern unterschiedlichster Voraussetzungen und Begabungen zu bekommen, besucht Bildungsministerin Münch seit dem Frühjahr Schulen und hospitiert im gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Förderbedarfen.
Am 30. September 2011 kam erstmals der Runde Tisch „Inklusive Bildung“ mit Vertretern von Betroffenen-Verbänden, Lehrerverbänden, kommunalen Spitzenverbänden und Schulen, Kirchen und weiteren Verbänden sowie mit den bildungspolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen zusammen. Der Runde Tisch berät das Bildungsministerium bei der grundsätzlichen Weichenstellung für die „Schule für alle“. Am 17. Oktober 2011 hat der wissenschaftliche Beirat „Inklusive Bildung“ seine Arbeit aufgenommen. Er besteht aus zehn ausgewiesenen Experten in Sachen inklusiver Bildung und wird das Bildungsministerium bei der konkreten Umsetzung von Maßnahmen für die „Schule für alle“ unterstützen. Dazu gehören beispielsweise die Entwicklung veränderter Rahmenlehrpläne, neue Bewertungsmaßstäbe für die Leistungen von Kindern mit Behinderungen, die Fortbildung von Lehrkräften oder der Einsatz von Sonderpädagogen an den Regelschulen.
Informationen zur Geschwister-Scholl-Grundschule in Perleberg:
An der Geschwister-Scholl-Grundschule in Perleberg lernen derzeit 296 Schülerinnen und Schüler, darunter 8 Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die Schülerinnen und Schüler werden von 21 Lehrkräften unterrichtet. Es handelt sich um eine Verlässliche Halbtagsgrundschule. An der Schule werden vier Klassen nach den Standards der Flexiblen Eingangsphase (FLEX) unterrichtet. Im Vordergrund steht ein handlungsorientierter und schülerzentrierter Unterricht, der den Schülerinnen und Schülern vermitteln soll, wie sie sich selbständig Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten aneignen können. Zudem gibt es eine Vielzahl von Kooperationen, etwa mit dem Hort der Kita Piccolino, verschiedenen Vereinen sowie zahlreichen Schulen aus verschiedenen Ländern Europas.
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
Bildungsministerin Martina Münch besucht im Rahmen ihrer Kreisreise im Landkreis Prignitz am Donnerstag die Geschwister-Scholl-Grundschule in Perleberg. In der Grundschule hospitiert sie am Unterricht und diskutiert anschließend mit Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und Schülervertretern über das Thema „Inklusion – Schule für alle“. „Wir wollen eine ‚Schule für alle‘ – eine Schule, in der jede Schülerin und jeder Schüler sich mit ihren Stärken und Schwächen entfalten können, eine Schule für Kinder und Jugendliche mit speziellen Begabungen genauso wie für diejenigen, die unserer besonderen Fürsorge und Förderung bedürfen“, so Münch.
In den vergangenen Monaten wurde das Thema „Inklusion“ auf Regionalkonferenzen und während der Kreisreisen der Ministerin mit vielen an Bildung von Kindern und Jugendlichen Beteiligten diskutiert, mit Lehrerinnen und Lehrern, Schulleitern, staatlichen Schulämtern, Erziehern, Schulträgern, Sozial- und Jugendhilfeträgern, Behindertenverbänden, Schüler- und Elternvertretern, Mitarbeitern von Sozial- und Jugendämtern und Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Um ein umfassendes Bild vom individualisierten Unterricht mit Kindern unterschiedlichster Voraussetzungen und Begabungen zu bekommen, besucht Bildungsministerin Münch seit dem Frühjahr Schulen und hospitiert im gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Förderbedarfen.
Am 30. September 2011 kam erstmals der Runde Tisch „Inklusive Bildung“ mit Vertretern von Betroffenen-Verbänden, Lehrerverbänden, kommunalen Spitzenverbänden und Schulen, Kirchen und weiteren Verbänden sowie mit den bildungspolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen zusammen. Der Runde Tisch berät das Bildungsministerium bei der grundsätzlichen Weichenstellung für die „Schule für alle“. Am 17. Oktober 2011 hat der wissenschaftliche Beirat „Inklusive Bildung“ seine Arbeit aufgenommen. Er besteht aus zehn ausgewiesenen Experten in Sachen inklusiver Bildung und wird das Bildungsministerium bei der konkreten Umsetzung von Maßnahmen für die „Schule für alle“ unterstützen. Dazu gehören beispielsweise die Entwicklung veränderter Rahmenlehrpläne, neue Bewertungsmaßstäbe für die Leistungen von Kindern mit Behinderungen, die Fortbildung von Lehrkräften oder der Einsatz von Sonderpädagogen an den Regelschulen.
Informationen zur Geschwister-Scholl-Grundschule in Perleberg:
An der Geschwister-Scholl-Grundschule in Perleberg lernen derzeit 296 Schülerinnen und Schüler, darunter 8 Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die Schülerinnen und Schüler werden von 21 Lehrkräften unterrichtet. Es handelt sich um eine Verlässliche Halbtagsgrundschule. An der Schule werden vier Klassen nach den Standards der Flexiblen Eingangsphase (FLEX) unterrichtet. Im Vordergrund steht ein handlungsorientierter und schülerzentrierter Unterricht, der den Schülerinnen und Schülern vermitteln soll, wie sie sich selbständig Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten aneignen können. Zudem gibt es eine Vielzahl von Kooperationen, etwa mit dem Hort der Kita Piccolino, verschiedenen Vereinen sowie zahlreichen Schulen aus verschiedenen Ländern Europas.
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport