Nach einem Gespräch von Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger mit dem S-Bahn-Geschäftsführer Buchner, Vertretern des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg, der Umlandkreise und -städte sowie den verkehrspolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen in Potsdam zur aktuellen Situation der S-Bahn und zum aktuellen Winterfahrplan haben sich die Chefs der Verkehrsressorts von Brandenburg und Berlin hinsichtlich der Beendigung des aktuellen S-Bahn-Not-Winterfahrplans miteinander abgestimmt.
Minister Vogelsänger und die Berliner Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer stimmen einer Erhöhung der Geschwindigkeit von derzeit 60 Stundenkilometer auf dann wieder 80 Stundenkilometer, die von der S-Bahn vorgeschlagen worden ist, zu. Durch die Erhöhung der Geschwindigkeit können die aktuellen Anschlussprobleme in Berlin und Brandenburg deutlich verringert werden.
Die S-Bahn, vertreten von Buchner, versicherte in Gesprächen mit Junge-Reyer und Vogelsänger, dass sie ab dem 1. März wieder den Verkehr mit 80 Kilometer pro Stunde möglich machen kann. Buchner konnte den beiden Chefs der Verkehrsressorts aber nicht zusichern, dass die S-Bahn den Verkehr mit 80 Kilometer pro Stunde bei einem erneuten Wintereinbruch sicherstellen kann.
Aus Sicht der beiden Ländervertreter bleibt vor dem Hintergrund der positiven langfristigen Wetterprognosen ein Restrisiko, das von allen Beteiligten genau abgewogen wurde.
Senatorin Junge-Reyer: „Im Ergebnis haben wir uns entscheiden, dieses Restrisiko einzugehen.”
Vogelsänger: „Bei unserer Entscheidung hatten wir zwischen noch möglichen Wintereinbrüchen und den berechtigten Ansprüchen der Brandenburger und Berliner Fahrgäste an die S-Bahn abzuwägen. In der Summe hat sich die Mehrheit der Beteiligten der heutigen Runde dafür ausgesprochen, wieder mehr zur Normalität zurückzukehren. Wir haben uns mit Berlin deshalb für ein Ende des 60 Kilometer-Fahrplans zum letzten Februarwochenende ausgesprochen und werden der Bahn so mitteilen. Die S-Bahn hat zugesagt, das auch umzusetzen.
Wegen Fahrzeugproblemen bei Schnee und Eis und zahlreichen Zugausfällen hatte die S-Bahn im Januar ihre Flotte von 80 auf 60 Kilometer pro Stunde abbremsen müssen mit der Folge, dass sich die Fahrzeiten zu den in Brandenburg liegenden Bahnhöfen erheblich verlängern und Anschlüsse zu Bussen und Bahnen im Umland nicht mehr passen. Bereits vor dem Wintereinbruch musste die Bahn ihre Fahrzeuge aufgrund technischer Probleme von 100 auf 80 Kilometer pro Stunde verringern, so dass mit Inkrafttreten des Notfahrplans im S-Bahnnetz nur noch mit 60 Prozent der vereinbarten Geschwindigkeit gefahren wurde.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © Frank Gutschmidt
Nach einem Gespräch von Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger mit dem S-Bahn-Geschäftsführer Buchner, Vertretern des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg, der Umlandkreise und -städte sowie den verkehrspolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen in Potsdam zur aktuellen Situation der S-Bahn und zum aktuellen Winterfahrplan haben sich die Chefs der Verkehrsressorts von Brandenburg und Berlin hinsichtlich der Beendigung des aktuellen S-Bahn-Not-Winterfahrplans miteinander abgestimmt.
Minister Vogelsänger und die Berliner Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer stimmen einer Erhöhung der Geschwindigkeit von derzeit 60 Stundenkilometer auf dann wieder 80 Stundenkilometer, die von der S-Bahn vorgeschlagen worden ist, zu. Durch die Erhöhung der Geschwindigkeit können die aktuellen Anschlussprobleme in Berlin und Brandenburg deutlich verringert werden.
Die S-Bahn, vertreten von Buchner, versicherte in Gesprächen mit Junge-Reyer und Vogelsänger, dass sie ab dem 1. März wieder den Verkehr mit 80 Kilometer pro Stunde möglich machen kann. Buchner konnte den beiden Chefs der Verkehrsressorts aber nicht zusichern, dass die S-Bahn den Verkehr mit 80 Kilometer pro Stunde bei einem erneuten Wintereinbruch sicherstellen kann.
Aus Sicht der beiden Ländervertreter bleibt vor dem Hintergrund der positiven langfristigen Wetterprognosen ein Restrisiko, das von allen Beteiligten genau abgewogen wurde.
Senatorin Junge-Reyer: „Im Ergebnis haben wir uns entscheiden, dieses Restrisiko einzugehen.”
Vogelsänger: „Bei unserer Entscheidung hatten wir zwischen noch möglichen Wintereinbrüchen und den berechtigten Ansprüchen der Brandenburger und Berliner Fahrgäste an die S-Bahn abzuwägen. In der Summe hat sich die Mehrheit der Beteiligten der heutigen Runde dafür ausgesprochen, wieder mehr zur Normalität zurückzukehren. Wir haben uns mit Berlin deshalb für ein Ende des 60 Kilometer-Fahrplans zum letzten Februarwochenende ausgesprochen und werden der Bahn so mitteilen. Die S-Bahn hat zugesagt, das auch umzusetzen.
Wegen Fahrzeugproblemen bei Schnee und Eis und zahlreichen Zugausfällen hatte die S-Bahn im Januar ihre Flotte von 80 auf 60 Kilometer pro Stunde abbremsen müssen mit der Folge, dass sich die Fahrzeiten zu den in Brandenburg liegenden Bahnhöfen erheblich verlängern und Anschlüsse zu Bussen und Bahnen im Umland nicht mehr passen. Bereits vor dem Wintereinbruch musste die Bahn ihre Fahrzeuge aufgrund technischer Probleme von 100 auf 80 Kilometer pro Stunde verringern, so dass mit Inkrafttreten des Notfahrplans im S-Bahnnetz nur noch mit 60 Prozent der vereinbarten Geschwindigkeit gefahren wurde.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © Frank Gutschmidt
Nach einem Gespräch von Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger mit dem S-Bahn-Geschäftsführer Buchner, Vertretern des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg, der Umlandkreise und -städte sowie den verkehrspolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen in Potsdam zur aktuellen Situation der S-Bahn und zum aktuellen Winterfahrplan haben sich die Chefs der Verkehrsressorts von Brandenburg und Berlin hinsichtlich der Beendigung des aktuellen S-Bahn-Not-Winterfahrplans miteinander abgestimmt.
Minister Vogelsänger und die Berliner Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer stimmen einer Erhöhung der Geschwindigkeit von derzeit 60 Stundenkilometer auf dann wieder 80 Stundenkilometer, die von der S-Bahn vorgeschlagen worden ist, zu. Durch die Erhöhung der Geschwindigkeit können die aktuellen Anschlussprobleme in Berlin und Brandenburg deutlich verringert werden.
Die S-Bahn, vertreten von Buchner, versicherte in Gesprächen mit Junge-Reyer und Vogelsänger, dass sie ab dem 1. März wieder den Verkehr mit 80 Kilometer pro Stunde möglich machen kann. Buchner konnte den beiden Chefs der Verkehrsressorts aber nicht zusichern, dass die S-Bahn den Verkehr mit 80 Kilometer pro Stunde bei einem erneuten Wintereinbruch sicherstellen kann.
Aus Sicht der beiden Ländervertreter bleibt vor dem Hintergrund der positiven langfristigen Wetterprognosen ein Restrisiko, das von allen Beteiligten genau abgewogen wurde.
Senatorin Junge-Reyer: „Im Ergebnis haben wir uns entscheiden, dieses Restrisiko einzugehen.”
Vogelsänger: „Bei unserer Entscheidung hatten wir zwischen noch möglichen Wintereinbrüchen und den berechtigten Ansprüchen der Brandenburger und Berliner Fahrgäste an die S-Bahn abzuwägen. In der Summe hat sich die Mehrheit der Beteiligten der heutigen Runde dafür ausgesprochen, wieder mehr zur Normalität zurückzukehren. Wir haben uns mit Berlin deshalb für ein Ende des 60 Kilometer-Fahrplans zum letzten Februarwochenende ausgesprochen und werden der Bahn so mitteilen. Die S-Bahn hat zugesagt, das auch umzusetzen.
Wegen Fahrzeugproblemen bei Schnee und Eis und zahlreichen Zugausfällen hatte die S-Bahn im Januar ihre Flotte von 80 auf 60 Kilometer pro Stunde abbremsen müssen mit der Folge, dass sich die Fahrzeiten zu den in Brandenburg liegenden Bahnhöfen erheblich verlängern und Anschlüsse zu Bussen und Bahnen im Umland nicht mehr passen. Bereits vor dem Wintereinbruch musste die Bahn ihre Fahrzeuge aufgrund technischer Probleme von 100 auf 80 Kilometer pro Stunde verringern, so dass mit Inkrafttreten des Notfahrplans im S-Bahnnetz nur noch mit 60 Prozent der vereinbarten Geschwindigkeit gefahren wurde.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © Frank Gutschmidt
Nach einem Gespräch von Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger mit dem S-Bahn-Geschäftsführer Buchner, Vertretern des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg, der Umlandkreise und -städte sowie den verkehrspolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen in Potsdam zur aktuellen Situation der S-Bahn und zum aktuellen Winterfahrplan haben sich die Chefs der Verkehrsressorts von Brandenburg und Berlin hinsichtlich der Beendigung des aktuellen S-Bahn-Not-Winterfahrplans miteinander abgestimmt.
Minister Vogelsänger und die Berliner Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer stimmen einer Erhöhung der Geschwindigkeit von derzeit 60 Stundenkilometer auf dann wieder 80 Stundenkilometer, die von der S-Bahn vorgeschlagen worden ist, zu. Durch die Erhöhung der Geschwindigkeit können die aktuellen Anschlussprobleme in Berlin und Brandenburg deutlich verringert werden.
Die S-Bahn, vertreten von Buchner, versicherte in Gesprächen mit Junge-Reyer und Vogelsänger, dass sie ab dem 1. März wieder den Verkehr mit 80 Kilometer pro Stunde möglich machen kann. Buchner konnte den beiden Chefs der Verkehrsressorts aber nicht zusichern, dass die S-Bahn den Verkehr mit 80 Kilometer pro Stunde bei einem erneuten Wintereinbruch sicherstellen kann.
Aus Sicht der beiden Ländervertreter bleibt vor dem Hintergrund der positiven langfristigen Wetterprognosen ein Restrisiko, das von allen Beteiligten genau abgewogen wurde.
Senatorin Junge-Reyer: „Im Ergebnis haben wir uns entscheiden, dieses Restrisiko einzugehen.”
Vogelsänger: „Bei unserer Entscheidung hatten wir zwischen noch möglichen Wintereinbrüchen und den berechtigten Ansprüchen der Brandenburger und Berliner Fahrgäste an die S-Bahn abzuwägen. In der Summe hat sich die Mehrheit der Beteiligten der heutigen Runde dafür ausgesprochen, wieder mehr zur Normalität zurückzukehren. Wir haben uns mit Berlin deshalb für ein Ende des 60 Kilometer-Fahrplans zum letzten Februarwochenende ausgesprochen und werden der Bahn so mitteilen. Die S-Bahn hat zugesagt, das auch umzusetzen.
Wegen Fahrzeugproblemen bei Schnee und Eis und zahlreichen Zugausfällen hatte die S-Bahn im Januar ihre Flotte von 80 auf 60 Kilometer pro Stunde abbremsen müssen mit der Folge, dass sich die Fahrzeiten zu den in Brandenburg liegenden Bahnhöfen erheblich verlängern und Anschlüsse zu Bussen und Bahnen im Umland nicht mehr passen. Bereits vor dem Wintereinbruch musste die Bahn ihre Fahrzeuge aufgrund technischer Probleme von 100 auf 80 Kilometer pro Stunde verringern, so dass mit Inkrafttreten des Notfahrplans im S-Bahnnetz nur noch mit 60 Prozent der vereinbarten Geschwindigkeit gefahren wurde.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © Frank Gutschmidt