Innenminister Dietmar Woidke hat heute in Potsdam Polizeipräsident a.D. Bruno Küpper zum Oderbruch-Beauftragten der Landesregierung bestellt. In seiner Funktion soll er den Landkreis Märkisch-Oderland bei der Bewältigung des Binnenhochwassers im Oderbruch unterstützen und dazu die notwendigen Maßnahmen von Landesregierung, Landkreis und Gemeinden koordinieren. Woidke sicherte den Menschen im Oderbruch erneut die Unterstützung der Landesregierung zu. Der Oderbruch-Beauftragte werde einen wichtigen Beitrag leisten. Mit Küpper sei dazu ein “hochmotivierter und bei der Bewältigung besonderer Lagen sehr erfahrener Mann” gefunden worden.
“Seine beruflichen Erfahrungen sprechen für Küpper. Er weiß, wie wichtig konkrete Hilfssignale für Menschen in solchen Notsituationen wie bei der jetzigen Dramatik im Oderbruch sind. Wir alle haben das gemeinsame Ziel, vor Ort schnellstmöglich für Entspannung zu sorgen und den Weg zu einer nachhaltigen Lösung für das Binnenhochwasser-Problem aufzuzeigen”, sagte Woidke. Der Oderbruch-Beauftragte werde eng mit Wasserwirtschaftsexperten des Landesumweltamtes zusammenarbeiten.
Der Landrat von Märkisch-Oderland, Gernot Schmidt, begrüßte die Bestellung von Küpper zum Oderbruch-Beauftragten: “Bruno Küpper ist ein sehr engagierter Mann, gut vernetzt in die Landesebene, der eine eigene Meinung vertreten kann, und das brauchen wir in der derzeitigen schwierigen Situation. Wichtig ist, dass nun die beschlossenen Projekte zügig umgesetzt werden. Lange Planungsphasen müssen vermieden werden, um zügig die Ausbauvorhaben anzugehen. Weiterhin erhoffen wir uns Unterstützung der Landesseite, um uns gegenüber den Versicherungen zu unterstützen, dass die materiellen Schäden der Betroffenen begrenzt werden können.”
Der im rheinland-pfälzischen Koblenz geborene 62-jährige Küpper begann mit 20 Jahren seinen Dienst in der Landespolizei Nordrhein-Westfalens. Er versah überwiegend Dienst in Köln und in Düsseldorf und wechselte aus dem dortigen Innenministerium im Jahr 1992 nach Brandenburg. Hier war er bis 2002 Inspekteur der Polizei des Landes Brandenburg und danach bis 2007 Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Potsdam. Im Januar 2009 wurde Küpper zum Landeswahlleiter berufen und war seitdem in Brandenburg für die Durchführung der Europawahl, Bundestagswahl und Landtagswahl 2009 verantwortlich. Dieses Ehrenamt wird er weiterhin ausüben.
Quelle: Ministerium des Innern
Innenminister Dietmar Woidke hat heute in Potsdam Polizeipräsident a.D. Bruno Küpper zum Oderbruch-Beauftragten der Landesregierung bestellt. In seiner Funktion soll er den Landkreis Märkisch-Oderland bei der Bewältigung des Binnenhochwassers im Oderbruch unterstützen und dazu die notwendigen Maßnahmen von Landesregierung, Landkreis und Gemeinden koordinieren. Woidke sicherte den Menschen im Oderbruch erneut die Unterstützung der Landesregierung zu. Der Oderbruch-Beauftragte werde einen wichtigen Beitrag leisten. Mit Küpper sei dazu ein “hochmotivierter und bei der Bewältigung besonderer Lagen sehr erfahrener Mann” gefunden worden.
“Seine beruflichen Erfahrungen sprechen für Küpper. Er weiß, wie wichtig konkrete Hilfssignale für Menschen in solchen Notsituationen wie bei der jetzigen Dramatik im Oderbruch sind. Wir alle haben das gemeinsame Ziel, vor Ort schnellstmöglich für Entspannung zu sorgen und den Weg zu einer nachhaltigen Lösung für das Binnenhochwasser-Problem aufzuzeigen”, sagte Woidke. Der Oderbruch-Beauftragte werde eng mit Wasserwirtschaftsexperten des Landesumweltamtes zusammenarbeiten.
Der Landrat von Märkisch-Oderland, Gernot Schmidt, begrüßte die Bestellung von Küpper zum Oderbruch-Beauftragten: “Bruno Küpper ist ein sehr engagierter Mann, gut vernetzt in die Landesebene, der eine eigene Meinung vertreten kann, und das brauchen wir in der derzeitigen schwierigen Situation. Wichtig ist, dass nun die beschlossenen Projekte zügig umgesetzt werden. Lange Planungsphasen müssen vermieden werden, um zügig die Ausbauvorhaben anzugehen. Weiterhin erhoffen wir uns Unterstützung der Landesseite, um uns gegenüber den Versicherungen zu unterstützen, dass die materiellen Schäden der Betroffenen begrenzt werden können.”
Der im rheinland-pfälzischen Koblenz geborene 62-jährige Küpper begann mit 20 Jahren seinen Dienst in der Landespolizei Nordrhein-Westfalens. Er versah überwiegend Dienst in Köln und in Düsseldorf und wechselte aus dem dortigen Innenministerium im Jahr 1992 nach Brandenburg. Hier war er bis 2002 Inspekteur der Polizei des Landes Brandenburg und danach bis 2007 Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Potsdam. Im Januar 2009 wurde Küpper zum Landeswahlleiter berufen und war seitdem in Brandenburg für die Durchführung der Europawahl, Bundestagswahl und Landtagswahl 2009 verantwortlich. Dieses Ehrenamt wird er weiterhin ausüben.
Quelle: Ministerium des Innern