Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers hat der Stadt Angermünde heute das Prädikat „staatlich anerkannter Erholungsort“ verliehen. Angermünde (die Kernstadt sowie die Ortsteile Wolletz und Altkünkendorf) ist damit der 18. Ort im Land Brandenburg und der dritte im Landkreis Uckermark, der diesen Titel bekommen hat. Mit dem Prädikat würdigt das Land die langjährigen Anstrengungen der Stadt um ein hochwertiges und umfassendes touristisches Angebot. „Angermünde ist durch die Lage zwischen dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und dem Nationalpark Unteres Odertal sowie den zahlreichen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung für den Tourismus besonders prädestiniert. Mit dem neuen Qualitätssiegel kann die Stadt noch effektiver für sich werben, neue Gäste gewinnen und wirtschaftlich erfolgreich sein“, hob Minister Christoffers hervor.
Unternehmer, Vereine, Verbände und die Stadt hätten viel Zeit und Geld in den Tourismus investiert, sagte Christoffers. Davon profitierten nicht nur die Gäste, sondern auch die Einwohner erführen ein Plus an Lebensqualität. In den Erholungsorten, in denen das Prädikat „gelebt“ werde, hätten sich die Übernachtungszahlen überdurchschnittlich gut entwickelt.
Dem Antrag Angermündes auf Anerkennung als Erholungsort ging 2005 ein positives Votum des Landesfachbeirates für Kur- und Erholungsorte mit Handlungsempfehlungen voraus. Diese konnten fast alle umgesetzt werden. Es wurden präventive Gesundheits- sowie Wellnessangebote geschaffen, die Palette der Schlechtwetterangebote erweitert und das Thema „Natur – Radfahren und Wandern“ durch Wegeausbau, Karten und Beschilderung profiliert.
„Mit seiner touristischen Infrastruktur erfüllt Angermünde jetzt alle Voraussetzungen aus dem Brandenburgischen Kurortegesetz, so dass die Stadt unbefristet und ohne Auflagen als Erholungsort anerkannt wird“, betonte Minister Christoffers. Es seien eine Touristinformation, eine ausreichende Anzahl von Hotels, Ferienwohnungen und Gaststätten vorhanden sowie vielseitige Kultur-, Sport- und Freizeitstätten. Als Beispiele nannte er u. a. das Kinder- und Familienzentrum und den Tierpark. „Unterstrichen wird die Attraktivität der Stadt darüber hinaus durch die gelungene Stadtkernsanierung und Marktplatzgestaltung, die gut erhaltene historische Bausubstanz sowie eine auffallend gute Geschäftskultur“, sagte der Minister.
Die Ortsteile Wolletz und Altkünkendorf sind durch Wanderwege und Radwegeanbindungen vernetzt und warten mit weiteren Attraktionen wie dem Strandbad Wolletzsee auf oder beziehen weitere Attraktionen wie das NABU-Naturerlebniszentrum Blumberger Mühle mit ein. Der Ortsteil Wolletz ist mit der AHG Klinik Wolletzsee der Gesundheitsstandort für Angermünde, der auch Präventionsangebote vorhält. Der Ortsteil Altkünkendorf mit Ferienwohnungen sowie denkmalgeschützter Kirche mit öffentlicher Nutzung für Konzerte und Ausstellungen ergänzt das Angebot der Kernstadt Angermünde.
Hervorzuheben sei zudem das funktionierende Netzwerk zwischen der Stadtverwaltung, den Leistungsträgern, dem Tourismusverein Angermünde und den Einwohnern sowie der Region und dem Reisegebietsverband, betonte Christoffers.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Foto © Doris Antony (wikipedia.org)
Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers hat der Stadt Angermünde heute das Prädikat „staatlich anerkannter Erholungsort“ verliehen. Angermünde (die Kernstadt sowie die Ortsteile Wolletz und Altkünkendorf) ist damit der 18. Ort im Land Brandenburg und der dritte im Landkreis Uckermark, der diesen Titel bekommen hat. Mit dem Prädikat würdigt das Land die langjährigen Anstrengungen der Stadt um ein hochwertiges und umfassendes touristisches Angebot. „Angermünde ist durch die Lage zwischen dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und dem Nationalpark Unteres Odertal sowie den zahlreichen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung für den Tourismus besonders prädestiniert. Mit dem neuen Qualitätssiegel kann die Stadt noch effektiver für sich werben, neue Gäste gewinnen und wirtschaftlich erfolgreich sein“, hob Minister Christoffers hervor.
Unternehmer, Vereine, Verbände und die Stadt hätten viel Zeit und Geld in den Tourismus investiert, sagte Christoffers. Davon profitierten nicht nur die Gäste, sondern auch die Einwohner erführen ein Plus an Lebensqualität. In den Erholungsorten, in denen das Prädikat „gelebt“ werde, hätten sich die Übernachtungszahlen überdurchschnittlich gut entwickelt.
Dem Antrag Angermündes auf Anerkennung als Erholungsort ging 2005 ein positives Votum des Landesfachbeirates für Kur- und Erholungsorte mit Handlungsempfehlungen voraus. Diese konnten fast alle umgesetzt werden. Es wurden präventive Gesundheits- sowie Wellnessangebote geschaffen, die Palette der Schlechtwetterangebote erweitert und das Thema „Natur – Radfahren und Wandern“ durch Wegeausbau, Karten und Beschilderung profiliert.
„Mit seiner touristischen Infrastruktur erfüllt Angermünde jetzt alle Voraussetzungen aus dem Brandenburgischen Kurortegesetz, so dass die Stadt unbefristet und ohne Auflagen als Erholungsort anerkannt wird“, betonte Minister Christoffers. Es seien eine Touristinformation, eine ausreichende Anzahl von Hotels, Ferienwohnungen und Gaststätten vorhanden sowie vielseitige Kultur-, Sport- und Freizeitstätten. Als Beispiele nannte er u. a. das Kinder- und Familienzentrum und den Tierpark. „Unterstrichen wird die Attraktivität der Stadt darüber hinaus durch die gelungene Stadtkernsanierung und Marktplatzgestaltung, die gut erhaltene historische Bausubstanz sowie eine auffallend gute Geschäftskultur“, sagte der Minister.
Die Ortsteile Wolletz und Altkünkendorf sind durch Wanderwege und Radwegeanbindungen vernetzt und warten mit weiteren Attraktionen wie dem Strandbad Wolletzsee auf oder beziehen weitere Attraktionen wie das NABU-Naturerlebniszentrum Blumberger Mühle mit ein. Der Ortsteil Wolletz ist mit der AHG Klinik Wolletzsee der Gesundheitsstandort für Angermünde, der auch Präventionsangebote vorhält. Der Ortsteil Altkünkendorf mit Ferienwohnungen sowie denkmalgeschützter Kirche mit öffentlicher Nutzung für Konzerte und Ausstellungen ergänzt das Angebot der Kernstadt Angermünde.
Hervorzuheben sei zudem das funktionierende Netzwerk zwischen der Stadtverwaltung, den Leistungsträgern, dem Tourismusverein Angermünde und den Einwohnern sowie der Region und dem Reisegebietsverband, betonte Christoffers.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Foto © Doris Antony (wikipedia.org)