Wandernde Tierarten müssen täglich Barrieren überwinden. Die Suche nach Nahrung, Lebensraum und Fortpflanzungspartnern fordert daher regelmäßig Opfer an Straßen und Schienen. Woran sich Fischotter, Hirsch, Wolf und co. auf ihrem Weg orientieren und wie sich die Sicherheit für Mensch und Tier erhöhen lässt, untersucht ein neues Vorhaben der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg.
Die Straße ist buchstäblich ein gefährliches Pflaster: Nach Angabe des ADAC kollidiert in Deutschland alle 2,5 Minuten ein Fahrzeug mit einem Reh, Wildschwein oder Hirsch. Die Unfälle mit anderen Tierarten und nicht gemeldete Fälle machen diese Zahl weitaus höher. So starben in den letzten Jahren z. B. 80% der in Brandenburg tot aufgefundenen Fischotter durch Verkehrsunfälle. Mit dem 2007 gestarteten Projekt “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sich die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg dafür ein, diese Situation zu verbessern. Das Ziel rückt ein Stück näher, denn jetzt hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt ihre Förderzusage für eine wichtige Untersuchung gegeben: Man will herausfinden, welche Methoden für die Biotopvernetzung am besten geeignet sind. Was muss z.B. gegeben sein, damit Tiere Grünbrücken und Querungshilfen optimal annehmen? Wie wird die Landschaft “durchgängig” für Tiere und die Straße gleichzeitig sicherer für Menschen?
Diese Fragen sollen im Laufe der nächsten 4 Jahre geklärt werden. An ausgewählten Querungsbauwerken und Grünbrücken werden dafür z.B die Aktivitäten der Tiere mit Infrarotkameras, Geräuschmessung und Sandfeldern zur Spurenanalyse gemessen.
In dem auf 20 Jahre angelegten Gesamtprojekt “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” stehen noch weitere umfangreiche Vorhaben auf dem Programm: Ökologischer Waldumbau, Renaturierung von Feuchtgebieten und Moorschutzmaßnahmen werden nach und nach im Projektgebiet umgesetzt. Nur so kann eine ökologische Vernetzung wertvoller Wald- und Gewässerlebensräume dauerhaft gelingen und Biodiversität erhalten werden. Von Landesseite aus wird das Vorhaben unterstützt, das Brandenburgische Umweltministerium, und die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg sind als Partner eingebunden. Jüngst hat auch die Umweltstiftung WWF eine Förderung für Wolfskorridore im Rahmen des Projektes zugesagt.
Hintergrund
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Brandenburg hat sie 12.100 Hektar Flächen dauerhaft für den Naturschutz gesichert. Sie nutzt die einmalige Chance, natürliche Dynamik in großen zusammenhängenden Wildnisgebieten zuzulassen. Gleichzeitig macht sie die Schönheit und Faszination dieser Landschaften mit geführten Exkursionen und Wanderwegen erlebbar. Im Rahmen des Projektes “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sie sich für die ökologische Vernetzung dieser und weiterer wertvoller Trittsteinbiotope ein.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Foto © Bernard-boehne (wikipedia.org)
Wandernde Tierarten müssen täglich Barrieren überwinden. Die Suche nach Nahrung, Lebensraum und Fortpflanzungspartnern fordert daher regelmäßig Opfer an Straßen und Schienen. Woran sich Fischotter, Hirsch, Wolf und co. auf ihrem Weg orientieren und wie sich die Sicherheit für Mensch und Tier erhöhen lässt, untersucht ein neues Vorhaben der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg.
Die Straße ist buchstäblich ein gefährliches Pflaster: Nach Angabe des ADAC kollidiert in Deutschland alle 2,5 Minuten ein Fahrzeug mit einem Reh, Wildschwein oder Hirsch. Die Unfälle mit anderen Tierarten und nicht gemeldete Fälle machen diese Zahl weitaus höher. So starben in den letzten Jahren z. B. 80% der in Brandenburg tot aufgefundenen Fischotter durch Verkehrsunfälle. Mit dem 2007 gestarteten Projekt “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sich die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg dafür ein, diese Situation zu verbessern. Das Ziel rückt ein Stück näher, denn jetzt hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt ihre Förderzusage für eine wichtige Untersuchung gegeben: Man will herausfinden, welche Methoden für die Biotopvernetzung am besten geeignet sind. Was muss z.B. gegeben sein, damit Tiere Grünbrücken und Querungshilfen optimal annehmen? Wie wird die Landschaft “durchgängig” für Tiere und die Straße gleichzeitig sicherer für Menschen?
Diese Fragen sollen im Laufe der nächsten 4 Jahre geklärt werden. An ausgewählten Querungsbauwerken und Grünbrücken werden dafür z.B die Aktivitäten der Tiere mit Infrarotkameras, Geräuschmessung und Sandfeldern zur Spurenanalyse gemessen.
In dem auf 20 Jahre angelegten Gesamtprojekt “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” stehen noch weitere umfangreiche Vorhaben auf dem Programm: Ökologischer Waldumbau, Renaturierung von Feuchtgebieten und Moorschutzmaßnahmen werden nach und nach im Projektgebiet umgesetzt. Nur so kann eine ökologische Vernetzung wertvoller Wald- und Gewässerlebensräume dauerhaft gelingen und Biodiversität erhalten werden. Von Landesseite aus wird das Vorhaben unterstützt, das Brandenburgische Umweltministerium, und die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg sind als Partner eingebunden. Jüngst hat auch die Umweltstiftung WWF eine Förderung für Wolfskorridore im Rahmen des Projektes zugesagt.
Hintergrund
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Brandenburg hat sie 12.100 Hektar Flächen dauerhaft für den Naturschutz gesichert. Sie nutzt die einmalige Chance, natürliche Dynamik in großen zusammenhängenden Wildnisgebieten zuzulassen. Gleichzeitig macht sie die Schönheit und Faszination dieser Landschaften mit geführten Exkursionen und Wanderwegen erlebbar. Im Rahmen des Projektes “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sie sich für die ökologische Vernetzung dieser und weiterer wertvoller Trittsteinbiotope ein.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Foto © Bernard-boehne (wikipedia.org)
Wandernde Tierarten müssen täglich Barrieren überwinden. Die Suche nach Nahrung, Lebensraum und Fortpflanzungspartnern fordert daher regelmäßig Opfer an Straßen und Schienen. Woran sich Fischotter, Hirsch, Wolf und co. auf ihrem Weg orientieren und wie sich die Sicherheit für Mensch und Tier erhöhen lässt, untersucht ein neues Vorhaben der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg.
Die Straße ist buchstäblich ein gefährliches Pflaster: Nach Angabe des ADAC kollidiert in Deutschland alle 2,5 Minuten ein Fahrzeug mit einem Reh, Wildschwein oder Hirsch. Die Unfälle mit anderen Tierarten und nicht gemeldete Fälle machen diese Zahl weitaus höher. So starben in den letzten Jahren z. B. 80% der in Brandenburg tot aufgefundenen Fischotter durch Verkehrsunfälle. Mit dem 2007 gestarteten Projekt “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sich die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg dafür ein, diese Situation zu verbessern. Das Ziel rückt ein Stück näher, denn jetzt hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt ihre Förderzusage für eine wichtige Untersuchung gegeben: Man will herausfinden, welche Methoden für die Biotopvernetzung am besten geeignet sind. Was muss z.B. gegeben sein, damit Tiere Grünbrücken und Querungshilfen optimal annehmen? Wie wird die Landschaft “durchgängig” für Tiere und die Straße gleichzeitig sicherer für Menschen?
Diese Fragen sollen im Laufe der nächsten 4 Jahre geklärt werden. An ausgewählten Querungsbauwerken und Grünbrücken werden dafür z.B die Aktivitäten der Tiere mit Infrarotkameras, Geräuschmessung und Sandfeldern zur Spurenanalyse gemessen.
In dem auf 20 Jahre angelegten Gesamtprojekt “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” stehen noch weitere umfangreiche Vorhaben auf dem Programm: Ökologischer Waldumbau, Renaturierung von Feuchtgebieten und Moorschutzmaßnahmen werden nach und nach im Projektgebiet umgesetzt. Nur so kann eine ökologische Vernetzung wertvoller Wald- und Gewässerlebensräume dauerhaft gelingen und Biodiversität erhalten werden. Von Landesseite aus wird das Vorhaben unterstützt, das Brandenburgische Umweltministerium, und die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg sind als Partner eingebunden. Jüngst hat auch die Umweltstiftung WWF eine Förderung für Wolfskorridore im Rahmen des Projektes zugesagt.
Hintergrund
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Brandenburg hat sie 12.100 Hektar Flächen dauerhaft für den Naturschutz gesichert. Sie nutzt die einmalige Chance, natürliche Dynamik in großen zusammenhängenden Wildnisgebieten zuzulassen. Gleichzeitig macht sie die Schönheit und Faszination dieser Landschaften mit geführten Exkursionen und Wanderwegen erlebbar. Im Rahmen des Projektes “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sie sich für die ökologische Vernetzung dieser und weiterer wertvoller Trittsteinbiotope ein.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Foto © Bernard-boehne (wikipedia.org)
Wandernde Tierarten müssen täglich Barrieren überwinden. Die Suche nach Nahrung, Lebensraum und Fortpflanzungspartnern fordert daher regelmäßig Opfer an Straßen und Schienen. Woran sich Fischotter, Hirsch, Wolf und co. auf ihrem Weg orientieren und wie sich die Sicherheit für Mensch und Tier erhöhen lässt, untersucht ein neues Vorhaben der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg.
Die Straße ist buchstäblich ein gefährliches Pflaster: Nach Angabe des ADAC kollidiert in Deutschland alle 2,5 Minuten ein Fahrzeug mit einem Reh, Wildschwein oder Hirsch. Die Unfälle mit anderen Tierarten und nicht gemeldete Fälle machen diese Zahl weitaus höher. So starben in den letzten Jahren z. B. 80% der in Brandenburg tot aufgefundenen Fischotter durch Verkehrsunfälle. Mit dem 2007 gestarteten Projekt “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sich die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg dafür ein, diese Situation zu verbessern. Das Ziel rückt ein Stück näher, denn jetzt hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt ihre Förderzusage für eine wichtige Untersuchung gegeben: Man will herausfinden, welche Methoden für die Biotopvernetzung am besten geeignet sind. Was muss z.B. gegeben sein, damit Tiere Grünbrücken und Querungshilfen optimal annehmen? Wie wird die Landschaft “durchgängig” für Tiere und die Straße gleichzeitig sicherer für Menschen?
Diese Fragen sollen im Laufe der nächsten 4 Jahre geklärt werden. An ausgewählten Querungsbauwerken und Grünbrücken werden dafür z.B die Aktivitäten der Tiere mit Infrarotkameras, Geräuschmessung und Sandfeldern zur Spurenanalyse gemessen.
In dem auf 20 Jahre angelegten Gesamtprojekt “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” stehen noch weitere umfangreiche Vorhaben auf dem Programm: Ökologischer Waldumbau, Renaturierung von Feuchtgebieten und Moorschutzmaßnahmen werden nach und nach im Projektgebiet umgesetzt. Nur so kann eine ökologische Vernetzung wertvoller Wald- und Gewässerlebensräume dauerhaft gelingen und Biodiversität erhalten werden. Von Landesseite aus wird das Vorhaben unterstützt, das Brandenburgische Umweltministerium, und die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg sind als Partner eingebunden. Jüngst hat auch die Umweltstiftung WWF eine Förderung für Wolfskorridore im Rahmen des Projektes zugesagt.
Hintergrund
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Brandenburg hat sie 12.100 Hektar Flächen dauerhaft für den Naturschutz gesichert. Sie nutzt die einmalige Chance, natürliche Dynamik in großen zusammenhängenden Wildnisgebieten zuzulassen. Gleichzeitig macht sie die Schönheit und Faszination dieser Landschaften mit geführten Exkursionen und Wanderwegen erlebbar. Im Rahmen des Projektes “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sie sich für die ökologische Vernetzung dieser und weiterer wertvoller Trittsteinbiotope ein.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Foto © Bernard-boehne (wikipedia.org)